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Krebs. (Wie) können körperpsychotherapeutische Methoden helfen? Interventionen bei Menschen mit Krebserkrankungen am Beispiel der Hakomi-Methode und der Konzentrativen Bewegungstherapie
Abstract
Krebserkrankungen sind durch vielfältige Belastungsfaktoren, die alle Lebensbereiche betreffen können, gekennzeichnet. Zu diesen Faktoren zählen psychosomatische Symptome, Schmerzen oder starke Erschöpfungszustände, welche durch die Krankheit selbst oder durch die unterschiedlichen Behandlungsmethoden verursacht werden. Auch psychische Folgeerkrankungen sowie Störungen in der Sexualität können die Lebensqualität von Krebspatienten beeinträchtigen. Der vorliegende Artikel beschreibt, inwiefern körperpsychotherapeutische Interventionen emotionale Entlastung verschaffen und dabei behilflich sein können, den Umgang mit Gefühlen von Angst und Unruhe zu erleichtern sowie ein positives Körpererleben zu begünstigen. Hierfür werden zwei Verfahren aus dem Spektrum der Körperpsychotherapie vorgestellt und ihre Möglichkeiten aufgezeigt.
Schlagworte
Krebserkrankungen
Belastungsfaktoren
psychische Folgeerkrankungen
Lebensqualität
emotionale Entlastung
körperpsychotherapeutische Interventionen
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2017.art04d
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