eJournals Frühförderung interdisziplinär 37/2

Frühförderung interdisziplinär
1
0721-9121
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
10.2378/fi2018.art15d
41
2018
372

Tests und Screenings: Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter zwischen 3 und 5 Jahren (SET 3-5)

41
2018
Bettina Achhammer
Der SET 3-5 ist ein allgemeiner Sprachtest und verfolgt das Ziel, eine umfassende Beurteilung des Sprachstandes von Kindern im Vorschulalter im Alter von 3;0 bis 5;11 zu ermöglichen. Das Verfahren ist für Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen und Lernbehinderungen, aber auch für Kinder mit Migrationshintergrund in der Umgebungssprache Deutsch konzipiert. Der SET 3-5 überprüft expressive und rezeptive Fähigkeiten auf phonetisch-phonologischer, lexikalisch-semantischer, morphologisch-syntaktischer und pragmatischer Sprachebene sowie Verarbeitungsgeschwindigkeit und auditive Merkfähigkeit als Basiskompetenzen.[…]
1_037_2018_2_0005
97 Frühförderung interdisziplinär, 37.-Jg., S.-97 - 101 (2018) DOI 10.2378/ fi2018.art15d © Ernst Reinhardt Verlag TESTS UND SCREENINGS Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter zwischen 3 und 5 Jahren (SET 3-5) Bettina Achhammer Allgemeine Information (Ziel) Der SET 3-5 ist ein allgemeiner Sprachtest und verfolgt das Ziel, eine umfassende Beurteilung des Sprachstandes von Kindern im Vorschulalter im Alter von 3; 0 bis 5; 11 zu ermöglichen. Das Verfahren ist für Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen und Lernbehinderungen, aber auch für Kinder mit Migrationshintergrund in der Umgebungssprache Deutsch konzipiert. Der SET 3-5 überprüft expressive und rezeptive Fähigkeiten auf phonetisch-phonologischer, lexikalisch-semantischer, morphologisch-syntaktischer und pragmatischer Sprachebene sowie Verarbeitungsgeschwindigkeit und auditive Merkfähigkeit als Basiskompetenzen. Der Test beinhaltet für Vier- und Fünfjährige (4; 0 bis 5; 11) 12 Untertests sowie eine Elterncheckliste. Bei Dreijährigen (3; 0 bis 3; 11) werden 4 der 12 Untertests durchgeführt. Untertest 1 („Bildersuche“) und Untertest 2 („Bildbenennung“) überprüfen den rezeptiven und produktiven Wortschatz anhand von Nomen und Verben (Semantik und Lexikon). Der Untertest 2 ist dabei so angelegt, dass die Bildbenennung zusätzlich ein Aussprachescreening (Phonetik/ Phonologie) ermöglicht. Die Untertests 3 und 4 überprüfen anhand „Kategorienerkennung“ und „Kategorienbildung“ semantische Relationen. Untertest 5 („Sternensuche“) ermöglicht eine Beurteilung der Verarbeitungsgeschwindigkeit. Untertest 6 „Lautdifferenzierung“ prüft die Differenzierung von Bildern mit ähnlicher Lautstruktur (Phonologie). Die Untertests 7 („Satzerkennung“), 8 („Pluralbildung“), 9 („Handlungssequenzen spielen“) sowie 10 („Handlungssequenzen kommentieren“) werden dem Bereich Morphologie und Syntax zugeordnet und überprüfen morphologisches Regelwissen, Satzverständnis sowie Genus/ Kasusmarkierungen. Bei Untertest 11 („Kunstwörter nachsprechen“) wird die auditive Merkfähigkeit erhoben. Untertest 12 („Emotion und Empathie“) erfasst ebenso wie die Elterncheckliste die Ebene der Pragmatik. Der Test enthält zwei Ringbücher mit Bildvorlagen, Materialien für den Figurentest, ein Testmanual sowie eine separate Durchführungsanleitung inklusive einer CD mit der auditiven Präsentation der nachzusprechenden Kunstwörter (Untertest 11). Das übersichtlich gestaltete Testmanual beinhaltet eine Beschreibung der Grundlagen sowie Informationen zu Testentwicklung und Testkonstruktion, ist dabei insgesamt aber sehr knapp gehalten. Zusätzlich findet sich anwendungsfreundlich eine separate Durchführungsanleitung in Ringbuchbindung. Die Durchführungsdauer wird von den Autoren für Dreijährige mit 15 bis 20 Minuten und für Vier- und Fünfjährige mit 30 bis 45 Minuten angegeben. Zur Auswertung liegen pro Kind ein Protokollbogen, für die Beurteilung der Artikulation zusätzlich ein Befundbogen und ein Phoneminventar vor. Für die Auswertung der Sternensuche und der Elterncheckliste steht jeweils eine Auswertungsschablone zur Verfügung. Zur Auswertungsdauer finden sich keine Angaben. Theoretische Grundlagen Der SET 3-5 bezieht sich auf das Modell der Komponenten der Sprache nach Barrett (1999). In diesem Modell werden drei aufeinander aufbauende Komponenten beschrieben, die sich in weitere Teilbereiche untergliedern: 