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Fachbeitrag: "VR in der Schule ist für mich eine Revolution!". Potenziale und Grenzen von Virtual Reality im Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung aus der Perspektive von Schüler/innen
Abstract
Die qualitative Studie erfasst Potenziale und Grenzen von Virtual Reality (VR) im Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung aus Schüler/innen-Perspektive. Dazu werden 12 Lernende im Alter von 13–15 Jahren nach einer VR-Selbsterfahrung interviewt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnehmenden von affektiven und motivationalen Aspekten berichten und das emotionale Erleben einen hohen Stellenwert einnimmt. Sie schätzen den Einsatz in der Schule und konkret in mehreren Fächern als sinnvoll ein, weil das Lernen dadurch erleichtert werde und für sie schwer erreichbare Orte erkundet werden können. Grenzen sehen sie in der technischen Handhabung und der Einstellung der Lehrkräfte gegenüber VR im Unterricht. Der Beitrag gibt Aufschluss über Medienkompetenz und -bildung im Förderschwerpunkt.
Schlagworte
Virtual Reality
Sonderpädagogik
körperliche und motorische Entwicklung
inklusive Medienbildung
Schülerperspektive
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/vhn2024.art28d