

Fachbeitrag: Grundvorstellungen von ganzheitlicher Gesundheit
Abstract
Das etablierte Gesundheits-Krankheits-Kontinuum der Salutogenese muss durch ein zweites Kontinuum ergänzt werden, damit Paradoxien und die Komplexität von Gesundheit besser verstanden werden können und einem Anspruch auf Ganzheitlichkeit auch theoretisch nähergekommen wird. Ferner kann so die normative Dimension von Gesundheitsförderung thematisiert werden. Das damit neu entstehende Modell unterscheidet Handlungspotenzial in »reproduktiv« versus »produktiv«. Für die Praxis birgt das vorgelegte Modell weitreichende Orientierungshilfen, um therapeutisches Handeln theoretisch neu zu strukturieren.
Schlagworte
DOI: http://dx.doi.org/10.2378/mot2019.art15d
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