eJournals Frühförderung interdisziplinär 26/3

Frühförderung interdisziplinär
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0721-9121
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
71
2007
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Psychomotorik

71
2007
Klaus Fischer
Als der Begründer der deutschen Psychomotorik gilt der Diplom-Sportlehrer Ernst J. Kiphard. Er entwickelte ab 1955 in Zusammenarbeit mit Helmut Hünnekens (als ärztlichem Leiter) aus der praktischen Arbeit am Westfälischen Institut für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Heilpädagogik in Gütersloh (später in Hamm) die Psychomotorische Übungsbehandlung (PMÜ). Diese speist sich aus verschiedenen historischen Quellen: Montessori, Fröbel und Pestalozzi können als Wegbereiter der Psychomotorik bezeichnet werden, da sie schon wie später Kiphard das Kind in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen stellten und bereits die Wahrnehmungs-, Bewegungs- und Erlebniskomponente als bedeutsame Aspekte in der Kindesentwicklung berücksichtigten.
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Wer hat das Konzept entwickelt? Als der Begründer der deutschen Psychomotorik gilt der Diplom-Sportlehrer Ernst J. Kiphard. Er entwickelte ab 1955 in Zusammenarbeit mit Helmut Hünnekens (als ärztlichem Leiter) aus der praktischen Arbeit am Westfälischen Institut für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Heilpädagogik in Gütersloh (später in Hamm) die Psychomotorische Übungsbehandlung (PMÜ). Diese speist sich aus verschiedenen historischen Quellen: Montessori, Fröbel und Pestalozzi können als Wegbereiter der Psychomotorik bezeichnet werden, da sie schon wie später Kiphard das Kind in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen stellten und bereits die Wahrnehmungs-, Bewegungs- und Erlebniskomponente als bedeutsame Aspekte in der Kindesentwicklung berücksichtigten. Elemente der Rhythmik (Scheiblauer 1956; Pfeffer 1958) gingen genauso in das Konzept ein wie grundlegende Erkenntnisse der Leibeserziehung (erwähnt sei exemplarisch Ludwig Mester 1952). Jedoch erst Kiphard systematisierte die positiven Wirkungen von Bewegung auf die Förderung von Kindern mit psychischen Störungen, was in der Folge als Konzept „Bewegung heilt“ (Hünnekens/ Kiphard 1960) bzw. „Erziehung durch Bewegung“ (Kiphard/ Huppertz, 1968) in vielen klinisch-therapeutischen und heilpädagogischen Einrichtungen Anwendung fand. Die Verwissenschaftlichung der „Meisterlehre“ Kiphards war in der Anfangsphase eng an die Gründung des „Aktionskreises Psychomotorik (e.V., 1976)“ als interdisziplinäre Vereinigung gebunden. Der Begriff Psychomotorik betont innerhalb der menschlichen Motorik den engen Zusammenhang von Wahrnehmen, Erleben, Erfahren und Handeln. Damit wurde der Gegenstandsbereich des Fachgebietes als Ausdruck der gesamten Persönlichkeit des Menschen programmatisch gesichert, der Aufgabenbereich von Anfang an als interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft von Bewegungsfachleuten aus den Disziplinen Pädagogik, Psychologie und Medizin ausgewiesen. Seit den 70er Jahren häuften sich die wissenschaftlichen Publikationen zur Psychomotorik in pädagogischen, psychologischen und medizinischen Fachzeitschriften; gegründet wurden zwei Zeitschriften (die eher für die Praxis entwickelte „Praxis der Psychomotorik“ und die eher theoretisch orientierte „Motorik“), zahlreiche psychomotorisch akzentuierte Buchreihen entstanden in verschiedenen Verlagen. Wie