98 FI 2/ 2018 Tests und Screenings n Laut (Phonetik, Phonologie) n Semantik (Lexikon, Morphologie, Syntax) n Pragmatik (Kommunikation, Konversation, Diskurs) Eine sprachtheoretische Fundierung ist damit gegeben. Daran anschließend werden Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache (USES) erläutert, wobei die Autoren unter anderem Bezug auf die Interdisziplinäre S2k-Leitlinie zur Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen nehmen. Im Folgenden werden Umschriebene Sprachentwicklungsstörungen im Hinblick auf unterschiedliche Klassifikationssysteme dargestellt. Dabei finden sowohl die ICD-10, die DSM-5 als auch der Heilmittelkatalog Erwähnung. In einem weiteren Schritt erfolgt eine konkrete Zuordnung der einzelnen Untertests zu den sprachlichen Komponenten: Das zugrunde gelegte Modell der Komponenten der Sprache nach Barrett (1999) wurde damit modifiziert und um die Basiskompetenzen auditive Merkfähigkeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit ergänzt. Objektivität Die Durchführungsobjektivität ist durch standardisierte Instruktionen und Testmaterialien, die festgelegte Reihenfolge der Untertests sowie im Untertest 11 „Kunstwörter nachsprechen“ durch die standardisierte Wiedergabe der Kunstwörter von CD gegeben. Darüber hinaus liegen konkrete Abbruchkriterien vor. Die Auswahl der Untertests für die unterschiedlichen Altersbereiche ist klar vorgegeben. Die Auswertungsobjektivität ist anhand von Auswertungsanweisungen mit klaren Beispielen und bei den Untertests Sternensuche und Eltern- Komponenten der Sprache Zugeordnete Untertests Laut Phoneminventar/ Befundbogen Laut (Teilbereich Phonetik) UT 2: Bildbenennung (BB) Laut (Teilbereich Phonologie) UT 2: Bildbenennung (BB) UT 6: Lautdifferenzierung (LD) Semantik UT 3: Kategorienerkennung (KE) UT 4: Kategorienbildung (KB) Semantik (Teilbereich Lexikon) UT 1: Bildersuche (BS) UT 2: Bildbenennung (BB) Semantik (Teilbereich Morphologie/ Grammatik) UT 7: Satzerkennung (SE) UT 8: Pluralbildung (PB) UT 9: Handlungssequenzen spielen (HS) UT 10: Handlungssequenzen kommentieren (HK) Pragmatik Elterncheckliste Emotion und Empathie als Unterbereich der Pragmatik UT 12: Emotion und Empathie (EE) Verarbeitungsgeschwindigkeit UT 5: Sternsuche (SS) Auditive Merkfähigkeit UT 11: Kunstwörter nachsprechen (KN) 99 FI 2/ 2018 Tests und Screenings checkliste zusätzlich durch Auswertungsschablonen sowie Umrechnungstabellen gewährleistet. Drei Fallbeispiele erhöhen die Anschaulichkeit. Eine Einschränkung stellt der Untertest 10 „Handlungssequenzen kommentieren“ dar. Hier liegt keine konkrete Auswertungsrichtlinie hinsichtlich nicht realisierter Artikel vor. Ähnliches gilt für Untertest 11 „Kunstwörter nachsprechen“. Hier wird der Umgang mit Leistungen von Kindern mit Artikulationsstörungen nicht thematisiert. Normierung Die 2014/ 2015 erhobene Normierungsstichprobe umfasst insgesamt N = 1095 Kinder im Alter zwischen 3; 0 und 5; 11 Jahren. Für sechs Altersgruppen wurden in Halbjahresschritten Normwerte ermittelt. Pro Gruppe wurden dafür Daten von 156 bis 234 Kindern erhoben. Die Stichprobe setzt sich aus Kindern aus Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein- Westfalen und Thüringen zusammen, wobei 10,1 % der Probanden aus ländlichen Regionen, 70,9 % aus Klein- und Mittelstädten und 19 % aus Großstädten stammen. Der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund wird mit 21,5 % angegeben. Die Repräsentativität der Eichstichprobe wird hinsichtlich relevanter Populationsmerkmale nachvollziehbar dargestellt. Angaben zur Sprachentwicklung und anderen Auffälligkeiten oder Förderungen liegen jedoch nicht vor. Zuverlässigkeit (Reliabilität) Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) für die 12 Untertests liegen zwischen α = .63 und α = .93 und sind damit als insgesamt gut zu bezeichnen. Sehr gute Werte liegen dabei für den Untertest Bildbenennung vor α = .93. Die Untertests Kategorienerkennung (α = .63) und Kategorienbildung (α = .69) zeigen hingegen nur schwache interne Konsistenzen. Die Retestreliabilität wurde anhand einer Gruppe von N = 50 Kindern im Abstand von vier Wochen ermittelt. Die Korrelationen wurden anhand der T-Werte berechnet. Mit Ausnahme des Untertests „Sternensuche“ (auditive Merkfähigkeit) zeigen sich signifikante mittlere bis hohe Korrelationen, wobei der Untertest „Kunstwörter