

Aus der Ohnmacht in die Macht: Gelebte traumasensible Partizipation als heilsames Korrektiv in der stationären Jugendhilfe. Einblicke in die traumapädagogische Arbeit der Antonia-Werr-Zentrum GmbH in St. Ludwig
Abstract
Die zentrale Aufgabe der Partizipation in der Traumapädagogik ist die Korrektur von Ohnmachts- und Kontrollverlusterfahrungen. Partizipation fördert die Selbstbemächtigung der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Sie erfahren Macht in der Überwindung von Ohnmacht. Partizipation kann nur gelebt werden, wenn der ganze Mensch gesehen und bestmöglich verstanden wird und darüber Ohnmachtserfahrungen heilsam korrigiert werden können.
DOI: http://dx.doi.org/10.2378/uj2023.art48d