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Empirische Arbeit: Profile computerbezogener Anreizfaktoren: Zusammenhänge mit ICT Literacy und sozialen Herkunftsmerkmalen. Ergebnisse aus der internationalen Schulleistungsstudie ICILS 2013
Abstract
In diesem Beitrag wird mittels einer latenten Profilanalyse untersucht, ob bei Jugendlichen verschiedene motivationale Typen der Computernutzung ermittelt werden können. Zur Erfassung der Motivationen wurden sechs Skalen computerbezogener Anreizfaktoren auf Grundlage der sozial-kognitiven Theorie der Mediennutzung verwendet. Zur Validierung der Typen wurden Zusammenhänge mit dem Sozialstatus sowie computerbezogenen Fertigkeiten analysiert. Als Datenbasis dienten Jugendliche der achten Klassenstufe (N = 2075), die in der internationalen Vergleichsstudie ICILS (International Computer and Information Literacy Study) 2013 in Deutschland untersucht wurden. Es konnten fünf Typen identifiziert werden: Instrumentalisten, Instrumentalisten & Hedonisten, Vielseitige, sozial-interaktive Hedonisten und Durchschnittliche. Instrumentalisten und Instrumentalisten & Hedonisten einerseits sowie Vielseitige und sozial-interaktive Hedonisten andererseits unterscheiden sich in ihren computerbezogenen Fertigkeiten und ihrem Sozialstatus. Die Durchschnittlichen weisen gemäß ihrer Bezeichnung in den Validierungsvariablen durchschnittliche Werte auf.
Schlagworte
Computerbezogene Anreizfaktoren
sozial-kognitive Theorie
computerbezogene Wissensbestände und Fertigkeiten
Validität
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/peu2017.art07d
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