erklärt sich die Methode damals und heute? In der Konzeption der Psychomotorik der letzten Jahre gibt es verschiedene Diskussionslinien oder Perspektiven, die prinzipiell gemeinsame Leitmotive erkennen lassen (etwa die Orientierung am Kind bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Prinzipien der Ganzheitlichkeit und der Nähe zur Lebenswelt); dennoch gibt es unterschiedliche begriffliche und inhaltliche Akzentsetzungen. Vier Perspektiven seien überblicksartig angesprochen. Psychomotorik KLAUS FISCHER Frühförderung interdisziplinär, 26. Jg., S. 129 -133 (2007) © Ernst Reinhardt Verlag München Basel Therapiekonzepte auf den Punkt gebracht • Die klassische Perspektive ist eher funktional ausgerichtet; sie umfasst den ursprünglichen Ansatz der PMÜ von Kiphard, das Konzept der Klinischen Psychomotorischen Therapie (Jarosch u. a. 1993) sowie aus der engen Zusammenarbeit mit I. Flehmig am Institut für Kindesentwicklung in Hamburg die sensorische Integrationstherapie von Ayres (1984) in der Weiterentwicklung von Brand/ Breitenbach/ Maisel (1985) sowie Kesper/ Hottinger (2002), die Bewegung als Funktionsgeschehen betrachten. Hauptkriterien sind: Gewandtheit, Wohlkoordiniertheit, Rhythmus, Sicherheit, Tempo, Kraft, Ausdauer, Tonusregulation. Der Ansatz orientiert sich an der medizinischen Sichtweise, in der die vier Stationen: Ursachendiagnostik, Therapieindikation, Durchführung der Therapie und Erfolgskontrolle programmatisch durchgeführt werden. In der Psychomotorischen Übungsbehandlung ist die Gruppentherapie mit ihrer sozialen Wechselwirkung von Anfang an wesentlich für den Erfolg. Sie zielt nicht nur auf die Verbesserung bestimmter Teilfunktionen. Das Kind soll durch gezielte Sinnes- und Bewegungsschulung in seiner gesamten Persönlichkeit gefördert werden. • Die erkenntnisstrukturierende/ kompetenztheoretische Perspektive: Dieser stärker an Kompetenzen orientierte Ansatz, den u. a. Schilling (1977) und Zimmer (1981) vertreten, lässt sich entwicklungstheoretisch auf Piaget zurückführen und enthält lernpsychologische Regeln. Bewegung wird als Strukturierungsleistung und als ein wichtiger Teil der Handlungsfähigkeit betrachtet. Um Bewegungsmuster zu generalisieren und sich dadurch der sich stetig verändernden Umwelt anzupassen, muss die Wahrnehmung des Kindes in einem Lernprozess umstrukturiert werden. Nach diesem Ansatz ist die Differenzierung von Wahrnehmungs- und Bewegungsmustern die wichtigste Grundlage der Handlungsfähigkeit. Entsprechend findet der Ansatz eine starke Anwendung in der frühen Förderung, vor allem in (heil-)pädagogischen Kontexten. Die Frage nach den Kompetenzen wird in den letzten Jahren stärker auf Aspekte des subjektiven Bewegungserlebens und die dahinterstehenden subjektiv-emotionalen Lebensthemen ausgeweitet. Die Konzepte der kindzentrierten psychomotorischen Entwicklungsförderung nach Zimmer (1999) sowie der psychomotorischen Entwicklungstherapie nach Krus (2004) integrieren Erkenntnisse der nichtdirektiven Spieltherapie sowie der Selbstkonzepttheorien. In der Sache geht es um die Stärkung eines positiven Selbstkonzeptes durch positive Selbstwirksamkeitserfahrungen in Problemlösesituationen durch Handeln. • Eine Besonderheit ist der Verstehende Ansatz von Seewald (2007). Er favorisiert eine phänomenologische Grundlegung und integriert tiefenpsychologische Aspekte. Gegenstand der Methode sind Bewegungs- und Spielsituationen, in denen Lebensthemen bespielt werden können. Es geht um das Ausleben von Erlebnissen, Gefühlen