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Editorial: Sozialer Einschluss und schulische Inklusion
Abstract
In europäischen Ländern treffen Kinder und Jugendliche in ihrer Klasse vermehrt auf Gleichaltrige mit sonderpädagogischem Förderbedarf (European Agency for Development in Special Needs Education, 2010). Eine zentrale Hoffnung inklusiver Bemühungen liegt darin, dass Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf von Anfang an am gemeinschaftlichen Leben teilhaben und sich als sozial zugehörig wahrnehmen können (United Nations, 2006). Allerdings skizziert soziometrische Forschung ein eher düsteres Bild ihrer sozialen Position in inklusiven Schulklassen. So werden diese Kinder häufiger abgelehnt, werden seltener als Freunde gewählt und sind häufiger Opfer von Aggression als ihre Gleichaltrigen ohne sonderpädagogischem Förderbedarf (Bless, 2007; Si-perstein, Norins & Mohler, 2007).
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/peu2015.art01d
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