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Der elternabhängige Hubert. Traumaarbeit mit SPIM-30-Settings

Ralf Vogt

Abstract


Im Fallbericht wird eine körperorientierte Psychotraumaarbeit vorgestellt, in welcher „Beseelbare Therapieobjekte“ nach Vogt (2004, 2007) zum Einsatz kommen. Gerade im Bereich der impliziten Körpererinnerungen können solche Handlungsinszenierungsarbeiten die Lücke zwischen nonverbaler Intuition und faktischer Reflexion hervorragend schließen helfen (Vogt 2016). Entscheidend für das körperliche Evidenzerleben scheint zu sein, dass atmosphärische Übertragungsmuster im konkretisiert-analogen Wechselwirkungsprozess mit den Therapiemedien in eine nonverbale, implizite Interaktion gehen können und so die steckengebliebene Traumaszene kleinkindlich beseelt auflösen.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/ktb2018.art16d

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