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Computer sind doch nichts für Mädchen!? Computer-bezogene Geschlechterstereotypen bei Grundschülerinnen und Grundschülern

Anna-Theresia Bömer, Margarete Imhof

Abstract


Diese Studie beschäftigt sich mit computerbezogenen Geschlechterstereotypen im Grundschulalter und deren Zusammenhang mit dem schulischen Selbstkonzept. Bei 50 Schülern und Schülerinnen im Alter von acht bis zehn Jahren wurde das Geschlechterstereotyp zum Umgang mit Computern mittels direkter (Zuordnungen von Bildern zu Geschlechtskategorien) und indirekter Methoden („draw-a-computer-user-Test“) erfasst. Als mögliche erklärende -Variablen wurden das schulische und das mathematische Selbstkonzept erhoben. Es gab Hinweise darauf, dass computerbezogene Geschlechterstereotypen in dieser Stichprobe existieren, und zwar bei -Jungen stärker ausgeprägt als bei Mädchen. Effekte des Alters und ein Zusammenhang zum Selbstkonzept konnten nicht gefunden werden.

Volltext:

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/peu2011.art12d

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