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Aus der Praxis: Affektive Regulation durch Mentalisierung. Ideen zur mentalisierenden Haltung von pädagogischen Fachkräften im Bereich der Frühförderung bei Kindern mit Regulationsstörungen

Axel Ramberg

Abstract


Regulationsstörungen im frühen Kindesalter sind der häufigste Vorstellungsgrund in kinderärztlichen Praxen (Papousek 2004). Sie betreffen in etwa ein Viertel aller Kinder und weisen eine große Tendenz zur Pervasivität und Persistenz auf (Wurmser/Papousek 2004). Da Regulationsstörungen zudem häufig koinzident auftreten, erscheint es naheliegend, dass eine möglichst frühe Intervention in Form von Förder- und/oder Beratungsangeboten erfolgen muss. Zum einen, um eine Chronifizierung zu vermeiden, zum anderen, um einer Entwicklung möglicher späterer Auffälligkeiten, die mit einer weiteren Beeinträchtigung der Eltern-Kind-Beziehung einhergehen können, vorzubeugen. Insbesondere aufgrund des letztgenannten Aspektes gehören Säuglinge oder Kleinkinder mit Regulationsstörungen "zu den Zielgruppen der Frühförderung" (Sarimski 2009, 103). [...]

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/fi2018.art32d