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Fachbeitrag: Familienorientierung als Kriterium von Wirksamkeit Heilpädagogischer Früherziehung? Theoretische Überlegungen und empirische Befunde

Matthias Lütolf, Martin Venetz

Abstract


Frühpädagogische Interventionen und damit auch die Heilpädagogische Früherziehung (Äquivalent zur Frühförderung in Deutschland) sind immer mehr gefordert, ihre Wirksamkeit gegenüber Leistungsbezügern und Kostenträgern zu belegen. Im Zentrum des vorliegenden Beitrags steht das Konzept der Familienorientierung als mögliches Kriterium von Wirksamkeit. Auf der Basis von theoretischen Überlegungen und unter Einbezug aktueller empirischer Befunde wird dargestellt, in welchem Zusammenhang familienorientierte Heilpädagogische Früherziehung und Wirksamkeitseffekte stehen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Elternzufriedenheit im Kontext der Familienorientierung gelegt. Die gewonnenen Erkenntnisse weisen auf eine hohe Bedeutung familienorientierter Arbeit sowohl hinsichtlich der Selbstwirksamkeitserwartung der Eltern wie auch der erlebten Effekte der Förderung hin.

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DOI: http://dx.doi.org/10.2378/vhn2018.art25d