eJournals Frühförderung interdisziplinär 32/2

Frühförderung interdisziplinär
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0721-9121
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
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2013
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Stepping Stones Triple P

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2013
Diana Jahnel
Thomas Dirscherl
Stepping Stones Triple P ist eine Variante des Positiven Erziehungsprogramms Triple P („Triple P – Positive Parenting Program“). Dabei handelt es sich um ein evidenzbasiertes Konzept, das Angebote unterschiedlicher Intensität (niedrigschwellig bis intensiv) und Modalität (Einzel, Gruppe, Selbsthilfeformat) beinhaltet, um Eltern möglichst flexibel bei der Kindererziehung unterstützen zu können.
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112 FI 2 / 2013 Eltern-Kind-Konzepte auf den Punkt gebracht EltErn-KInd-KonzEptE auF dEn punKt gEbracht Stepping Stones Triple P Diana Jahnel, Thomas Dirscherl Zusammenfassung Stepping Stones triple p ist eine Variante des positiven Erziehungsprogramms triple p („triple p - positive parenting program“). dabei handelt es sich um ein evidenzbasiertes Konzept, das angebote unterschiedlicher Intensität (niedrigschwellig bis intensiv) und Modalität (Einzel, gruppe, Selbsthilfeformat) beinhaltet, um Eltern möglichst flexibel bei der Kindererziehung unterstützen zu können. bei Stepping Stones triple p wurden die programminhalte an die bedürfnisse von Familien mit behinderten oder entwicklungsverzögerten Kindern angepasst, um die Erziehungs- und beziehungsfertigkeiten der Eltern und eine gesunde kindliche Entwicklung zu fördern. Wer hat das Konzept entwickelt? die anfänge von triple p reichen in die frühen 1980er-Jahre zurück, als prof. Matthew Sanders in australien ein individuell zugeschnittenes trainingsprogramm für Eltern verhaltensauffälliger Kinder im grundschulalter evaluierte (Sanders & glynn, 1981). In den darauffolgenden Jahren baute Sanders das Konzept mit seinem team des parenting and Family Support centres der university of Queensland in enger zusammenarbeit mit praktikern und Familien immer weiter aus. ausgehend von der Frage, wie sich prävalenz- und Inzidenzraten emotionaler und verhaltensbezogener Störungen bei Kindern und Jugendlichen senken lassen, entwickelte sich so in internationaler Forschung ein multimodales präventionsprogramm, das nun in zwanzig ländern und diversen fachlichen Kontexten anwendung findet. Seit 1993 trägt es den namen triple p und wurde zunehmend an die bedürfnisse unterschiedlicher zielgruppen angepasst. Stepping Stones triple p wurde 2004 speziell für Eltern von Kindern mit Entwicklungsverzögerungen, -auffälligkeiten oder behinderungen entwickelt. Inhalte des Programms das programm verfolgt einen public-healthansatz, der u. a. auf der sozialkognitiven lerntheorie, Erkenntnissen der entwicklungspsychologischen Forschung zum Erwerb sozialer Kompetenzen und zu risiko- und Schutzfaktoren sowie operanten lernprinzipien basiert. Es ist durch einen autoritativen Erziehungsstil geprägt und fördert Warmherzigkeit, liebe und zuwendung ebenso wie das aufstellen klarer regeln und Konsequenzen. Stepping Stones triple p umfasst sieben grundprinzipien positiver Erziehung: n Für eine sichere und interessante umgebung sorgen n Eine positive und anregende lernatmosphäre schaffen n Sich konsequent verhalten n Sich auf ein Kind mit einer behinderung einstellen n realistische Erwartungen entwickeln n am gesellschaftlichen leben teilnehmen n die eigenen bedürfnisse beachten 113 FI 2 / 2013 Eltern-Kind-Konzepte auf den Punkt gebracht Ein zentrales prinzip von triple p ist das der Selbstregulation. hierbei geht es um die Förderung individueller Verantwortlichkeit für Erziehungsentscheidungen, die Förderung der Selbstwirksamkeitsüberzeugung und die betonung der bedeutung von selbstständigem problemlösen in der zukunft. Eltern lernen, angemessene und erreichbare ziele durch entwicklungsförderndes Erziehungsverhalten zu erreichen. dazu gehört es, Kinder zu ermutigen sich auszudrücken, ihre gefühle angemessen zu äußern, erwünschtes Verhalten zu zeigen, neue Fähigkeiten zu lernen, selbstständiger zu werden und mit grenzen und Frustrationen umzugehen. Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, -auffälligkeiten oder behinderungen unterscheiden sich in ihren bedürfnissen nicht grundlegend von anderen Kindern, benötigen auf ihrem Entwicklungsweg jedoch gegebenenfalls mehr unterstützung und gelegenheiten, um ihre Fähigkeiten und potenziale zu entfalten. daher enthält Stepping Stones triple p tipps und hinweise für Eltern, wie sie ihre Kinder mit kleinschrittigen hilfen und zusätzlicher unterstützung optimal fördern können. Familien unterscheiden sich in ihren bedürfnissen und ressourcen. dementsprechend umfasst das angebot fünf Ebenen mit steigender Intensität von allgemeinen Informationen zur Erziehung unter nutzung von Medien über niedrigschwellige Vortragsreihen und Kurzberatungen bis zu intensiven gruppen- und Einzeltrainings. In deutschland existiert Stepping Stones triple p bisher nur als Elterngruppentraining. längerfristig ist jedoch auch eine Implementation und Evaluation der übrigen angebote geplant. beim Elterngruppentraining finden neun Sitzungen ( jeweils mit einem abstand von ca. 1 Woche) statt, in denen Eltern von einem akkreditierten triple p-trainer positive Erziehungsfertigkeiten vermittelt werden. ausgehend von den beobachtungen ihrer Kinder setzen sich die Eltern selbst realistische ziele, die sie mithilfe der gelernten Erziehungsfertigkeiten zu erreichen versuchen. In der regel finden sechs Sitzungen in der gruppe statt (à circa zwei Stunden), drei werden als individueller telefonkontakt durchgeführt (à circa 20 Minuten). durch eine enge Verbindung von theorie und praxis werden eine möglichst gute Übertragbarkeit in den alltag und dauerhafte Veränderungen angestrebt. Insgesamt umfasst Stepping Stones triple p 21 Erziehungsfertigkeiten. drei von ihnen konzentrieren sich auf die Förderung und Stärkung einer guten beziehung zwischen Eltern und Kindern (z. b. wertvolle zeit mit Kindern verbringen). Elf weitere zielen auf die Förderung der kindlichen Entwicklung und das beibringen neuer Fertigkeiten und Verhaltensweisen ab (z. b. loben, ein gutes Vorbild sein). grundsätzlich soll die aufmerksamkeit der Eltern auf die positiven Seiten ihres Kindes und der eigenen Elternschaft gelenkt werden. damit Eltern ruhig auf schwierige Situationen in ihrer Familie reagieren können, thematisieren die elf verbleibenden Erziehungsfertigkeiten, wie Eltern ihre Kinder beim lernen von Selbstkontrolle unterstützen können. hierzu stehen an erster Stelle das gemeinsame Vereinbaren von Familienregeln und das direkte ansprechen, falls diese missachtet werden. Ferner fallen klare, ruhige anweisungen und logische Konsequenzen von kurzer dauer in diese Kategorie. Sollten diese Erziehungsfertigkeiten nicht ausreichen, können Eltern von der Stillen zeit und der auszeit gebrauch machen. beide dienen der prävention von Eskalation und gewalt in Familien. diese Erziehungsfertigkeiten bilden ein strukturiertes Kontinuum, aus dem Eltern die für ihre Familie passenden auswählen. die volle Wirksamkeit der Fertigkeiten entfaltet sich in ihrem zusammenspiel - zum beispiel funktioniert das prinzip der Stillen zeit/ auszeit („time out“: Entzug 114 FI 2 / 2013 Eltern-Kind-Konzepte auf den Punkt gebracht von belohnender aufmerksamkeit für z.b. aggressives Verhalten) nur, wenn die Eltern- Kind-beziehung auch durch ausreichend positive „time in“ gekennzeichnet ist. Für wen ist das Konzept bestimmt? triple p wurde als Erziehungsprogramm für alle Eltern, unabhängig von gesellschaftlichen, kulturellen oder anderen hintergrundfaktoren, entwickelt. die Vielfalt an aufeinander abgestimmten angeboten ermöglicht je nach zielgruppe eine geeignete präventionsstrategie (universell, selektiv oder indiziert). Stepping Stones wendet sich gezielt an Eltern von Kindern mit einer Entwicklungsverzögerung oder -behinderung im alter von bis zu circa 12 Jahren, die bereits problematisches Verhalten zeigen oder eine risikodisposition für solches aufweisen. die programmvariante wird von Eltern gut angenommen und ist bei behinderungen und Entwicklungsverzögerungen unterschiedlichster art und ausprägung wirksam. dazu zählen u. a. chromosomal bedingte behinderungen (z. b. down Syndrom), tiefgreifende Entwicklungsstörungen (z. b. frühkindlicher autismus und asperger- Syndrom), zerebralparesen und durch unfall oder Krankheit bedingte beeinträchtigungen (plant & Sanders, 2007; roberts, Mazzucchelli, Studman & Sanders, 2006; Whittingham, Sofronoff, Sheffield & Sanders, 2009 a und 2009 b). Was soll das Programm bewirken? ziel von Stepping Stones triple p ist es, die gesunde Entwicklung von Kindern vor dem hintergrund einer stabilen Eltern-Kind-beziehung zu fördern. Kinder benötigen viel zuwendung und positive aufmerksamkeit, damit sie ihre Fähigkeiten entwickeln, ein positives Selbstbild aufbauen und selbstständig werden können. daher werden Eltern in ihren Erziehungs- und beziehungskompetenzen gestärkt. unter anwendung des Selbstregulationsprinzips werden Eltern beim Setzen von zielen und deren verhaltensnaher umsetzung im alltag begleitet. das bedeutet, dass sie zunehmend unabhängiger von fachlicher unterstützung werden und ihr Selbstwirksamkeitserleben steigt. Ein weiterer Fokus liegt jeweils auf der prävention und reduktion von Verhaltensauffälligkeiten von Kindern, der Förderung der bewältigung kindlicher behinderung sowie der teilhabe am gesellschaftlichen leben. Insgesamt werden so die reduktion psychischer belastungen und die Steigerung der zufriedenheit von Familien angestrebt. Wer wendet es an? da nicht nur Eltern sich im ausmaß der benötigten unterstützung unterscheiden, sondern auch Fachkräfte im Kontext ihrer arbeit unterschiedlichen Voraussetzungen und Möglichkeiten gegenüberstehen, kommen je nach berufsbild und arbeitsfeld unterschiedliche Fortbildungsangebote des Mehrebenen-Modells infrage. zu den wichtigsten Säulen des deutschen unterstützungssystems, in denen triple p anwendung findet, gehören das gesundheitssystem, der Erziehungs- und bildungsbereich, die Kinder- und Jugendhilfe sowie die Eingliederungshilfe und rehabilitation. triple p-trainings, -beratungen und -Materialien werden unter anderem in Frühförderstellen, Sozialpädiatrischen zentren, Integrativen Einrichtungen, Sozialpädagogischen Familienhilfen und anderen hilfen zur Erziehung, Kindertagesstätten, praxen, Kliniken und bildungshäusern eingesetzt. So entstehen niedrigschwellige Kontaktmöglichkeiten, denen Eltern im alltag mit ihren Kindern begegnen. die Weiterbildung und multidisziplinäre Vernetzung von Fachkräften hat die Er- 115 FI 2 / 2013 Eltern-Kind-Konzepte auf den Punkt gebracht reichung möglichst vieler Familien zum ziel. gleichzeitig sollen bereits bestehende ressourcen möglichst wirtschaftlich genutzt und unnötige Interventionen vermieden werden. Wirksamkeitsstudien die hohe Wirksamkeit von triple p wurde in bisher 142 abgeschlossenen Studien (darunter vier unabhängige Metaanalysen) nachgewiesen. Institutionen wie die World health organisation (Who, 2009) und das united nations office on drugs and crime (2011) haben die Qualität dieser wissenschaftlichen absicherung anerkannt. beispiele und weitere hinweise hierzu finden sich z. b. in dirscherl, hahlweg, Sanders und von Wulfen (2011) und auf der triple p-Website 1 . Stepping Stones triple p wurde zunächst in australien und deutschland evaluiert. Mittlerweile laufen auch in weiteren ländern untersuchungen zur Wirksamkeit der programmvariante. neben Stichproben mit heterogenen Entwicklungsverzögerungen und behinderungen (hampel, hasmann et al., 2010; hampel, Schaadt et al., 2010; plant & Sanders, 2007; probst, 2009; roberts et al., 2006) existieren Studien mit Schwerpunkt auf Kindern mit autismus-Spektrum-Störungen (Whittingham, Sofronoff & Sheffield, 2006; Whittingham et al., 2009 a und 2009 b). unter den Effekten finden sich die deutliche reduktion ungünstigen Erziehungsverhaltens bei zunahme des Selbstwirksamkeitsempfindens von Eltern, weniger problematische Verhaltensweisen bei den Kindern und eine geringere psychische belastung der Eltern. außerdem sind die zufriedenheit der Eltern mit dem angebot und die akzeptabilität der Erziehungsfertigkeiten hoch. Was sagen Kritiker? deegener (2002) sieht in triple p, das sich unter anderem an lerntheoretischen ansätzen orientiert, eine „rigide, dressurmäßige und kochbuchhafte Erziehungshaltung“ (S. 7). diesen Vorwurf stützt er auf konkrete und detaillierte Vorschläge in den sogenannten „Kleinen