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Elemente der Montessori-Pädagogik in der Heilpädagogischen Förderung mit dem Pferd. Möglichkeiten der Planung und Umsetzung

Elisabeth Luderschmid, Andrea Plümäkers

Abstract


"Hilf mir, es selbst zu tun!" Diesen bekannten Satz der italienischen Reformpädagogin Maria Montessori kennen wohl die meisten unter uns. Die Montessori-Pädagogik ist trotz ihrer langen Geschichte auch heute noch aktuell. "Das Kind lernt durch Handeln und Erfahrungen, die es durch das Handeln gewinnt. Deshalb benötigt das Kind eine besondere Umgebung und eine Reihe von verschiedenen kulturunabhängigen Angeboten" (Anderlik 1996). Lassen sich nicht in diesem nach Montessori formulierten pädagogischen Grundsatz bereits erste Parallelen zur Heilpädagogischen Förderung mit dem Pferd finden?
Viele pädagogische Konzepte müssen zur Umsetzung ihrer Ziele künstliche Angebote und Umgebungen schaffen. Die Arbeit mit Tieren und in der Natur deckt durch die Rahmenbedingungen einen Großteil methodisch-didaktischer und philosophischer Ansprüche gleichermaßen ab! Und so lassen sich auch bei der theoretischen Auseinandersetzung mit der Montessori-Pädagogik viele Ähnlichkeiten mit den Grundhaltungen in der Heilpädagogischen Förderung mit dem Pferd (HFP) finden

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/mup2014.art03d