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Forum: Körperpsychotherapie in der Schweiz

Margit Koemeda-Lutz

Abstract


Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden, ähnlich wie in anderen europäischen Ländern, auch in der Schweiz lebensreformerische Ansätze entwickelt, um die Gesundheit von Seele und Körper ganzheitlich zu fördern. Im Jahr 1996 boten zehn Schulen und Verbände, organisiert unter dem Dach einer Schweizerischen Sektion der European Association for Body-Psychotherapy (CH-EABP), körperpsychotherapeutische Ausbildungsgänge an. Gesetzlich wurde Psychotherapie erst in den 1980er Jahren als eigenständiger Beruf definiert, und zwar zunächst auf kantonaler Ebene. Für ÄrztInnen regelt seit 2006 ein Medizinalberufegesetz die Erlangung von (u. a. Psychotherapie-)Facharzttiteln und Fähigkeitsausweisen. Dort sind derzeit vier körperpsychotherapeutische Methoden anerkannt; diese Anerkennung muss jährlich erneuert werden. 2013 trat ein Eidgenössisches Psychologieberufegesetz in Kraft, das derzeit sechs körperpsychotherapeutische Curricula (provisorisch) anerkennt.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2017.art06d

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