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Männer und Frauen in der körperorientierten Psychotherapie. Eine Sichtung der empirischen Befunde am Beispiel der Konzentrativen Bewegungstherapie

Klaus-Peter Seidler

Abstract


Genderbezogene Aspekte werden in Hinblick auf das therapeutische Vorgehen in der körperorientierten Psychotherapie wenig diskutiert, und empirische Studien zum Einfluss der Geschlechtszugehörigkeit auf Prozess und Ergebnis körperorientierter Psychotherapie liegen kaum vor. Es wird daher beispielhaft eine Sichtung vorliegender Studien zur Konzentrativen Bewegungstherapie (KBT) betreffend folgender Fragen vorgenommen: (1) Wie sieht die Geschlechtsverteilung bei Patienten und Therapeuten aus? (2) Gibt es geschlechtsabhängige Unterschiede in der Behandlungsdauer? (3) Unterscheiden sich männliche und weibliche Therapeuten hinsichtlich ihres therapeutischen Selbstverständnisses und beruflichen Erlebens? (4) Profitieren männliche und weibliche Patienten in unterschiedlicher Weise von KBT? Auf Grundlage der Forschungsergebnisse werden wichtige Themen und Fragestellungen für eine genderbezogene Diskussion therapeutischer Praxis und Ausbildung formuliert.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2016.art23d

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