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Aus der Praxis: Lernen bewegt entwickeln. Eine Brücke zwischen Lerntheorien und bewegungsorientierten Therapiemethoden
Abstract
Unser Bildungssystem basiert trotz Jahrzehnte alter Diskussion um „Chancengleichheit“ auf Selektion: Gesehen und bewertet wird die Erfüllung / Nichterfüllung eines Leistungskanons. Für die Mehrzahl unserer Kinder gilt nach wie vor ein Leistungsprinzip, welches die Voraussetzungen zur Erbringung von Leistung zu wenig in den Blick nimmt. Spezialisierte Tanz- oder BewegungstherapeutInnen und manche körperorientiert und integrativ arbeitende Lerntherapeutinnen halten mit ihrem Wissen über implizites Körpergedächtnis, die Wirkung der Körpersprache und qualitative Bewegungsanalyse Nützliches bereit, um Lernen – ein komplexes Zusammenspiel von Sensorik, Motorik, Emotion und Kognition – zu unterstützen. Wie können wir den von Lernstörungen betroffenen und frustrierten Kindern eine interdisziplinäre Brücke bauen, welche die gesellschaftlich immer noch getrennten Fachgebiete Pädagogik / Psychologie, Medizin, Sensomotorisches Wissen und Bewegungsanalyse stärker miteinander verbindet?
Es wird eine Methode zur Lösung dieser Frage vorgestellt.
Es wird eine Methode zur Lösung dieser Frage vorgestellt.
Schlagworte
ADHS
Schulversagen
Teilleistungsstörung
soziale und emotionale Kompetenz
Verhaltensauffälligkeiten
Lernbegleitung
Eltern-Kind-Beratung
bewegtes Lernen
Entwicklungsförderung
Bildungsziele
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2014.art25d
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