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Supervision in der Heimerziehung. Ein Tempodauerlauf mit unbekanntem Ziel

Tim Middendorf

Abstract


Supervision als berufliches Beratungsformat hilft „in Situationen hoher Komplexität, Differenziertheit und dynamischer Veränderungen“ (Deutsche Gesellschaft für Supervision e.V. 2012, 8). Es ist demnach nicht überraschend, dass sie im Handlungsfeld der stationären Heimerziehung weit verbreitet ist. Denn das schon konzeptionell hoch ausdifferenzierte Feld der Heimerziehung umfasst inhaltlich vielschichtige Arbeitsanforderungen, die individuell differenziert und zudem dynamisch zu bewältigen sind. Als ein metaperspektivischer Reflexionsort kann Supervision in diesem Zusammenhang auch zum Nutzen der Adressatinnen und Adressaten unterstützend wirken (vgl. Winkens 2021, 132).

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/uj2022.art60d