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Energie: Ein universelles Wirkprinzip

Margit Koemeda-Lutz, Ruben Gutzat

Abstract


Dieser Beitrag geht von einer physikalischen Definition des Energiebegriffs aus und nennt verschiedene Aspekte, die von wissenschaftlichem oder technischem Interesse sein können - z.B. die Frage nach der Verteilung und Speicherung von Energie in biologischen Systemen und welche funktionalen Arbeiten damit verrichtet werden. Es werden Zusammenhänge zwischen Energieträgern, Energietransformation und Leben angesprochen. Im zweiten Teil wird die Brauchbarkeit des Konzepts für die Psychologie und Psychotherapiewissenschaft zur Diskussion gestellt. Menschliche Organismen konsumieren Energie, wandeln diese um und geben Energie ab. Sie stehen im Austausch mit ihrer Umwelt. Es wird vorgeschlagen, Energieflüsse, -austausch und -transformation auch auf der geistigen Ebene in Betracht zu ziehen - mit Bezug auf Konzeptualisierungen von S. Freud, C.G. Jung und anderen. Es wird auf empirische Untersuchungen zu funktionalen Zusammenhängen zwischen somatischen und psychischen Parametern hingewiesen.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2022.art03d

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