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Praxistipp: Abwechslung, Aktivierung, Konzentration und korrekte Hilfengebung – ein Stangen-Labyrinth

Mone Welsche

Abstract


Stangenarbeit gilt als besonders geeignete Möglichkeit, Pferde zu gymnastizieren und gleichzeitig sowohl beim Pferd als auch bei dem / der ReiterIn für Abwechslung im Training zu sorgen. In der mup Ausgabe 4 / 18 greift Lasser in seinem Forumsbeitrag die Stangen- und Bodenarbeit und ihren Wert für Therapie-, Schul- und Sportpferde auf. Zusammengefasst sieht er diesen Wert vor allem in der Möglichkeit, die Balance und Koordination des Pferdes zu fördern, Hinterhand und Rücken zu aktivieren sowie die Selbstständigkeit des Pferdes, seine Flexibilität und das Vertrauen in sich und den / die ReiterIn durch Stangenarbeit unterstützen zu können (Lasser 2018, 166 ff). Auch Ingrid und Reiner Klimke (2018) betonen in dem Klassiker zur Cavalettiarbeit die besonderen Möglichkeiten von Stangen und Cavalettis für die Ausbildung und Gymnastizierung der Pferde. Sie gehen dabei auch auf den Wert für die ReiterInnen ein, den sie vor allem in der Abwechslung, in der Schulung von Balance und der Sitzkontrolle sehen, wie auch in der Möglichkeit, beim Reiter Verkrampfungen zu lösen. In diesem Praxistipp wird ein Stangenaufbau vorgestellt, der sich von leicht zu schwer variieren lässt. [...]

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/mup2020.art06d