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Editorial

Monika Feist-Ortmanns, Michael Macsenaere

Abstract


Liebe Leserinnen und Leser, Wirkungsstudien belegen, dass in den Hilfen zur Erziehung die Mehrzahl der Hilfen einen positiven Verlauf aufweisen. Das bedeutet, in diesem Rahmen gelingt es, benachteiligte junge Menschen und ihre Familien zu stärken, indem Problembereiche reduziert und Ressourcen gestärkt werden. Die Studien zeigen allerdings auch die Grenzen von Erziehungshilfen auf. So äußert sich bei manchen jungen Menschen der gefürchtete „Drehtüreffekt“: Begonnene Hilfen werden nach kurzer Zeit wieder abgebrochen und durch die nächste, ebenso erfolglose Hilfe ersetzt. Genau hier setzt das Ihnen vorliegende Heft an, das den Fokus aus verschiedenen Perspektiven auf diese besondere Zielgruppe und die Schwierigkeiten des Jugendhilfesystems mit ihr richtet.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/uj2021.art40d