und Bedürfnissen der Kinder. Inszeniert werden Geschichten und Spielsituationen, um ein dialogisches Verstehen der dahinterstehenden Lebensthemen zu ermöglichen. • Die ökologisch-systemische Perspektive: Dieser Ansatz zielt auf eine Perspektivenerweiterung, da das Kind nicht länger rein individuumszentriert, sondern im Zusammenhang mit seiner Umwelt betrachtet wird. Zur Entwicklung braucht das Kind Sozialpartner, vor allem die Eltern, Geschwister und Gleichaltrigen sowie die Zeit und den Raum für gemeinsame Aktivität. Somit wird Bewegung zum sozialen und sozialräumlichen Phänomen, weil ein Verstehen der kindlichen Verhaltensweisen nur im Kontext sinnvoll ist (Fischer, 1996). Das neue Interesse des Therapeuten richtet sich auf die Frage, unter welchen Bedingungen (z. B. bei Überforderungen) Prob- 130 Klaus Fischer FI 3/ 2007 leme sichtbar werden und wie Lebensräume und Beziehungen gestaltet sein müssen, um eine Vermittlung zwischen individuellen, sozialen und kulturellen Anforderungen zu ermöglichen (vgl. Balgo 1996). Für wen ist das Konzept bestimmt und was soll es bewirken? Die Psychomotorik wendet sich an Klienten über die gesamte Entwicklungsspanne (Köckenberger/ Hammer 2004); der Schwerpunkt der Anwendung (der hier ausschließlich weiter verfolgt werden soll) liegt nach wie vor im Kindesalter. Das Konzept findet Anwendung bei Kindern mit Auffälligkeiten in allen Entwicklungsdimensionen. Je nach Ansatz liegt der Fokus stärker auf Feststellung und Intervention von Rückständen in der Wahrnehmungs- und Bewegungsentwicklung unter Ableitung von geeigneten Fördermaßnahmen (Übung) in erlebnisorientierten Bewegungssituationen über die Thematisierung von eher psychologischen Fragestellungen wie Verbesserung der Handlungskompetenz bei mangelnder Lernleistung oder Planungskompetenz bzw. Stärkung des Selbstkonzepts durch positive Selbstwirksamkeitserfahrungen bis zu stärker aufdeckender Bearbeitung konfligierender Beziehungsthematiken. Dabei lässt sich in jüngerer Zeit eine Verschiebung von einer motorisch-funktionalen zu einer sozial-emotionalen Verhaltensthematik des Kindes verzeichnen. Worin besteht die Rolle/ Aufgabe des Kindes und der Eltern? Die Stärke der Psychomotorik war schon immer die auf Selbstgestaltung und Aktivität ausgerichtete Vorgehensweise. Schon in ihren Anfängen legte das Konzept Wert auf eine freudvolle, anregungsreiche und damit motivierende Praxisgestaltung. Das kindgerechte Material bietet Möglichkeiten zum Erkunden, Experimentieren, Phantasieren, Konstruieren, Ausagieren und Erleben; so entfaltet der Ansatz sein wirkungsvolles Potenzial. Die psychomotorische Entwicklungsförderung ist kindorientiert, aber nicht -zentriert. Die Vorgehensweise ist in der Regel kleingruppenorientiert (3 bis 8 Kinder), rekurriert also auf eine erwartete Wirkung sozial-integrativer Prozesse mit dem Ziel des Aufbaus sozialer Ressourcen. Dennoch hat die Methode die Rolle der Eltern erst sehr spät entdeckt. Neben der Wertschätzung der Elternmeinung als Expertise für die Förderplanung wird erst in jüngerer Zeit die besondere Rolle der Eltern für den Aufbau der Beziehungsfähigkeit des Kindes berücksichtigt (Krus, 2004). Wer wendet es an? Die Psychomotorik hat sich zuerst auf der Weiterbildungsebene etabliert. Die Akademie für Motopädagogik und Mototherapie des Aktionskreises Psychomotorik (Lemgo) hat seit 1977 über 40.000 Fachleute in Grund- und Aufbaumodulen zum gesamten Theorie- und Praxisspektrum der Psychomotorik zertifiziert. Eine