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Reittherapie in Zeiten der COVID-19 Pandemie – Wie wirkt sich die Pandemie auf pferdegestützte Interventionsangebote aus?

Aliana A. Müller

Abstract


Die Coronavirus-Pandemie hat zu drastischen Veränderungen weltweit geführt, die mit sozialen Einschränkungen und sozialer Distanzierung im Berufs- wie im Privatleben einhergehen, sodass die Rolle von nichtmenschlichen Beziehungen, wie etwa zu Haustieren im Rahmen tiergestützter Interventionsangebote, in unserem neuen Alltag potenziell bedeutsamer geworden sind. Tiere bieten eine gesunde Form der Unterhaltung, Ablenkung und Begleitung.
Trotz der beiden Lockdowns (Frühjahr 2020 und Winter 2020 / 21) war die Durchführung pferdegestützter Interventionsangebote zumindest im Einzelsetting unter Beachtung der aktuellen Hygiene-Regelungen in Deutschland erlaubt. Wie wirkte sich die Pandemie auf die Zielsetzung und Bedürfnisse der KlientInnen bei der pferdegestützten Arbeit aus? Inwiefern erhält die positive Wirkung der MenschPferdBeziehung in der Corona-Krise eine neue Bedeutung?

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/mup2021.art22d