helfern“, wie Eltern sich in unterschiedlichen Erziehungssituationen verhalten können. dieses Vorgehen sei nur für unsichere Eltern hilfreich. außerdem werde triple p seinem anspruch als „positives“ Erziehungsprogramm nicht gerecht, da es nicht ausreichend raum für diskussionen und Erläuterungen lasse und Verhaltensänderung durch Einsicht der Kinder zu wenig berücksichtige. auszeitverfahren würden dagegen zu häufig empfohlen. Eine umfassende Stellungnahme zu deegeners Kritik findet sich z. b. in hahlweg und Kessemeier (2003). Wo kann man mehr erfahren? Ein hintergrundartikel von dirscherl et al. (2011) gibt einen Überblick über das programm im allgemeinen. detailliertere Informationen zu Stepping Stones triple p bieten z. b. Sanders, Mazzucchelli und Studman (2004) oder die Website www.steppingstonestriplep.de. Dipl. Psych. Diana Jahnel Dipl.-Psych. Dr. Thomas Dirscherl Triple P Deutschland GmbH Nordstr. 22 D-48149 Münster jahnel@triplep.de dirscherl@triplep.de 1 http: / / triplep.de/ pages/ fuer_fachleute_und_institutionen/ referenzen/ who_nice.htm (Stand: 11. 2. 2013) 116 FI 2 / 2013 Eltern-Kind-Konzepte auf den Punkt gebracht Literatur Deegener, G. (2002): Kritische Stellungnahme zum triple p positive parenting program. www.kinderschutzbund-bayern.de/ fileadmin/ user_upload/ veroeffentlichungen/ stellung nahmen/ kritische_stellungnahme_triplep.pdf (Stand: 11. 2. 2013) Dirscherl, T., Hahlweg, K., Sanders, M. R. & von Wulfen, Y. (2011): triple p - ein public health ansatz zur Förderung der seelischen gesundheit von Kindern und Jugendlichen durch Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz. www.triplep.de/ files/ uebertriplep/ literatur/ uebersichtsartikel_v4.0.pdf (Stand: 11. 2. 2013) Hahlweg, K. & Kessemeier, Y. (2003): Erwiderung auf kritische Stellungnahmen zum „positiven Erziehungsprogramm“ triple p. beratung aktuell, zeitschrift für theorie und praxis der beratung (Junfermann Verlag paderborn) 3, 158 -177 Hampel, O. A., Hasmann, S. E., Schaadt, A.-K., Holl, R., Petermann, F. & Hasmann, R. (2010): Effekte des Stepping Stones Elterngruppentrainings für Familien mit behinderten Kindern. Kindheit und Entwicklung, 19 (1), 1 -12 Hampel, O. A., Schaadt, A.-K., Hasmann, S. E., Petermann, F., Holl, R., & Hasmann, R. (2010): Evaluation von Stepping Stones triple p: zwischenergebnisse der Stepping Stones Spz-Multicenterstudie. Klinische pädiatrie, 222, 28 -35 Plant, K. & Sanders, M. R. (2007): reducing problem behavior during caregiving in families of preschool-aged children with developmental disabilities. research in developmental disabilities, 28(4), 362 -385 Probst, P. (2009): literatur-review zur Validität des präventiven Elterntrainings Stepping Stones triple p. praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 58, 351 -367 Roberts, C., Mazzucchelli, T., Studman, L. & Sanders, M. R. (2006): behavioural family intervention for children with developmental disabilities and behavioural problems. Journal of clinical child and adolescent psychology, 35 (2), 180 -193 Sanders, M. R. & Glynn, E. L. (1981): training parents in behavioral self-management: an analysis of generalization and maintenance effects. Journal of applied behavior analysis, 14 (3), 223 -237 Sanders, M. R., Mazzucchelli, T. G. & Studman, L. (2004): Stepping Stones triple p: the theoretical basis and development of an evidence-based positive parenting program for families with a child who has a disability. Journal of Intellectual and developmental disability, 29, 265 -283 United Nations Office on Drugs and Crime (2010): compilation of Evidence-based Family Skills training programmes. www.unodc.org/ docs/ youthnet/ compilation/ 10-50018_Ebook.pdf (Stand: 11. 2. 2013) World Health Organization (2009): Violence prevention: the Evidence. http: / / whqlibdoc.who. int/ publications/ 2009/ 9789241597821_eng.pdf (Stand: 11. 2. 2013) Whittingham, K., Sofronoff, K. & Sheffield, J. (2006): Stepping Stones triple p: a pilot study to evaluate acceptability of the program by parents of a child diagnosed with an autism spectrum disorder. research in developmental disabilities, 27, 364 -380 Whittingham, K., Sofronoff, K., Sheffield, J. & Sanders, M. R. 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