wichtige Fachgruppe sind die staatlich anerkannten Motopäden/ Mototherapeutinnen, die seit 1977 (zuerst in Dortmund) ausgebildet werden. Heute existieren in Deutschland mehr als ein Dutzend Fachschulausbildungen mit 1 - 2-jähriger Dauer mit pädagogischen und therapeutischen Schwerpunktsetzungen. Der erste post-graduale Studiengang in Motologie (heute als 4-semestriger Masterstudiengang) wurde 1983 von F. Schilling an der Universität Marburg mit einer wissenschaftlichen und berufspraktischen Qualifikation in den Bereichen Motopädagogik und Mototherapie eingerichtet. Heute sind psychomotorisch orientierte Schwerpunkte in Hochschulausbildungen verbreitet: Etwa in den Ausbildungen zum Sonderpädagogen bzw. Diplom-(Heil-)Pädagogen (z. B. an den Universitäten Hannover, Dortmund und Köln) und etliche Fachhochschulstudiengänge für psychosoziale Berufe und die Behinderten- FI 3/ 2007 Psychomotorik 131 arbeit (z. B. Braunschweig, Bochum, Darmstadt, Emden, Fulda). Gegenwärtig gibt es verschiedene Bestrebungen, die Fachqualifikationen in konsekutive Bachelor-Master- Modelle zu integrieren und auch die Motopädenausbildung zu akademisieren. Womit wird die Wirksamkeit bewiesen? Die Anwendung eines pädagogischen Konzepts im klinischen Bereich machte es schon zu Anfang der Tätigkeit Kiphards notwendig, die ausgewiesenen Effekte zu belegen. Durch Forschungsaufträge des Sozialministeriums in NRW sowie der DFG (1965/ 1966) wurde schon damals ein starkes motodiagnostisches Fundamentum mit motometrischen und motoskopischen Verfahren entwickelt, das seither zur Effektivitätskontrolle der Interventionsmaßnahmen eingesetzt und stetig weiterentwickelt wurde. Die Ära der systematischen Evaluationsstudien und Maßnahmen zur Qualitätskontrolle hat in der psychomotorischen Fachwelt erst vor wenigen Jahren Einzug gehalten (für einen Überblick sei auf die „Erhebung von therapeutischen Leistungen staatlich geprüfter Motopädinnen und Motopäden“ von Schmidt/ Biskup/ Spitczok von Brisinski/ van Husen im Forum der Kinder- und Jugendpsychiatrie 2004 sowie das Schwerpunktheft der Zeitschrift Motorik zur „Qualitätsentwicklung und Wirksamkeit der Psychomotorik“ 4/ 2006 verwiesen). Die differenzierte Datenausweitung von fast 1000 Fallstudien (davon 650 abgeschlossene Fälle) zeigt eindeutige (statistisch höchst signifikante) Veränderungen sowohl psychomotorischer als auch psychosozialer Faktoren (Klein/ Knab/ Fischer 2006). Was sagen die Kritiker? Für Pädagogen ist die Psychomotorik zu therapeutisch, Therapeuten und Mediziner beklagen die spielerische, erfahrungsorientierte und damit auch nicht-direktive Grundlegung des Ansatzes. Dieses hat sich gerade in den letzten Jahren als Stärke herauskristallisiert, da sich auch das gesamte System der interdisziplinären Frühförderung an der konstruktiven Selbstkompetenz des Kindes als personale Ressource orientiert und damit eine konzeptionelle Umstrukturierung stattgefunden hat. Die Psychomotorik selbst bezeichnet sich heute eher als psychomotorische Entwicklungsförderung, um ihren intermediären Bereich zwischen Pädagogik und Therapie zu markieren; sie hat dabei ihre Position klar entwicklungstheoretisch begründet (Fischer 1996; Krus 2004). Aufgrund der konzeptionellen Vielfalt sind die Begrifflichkeiten der Psychomotorik zugegebenermaßen für Außenstehende unübersichtlich. Der Terminus Motologie bezeichnet eine Wissenschaftsdisziplin, die sich infolge der Herausbildung von Studienschwerpunkten als theoretisches Konstrukt und übergeordnete