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Geschlossene Unterbringung für Kinder. Weitere Traumatisierung oder therapeutische Chance? Erfahrungen in zweieinhalb Jahren therapeutischer Arbeit in einer geschlossenen Wohngruppe
Abstract
Geschlossene Unterbringung gilt manchen als Ausdruck pädagogischer Hilflosigkeit. Die Kinder- und Jugendhilfe betrachtet Freiheitsentziehende Maßnahmen als notwendiges Übel zur Durchführung intensivpädagogischer Begleitung. Für einige Jugendliche aber bedeutet Geschlossene Unterbringung mehr: Die Beschränkung ihrer individuellen Bewegungsfreiheit wird für sie zum therapeutischen Wirkfaktor.
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/uj2013.art31d