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Kinder mit bislang unentdeckten Sehbeeinträchtigungen in IFF und Sozialpädiatrie. Versorgung erweitern und Teilhabechancen erhöhen durch interprofessionelle Zusammenarbeit

Verena Kerkmann, Nina Gawehn, Dominik T. Schneider

Abstract


Seit 2017 ist im Rahmen der deutschlandweit ersten „Seh-Lotsen-Sprechstunde“ (SLS) in einem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) eine patienten- und ressourcenorientierte Vernetzung verschiedener Disziplinen etabliert, um die medizinische Versorgung zu verbessern und die Teilhabechancen bei (bislang unentdeckten) Sehbeeinträchtigungen zu erhöhen (vgl. Kerkmann 2019, Kerkmann et al. 2020). Als interprofessionelle Arbeitsgruppe ist die SLS in der Entwicklungsneuropsychologischen Ambulanz (ENPA) im Westfälischen Kinderzentrum in Dortmund verortet, da hier psychologische Entwicklungsuntersuchungen und Beratungen für Frühgeborene im Vorschulalter angeboten werden. Frühgeborene gelten als Hochrisikogruppe für okular und cerebral bedingte Sehbeeinträchtigungen (vgl. Dutton 2013).

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/fi2021.art10d