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Praxistipp: Finanzierung von psychomotorischen Angeboten

Caterina Schäfer

Abstract


Fazit
Die Finanzierungswege psychomotorischer Angebote sind vielfältig. Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in ihrer Entwicklung und gesellschaftlichen Teilhabe beeinträchtigt oder davon bedroht sind, haben einen gesetzlichen Anspruch auf rehabilitative Maßnahmen. Die Beantragung der Kostenübernahme gestaltet sich im therapeutischen Bereich in der Regel mit einem Mehraufwand für die Familie wenig niederschwellig und dauert mitunter mehrere Wochen. Eine Alternative bietet die unabhängige, jedoch für viele Familien nicht leistbare Privatfinanzierung. Der sich zurzeit entwickelnde präventive Bereich wird überwiegend noch privat finanziert und nur in wenigen Einzelfällen von den Krankenkassen übernommen. Die Beantragung von Drittmitteln ist für die Planung und Durchführung gemeinnütziger Projekte zur Psychomotorik ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit im präventiven Bereich. Hier bietet die Rechtsform der gemeinnützigen Gesellschaft mit beschränkter Haftung eine gute Alternative zur Vereinsarbeit.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/mot2016.art07d

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