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Geschichte der Sozialen Arbeit. Besprechung neuerer und aktualisierter Einführungsbände
Abstract
Zweimal wurde bisher versucht, über Umfragen zu ermitteln, ob sich inzwischen auch in der Sozialen Arbeit ein Bestand an Basis- und Standardliteratur entwickelt hat, auf den in der Ausbildung und Praxis regelmäßig zurückgegriffen wird bzw. werden sollte. Die Ergebnisse der Umfrage 1985 (E. Jordan/D. Kreft/D. Sengling) wurden im Sozialmagazin (Heft 9, S. 32 – 35), die der Umfrage 2000 (D. Kreft/M. und W. Wüstendörfer) ebenfalls im Sozialmagazin (Heft 2, S. 29 – 39) veröffentlicht. Bei beiden war abzulesen, dass es immerhin „Literatur-Verdichtungen“ in diesen Bereichen gab: „Hand- und Wörterbücher“, „Recht“, „Geschichte“ und „Methoden“. Weil sich eine Profession auch dadurch auszeichnet, dass sie über einen allgemein anerkannten und genutzten Literatur-Kanon verfügt, haben HerausgeberInnen und Schriftleitung von unsere jugend entschieden, in größeren Abständen den Literaturstand zu diesen fünf Komplexen der Sozialen Arbeit in Sammelrezensionen vorzustellen: (1) Hand- und Wörterbücher/Lexika (Sabine Behn/Gabriele Bindel-Kögel in uj 11 + 12/2008), (2) Recht (Prof. Dieter Kreft in uj 11 + 12/2010), (3) Einführungen in die Soziale Arbeit (Prof. Dr. Dr. h. c. C. Wolfgang Müller in uj 5/2011), (4) Methodisches Handeln (Dr. Vera Birtsch in uj 11 + 12/2012) und schließlich (5) Geschichte – Prof. Dr. Ralph-Christian Amthor im vorliegenden Heft. Sammelrezensionen also, die als „Buchpakete“ gestaltet über differenzierte Gliederungen und durchaus auch bewertend Lese- und Arbeitshilfen für Studierende und PraktikerInnen sein sollen. Die Schriftleitung
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/uj2013.art21d