Bezeichnung für die anwendungsorientierten Felder der Motopädagogik und Mototherapie gebildet, aber nicht generell durchgesetzt hat. Motopädie ist ein geschützter Begriff und versteht sich als Berufsfeldbezeichnung der staatlich anerkannten Motopädinnen. Psychomotorik ist historisch der älteste Begriff, der sich aufgrund seiner internationalen Akzeptanz auch in Deutschland wieder als Oberbegriff durchsetzt. Wo kann man mehr erfahren? • Aktionskreis Psychomotorik e.V. und Akademie für Motopädagogik und Mototherapie, www.psychomotorik.com • Berufsverband der Diplom-Motologinnen und Diplom-Motologen e.V., www.moto logie.org • Deutscher Berufsverband der Motopädinnen/ Mototherapeutinnen e.V., www.moto paedie-verband.de • Europäisches Forum für Psychomotorik, www.psychomot.org 132 Klaus Fischer FI 3/ 2007 FI 3/ 2007 Psychomotorik 133 Als Facheinführungen seien die Übersichten von Fischer, 2004; Köckenberger/ Hammer, 2004 und Zimmer 2006 empfohlen. Literatur Ayres, J. (1984): Bausteine der kindlichen Entwicklung. Berlin: Springer. Balgo, R. (1996): Systemisch-konstruktivistische Perspektive für die Psychomotorik (S. 233 - 236). In: Amft, S., Seewald, J. (Hrsg.): Perspektiven der Motologie. Schorndorf: Hofmann. Brand, J., Breitenbach, E., Maisel, V. (1985): Integrationsstörungen. Würzburg: Edition Bentheim. Fischer, K. (1996): Entwicklungstheoretische Perspektiven der Motologie des Kindesalters. Schorndorf: Hofmann. Hünnekens, H., Kiphard, E. J. (1960): Bewegung heilt - Psychomotorische Übungsbehandlung bei entwicklungsrückständigen Kindern. Gütersloh: Flöttmann. Jarosch, B., Göbel, H., Panten, D. (1993): Von der psychomotorischen Übungbehandlung zur Klinischen Psychomotorischen Therapie (S. 147 - 161). In: Irmischer, T., Fischer, K. (Red.): Psychomotorik in der Entwicklung. Schorndorf: Hofmann. Kesper, G., Hottinger, C. (2002): Mototherapie bei Sensorischen Integrationsstörungen. Eine Anleitung zur Praxis. 6. Auflage, München: Reinhardt. Kiphard, E. J., Huppertz, H. (1968): Erziehung durch Bewegung. Bad Godesberg: Dürr. Klein, J., Knab, E., Fischer, K. (2006 ): Evaluation und Qualitätsentwicklung im Bereich psychomotorischer Förderung und Therapie. SPES - das System Psychomotorischer Effekte-Sicherung. Motorik 29, 4, 168 - 178. Köckenberger, H., Hammer, R. (Hrsg.)(2004): Psychomotorik. Ansätze und Arbeitsfelder. Dortmund: modernes lernen. Krus, A. (2004): Mut zur Entwicklung. Das Konzept der psychomotorischen Entwicklungstherapie. Schorndorf: Hofmann. Mester, L. (1952): Erziehung durch Bewegung im dritten und vierten Schuljahr. Schulsport 3, 9, 4 - 9. Pfeffer, C. (1958): Bewegung ist aller Erziehung Anfang. Zürich: Sämann Piaget, J. (1975): Das Erwachen der Intelligenz beim Kinde. Bd. 1. Stuttgart: Klett-Cotta. Scheiblauer, M. (1956): Musikerziehung und Heilpädagogik. Zeitschrift für rhythmische Erziehung, 3/ 4. 14 - 20. Schilling, F. (1977): Bewegungsentwicklung, Bewegungsbehinderung und das Konzept der „Erziehung durch Bewegung“. Sportwissenschaft 7, 4, 361 - 373. Seewald, J. (2007): Der Verstehende Ansatz in Psychomotorik und Motologie. München: Reinhardt. Zimmer, R. (1981): Die Bedeutung sensomotorischer Erfahrungen für die kognitive Entwicklung des Kindes. Motorik 4, 4, 139 - 149. Zimmer, R. (2006): Handbuch der Psychomotorik. Freiburg: Herder. Univ.-Prof. Dr. Klaus Fischer Bewegungserziehung und Bewegungstherapie Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität Köln Gronewaldstr. 2 a D-50931 Köln E-Mail: Klaus.Fischer@uni-Koeln.de