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Maria: ein fiktives Praxisbeispiel in der heilpädagogischen Förderung mit dem Pferd durch verschiedene Theoriebrillen betrachtet

Eva Solmaz

Abstract


Fiktives Fallbeispie: Marias Mutter ruft bei Frau X. an und möchte ihre Tochter zur heilpädagogischen Förderung mit dem Pferd anmelden. Maria ist in der 3. Klasse einer Regelschule und ist dort durch ihr gehemmtes Verhalten und ihre Träumereien aufgefallen. Sie beteiligt sich nicht am Unterricht und spielt in den Pausen nicht mit den anderen Kindern. Ihre Schulleistungen sind mangelhaft. Im Unterricht schaut sie oft aus dem Fenster oder malt in ihrem Heft herum. Dabei scheint sie ganz in einer anderen Welt zu versinken. Sie ist sehr ängstlich und fürchtet sich davor, von den anderen Kindern geschubst zu werden. Im Sportunterricht traut sie sich die meisten Übungen nicht zu. Auch zu Hause ist sie sehr verträumt. Wenn sie Aufgaben erfüllt, dann nur sehr langsam und nach wiederholter Aufforderung durch ihre Mutter. Da die Mutter alleinerziehend ist und zwei weitere Kinder hat, wird sie oft ungeduldig mit Maria. Sie fühlt sich durch Marias Verhalten provoziert.

Volltext:

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