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Wie erleben Kinder Fremdunterbringung?

Peter Büttner

Abstract


Dieser Beitrag soll Eindrücke aus der Praxis und Empirie der Fremdunterbringung vermitteln. Innerhalb der vielfältigen Angebotsformen stationärer Unterbringung begrenze ich mich in dieser Darstellung auf die klassische Heimer­ziehung. Dabei konzentriere ich mich auf die Schnittstelle des Eintritts in die Fremdunterbringung, also der Aufnahme. Ich wähle diese Schnittstelle, weil sie als einschneidendes Ereignis erlebt wird und je nach ihrem Verlauf auch erheblichen Einfluss auf das weitere Erleben der Fremdunterbringung hat.

Zudem werde ich mich auf die Inobhutnahme als sozusagen dramatische Variante der Fremdunterbringung beziehen, insofern sie zumeist aus einer hochkrisenhaften Situation entsteht und im Kontext einer drohenden oder akuten Kindeswohlgefährdung veranlasst wird.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/uj2016.art42d