

Zum außerschulischen sozialen Austausch von integriert und separiert beschulten Kindern mit "Lernbehinderungen"
Abstract
Bisher konzentrierte sich die Integrationsforschung mehrheitlich auf die Leis-tungsentwicklung oder die soziale Integration schulleistungsschwacher oder lernbehinderter Kinder innerhalb der Schulklasse. Die Integration ist eine pädagogische Maßnahme, um betroffenen Kindern ein möglichst optimales soziales und berufliches Fortkommen zu ermöglichen. Der vorliegende Artikel geht den Fragen nach, wie sich die schulische Integration von Primarschulkindern mit einer Lernbehinderung auf den sozialen Austausch außerhalb der Schule auswirkt und welche Bedeutung einer wohnortnahen vs. wohnortfernen Beschulung zukommt.
Schlagworte
Soziales Netzwerk
schulische Integration
Kinder mit Lernbehinderungen
sozialer
Austausch
wohnortnahe Beschulung
DOI: http://dx.doi.org/10.2378/vhn2012.art19d