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Exekutive Funktionen und Psychomotorik. Stärkung der Selbstregulationsfähigkeit aus neurowissenschaftlicher Sicht
Abstract
Die Fähigkeit, sich selbst zu steuern, ist grundlegend für sozial-emotionales Verhalten, Erfolg in Schule und Beruf sowie für Gesundheit und Lebensbewältigung. Die Psychomotorik hat den Anspruch, die Handlungskompetenz des Kindes zu stärken. So kann das Wissen zur Entwicklung, Bedeutung und Förderung der exekutiven Funktionen (EF) – als Basis für Selbstregulation – dem Psychomotoriker dazu dienen, sein Angebot entsprechend zu reflektieren und zu erweitern. Anhand nachweislich wirksamer Prinzipien der EF-Förderung zeigt dieser Beitrag auf, inwieweit sich diese in der Psychomotorik wiederfinden, bzw. wie sie für die psychomotorische Förderung nutzbar gemacht werden können. Als Beispiel für eine alltagsintegrierte Förderung der EF wird abschließend das Kindergartenkonzept EMIL vorgestellt.
Schlagworte
Selbstregulation
exekutive Funktionen
sozial-emotionale Kompetenz
Neurowissenschaften
EMIL
Psychomotorik
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/mot2017.art30d
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