

Affekt-abstimmende und mentalisierende Interventionen in der Tanz- und Bewegungstherapie bei sexuellen Störungen
Abstract
In Auszügen wird ein Ansatz zur Betrachtung und Behandlung sexueller Störungen vorgestellt, der auf Theorien und empirische Befunde der Säuglingsforschung zurückgreift. Im Fokus stehen Muster der Über- oder Unterstimulierung sowie verkörperte Mentalisierung. Dabei werden in Übungs- und Fallbeispielen die Reaktualisierung der in der frühen Kindheit geprägten Interaktionsmuster im Kontext der erwachsenen Sexualität thematisiert und die Möglichkeiten, mit tanz- und bewegungstherapeutischen Interventionen darauf einzugehen, verdeutlicht.
DOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2017.art21d
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