

Körper und Behinderung. Theoretische Nahtstellen zur Psychomotorik und Motologie
Abstract
Der Beitrag stellt unterschiedliche Modelle von Behinderung dar, schält das jeweilige Körperverständnis heraus und kritisiert deren Sichtweisen: Mit der Kritik individualisierender, sozialer und kultureller Perspektiven auf Schädigung, Behinderung und Teilhabe drängt sich die Notwendigkeit auf, in der Tradition der Phänomenologie den Leib und leibliche Erfahrungen zu thematisieren, um – wie es Stränge der Disability Studies tun – zeigen zu können, dass Schädigungen auch sozial und Behinderungen verkörpert sind. Mit dieser Perspektive wird eine psychomotorische Förderung im Kontext der Inklusion theoretisch verortet und praktisch legitimiert.
Schlagworte
DOI: http://dx.doi.org/10.2378/mot2018.art11d
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