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Auf den Punkt gebracht: Wissen kompakt: Draußenspiel

Christiane Richard-Elsner

Abstract


Das freie Kinderspiel im Freien, hier kurz Draußenspiel genannt, war in der Menschheitsgeschichte ein selbstverständlicher Bestandteil der Kindheit. Beim Draußenspiel agieren Kinder unbeeinflusst von Erwachsenen in idealerweise anregungsreichen, naturhaften Freiräumen. Das Spiel ergibt sich aus dem Vorhandenen: den Räumen, den Materialien, den SpielpartnerInnen und der individuellen Verfassung des Kindes. Sinneserfahrungen, körperliche Bewegung und soziale Interaktion sind wesentliche Bestandteile des Spielhandelns. Eltern und andere betreuende Erwachsene geben zeitliche und räumliche Grenzen vor (Richard-Elsner 2017). Eigenständiges Spiel ist ein biologisch angelegtes Bedürfnis. Kinder machen sich so mit ihrer kulturellen und natürlichen Umwelt vertraut. Bewegungsorientierter, kreativer, spielerischer, zeitvergessener Umgang mit der Umwelt ist die von Kindern bevorzugte Lernform (Konner 2010; Crone 2011). [...]

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/mot2019.art24d

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