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Zehn Kennzeichen von Supervision in der Jugendhilfe. Eine kurze Zusammenschau

Herbert Winkens

Abstract


Nimm Rücksicht auf Wartende. Fasse Dich kurz. Diese historische Aufforderung in öffentlichen Telefonzellen erscheint ein hilfreicher Hinweis in einer vor Kommunikationsangeboten überbordenden Informationsgesellschaft. Aber was ist für AutorInnen schwieriger als das Verfassen der Texte selbst? Genau! Das Weglassen. Auch diesen schönen Gedanken soll ich etwa streichen? Ja! Denn das Reduzieren von Komplexität wird nicht nur in der Supervision zur methodischen Königsdisziplin. Hier folgt also nun der Versuch, das Lehrbuch „Zehn Kennzeichen von Supervision in der Jugendhilfe“ (Winkens 2021) einer maximalen Verschlankung zu unterziehen und den LeserInnen über hundert Seiten Lesezeit zu ersparen. Überspringen wir also gleich die „(Un-)Möglichkeit einer Beschreibung von Supervision“ und lassen die „kurze Historie zur Entwicklung von Supervision im Kontext der Jugendhilfe“ links liegen. Wagen wir den Hinweis, dass sich die interessierten LeserInnen den 140 Seiten des Lehrbuches zuwenden können, insofern Sie doch mehr als eine Kurzfassung der Beschreibung ausgesuchter Kennzeichen der Supervision in der Jugendhilfe lesen wollen. Aber ein mitteilbarer Informationsrest muss ja noch erlaubt sein. Legen wir also gleich mit dem ersten von zehn Merkmalen los.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/uj2022.art63d