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Trend: Szenisches Lernen

Wolf Rüdiger Wilms

Abstract


Das Theater hat in den Schulen im Lande Shakespeares seit jeher einen guten Stand, so dass es nicht erstaunt, wenn ein unterrichtspraktisches Konzept, das in den deutschsprachigen Ländern zurzeit im Trend liegt, in England bereits auf einen Erfahrungszeitraum von einigen Jahrzehnten zurückblicken kann. Schon dem Wohlklang des Begriffs Drama in Education mag man sich nicht entziehen, und zumindest hofft, ja glaubt man dem Versprechen, dass nun ein Mittel gefunden sei, lustlos im Unterricht vor sich hindämmernde Schüler(innen) aus den Zuständen von Desinteresse und Lethargie zu erlösen. Nicht nur dem Mangel an Interesse an den Inhalten des Fachunterrichts rückt man mit Drama in Education zu Leibe, sondern auch in der pädagogischen Arbeit mit verhaltensauffälligen oder durch andere Handicaps in ihrem Lernen beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen wird dieses Konzept inzwischen als Medium der Lernerleichterung erprobt.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/vhn2011.art10d