nachsprechen“ nur eine geringe, signifikante Korrelation aufweist. Gültigkeit (Validität) Im Rahmen der Normierung wurden Analysen zur Kriteriums- und zur klinischen Validität durchgeführt. Angaben zur Prognostischen Validität finden sich nicht. Insgesamt erscheint die Dokumentation der Validierungsstudien sehr knapp. Zur Berechnung der Kriteriumsvalidität wurden mit einem Teil der Kinder zusätzliche Verfahren durchgeführt. Die Untertests der Bereiche Semantik/ Lexikon (Untertests 1 - 4) wurden mit Untertests des Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence III (WPPSI-III; Petermann et al. 2014) korreliert, wobei nur der Bereich Bildbenennung (UT) einen hohen Zusammenhang zwischen den Verfahren aufweist (r = 0.605). Die übrigen Untertests weisen zufriedenstellende Zusammenhänge auf unterschiedlichen Signifikanzniveaus auf. Der Untertest 5, der die Verarbeitungsgeschwindigkeit überprüft, wurde mit der Wechsler Nonverbale Scale of Ability (WNV; Petermann 2014) korreliert und zeigt hier mit r = 0.546 ein zufriedenstellendes Ergebnis. Ein hoher Zusammenhang (r = 0.698) zeigte sich bei Untertest 6 (Lautdifferenzierung) mit dem Untertest Phonemdifferenzierung aus der Patholinguistischen Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen (PDSS; Kauschke & Siegmüller 2012). Die Gültigkeit der Untertests des Bereichs Morphologie/ Grammatik wurde anhand des Tests zur Überprüfung des Grammatikverständnisses (TROG-D; Fox 2009) untersucht. Hier zeigen sich zufriedenstellende bis hohe Zusammenhänge. Keine zufriedenstellende Validität findet sich im Bereich Kunstwörter nachsprechen. Der Korrelationskoeffizient nach Pearson fällt mit r = 0.181 sehr niedrig aus und verfehlt zudem die Signifikanzgrenze. Im Gegensatz dazu findet sich ein zufriedenstellender Zusammenhang zwischen dem Un- 100 FI 2/ 2018 Tests und Screenings tertest Emotion und Empathie und den Intelligenz and Development Scales - Preeschool (IDS-P; Grob et al. 2013). Für die Elternchecklist findet sich keine Überprüfung der Kriteriumsvalidität. Zur Überprüfung der klinischen Validität wurden die Testergebnisse von Kindern mit reinen Defiziten in der Aussprache sowie Kindern mit zusätzlichen Defiziten in der Grammatik jeweils mit den Ergebnissen einer unauffälligen Vergleichsgruppe gegenübergestellt. Beim Vergleich der Mittelwerte zeigt sich ein Unterschied der Leistungen zwischen allen Gruppen, wobei die Vergleichsgruppe die besten Ergebnisse und die Gruppe mit Aussprachedefiziten und zusätzlichen Auffälligkeiten in der Grammatik die schlechtesten Ergebnisse aufweist. Auch die Ergebnisse der Elterncheckliste zeigen einen signifikanten Gruppenunterschied. Dies ist ein Hinweis, dass der SET 3-5 imstande ist zwischen unauffälligen Kindern und Kindern mit Defiziten in der Aussprache und/ oder der Grammatik zu differenzieren. Weitere Gütekriterien Testungen mit Kleinkindern sind in der Regel störanfällig. Im Manual finden sich Angaben zum Umgang mit Aufgabenverweigerungen. Keine Angaben finden sich hingegen zu Verfälschungstendenzen bei der Elterncheckliste. Hier lässt die Ja/ Nein-Skalierung keine Differenzierung zu. Des Weiteren fehlen Verweise zur Verlässlichkeit sowie zum Umgang mit fehlenden Angaben auf der Liste. Abschlussbewertung/ Empfehlung Der Test SET 3-5 reiht sich ein neben bereits bestehenden Verfahren für den vorliegenden Altersbereich (SETK 3-5; PDSS u. a.). Unterschiede zeigen sich hier vor allem in der Schwerpunktsetzung der eingesetzten Untertests. So berücksichtigen die Autoren im Gegensatz zu anderen Verfahren die Bereiche Verarbeitungsgeschwindigkeit und Pragmatik mit dem Bereich Emotion und Empathie. Damit berücksichtigt er die Forderung der Interdisziplinären S2k-Leitlinie Diagnostik von Sprachentwicklungsstörung, expressive und rezeptive Fähigkeiten auf allen Sprachebenen zu überprüfen. Die Berücksichtigung der Ebene Pragmatik ist damit ein Alleinstellungsmerkmal. Allerdings scheint die Überprüfung pragmatischer Fähigkeiten noch unzureichend. So werden die pragmatischen Fähigkeiten schwerpunktmäßig anhand einer Elterncheckliste beurteilt, deren Konzeption im Manual nicht erwähnt ist. Zudem zeigt die Elterncheckliste Mängel bezüglich der Validierung. Hier wird von den Autoren ein signifikanter Gruppenunterschied zwischen Kindern mit Auffälligkeiten in der Aussprache und Grammatik und unauffälligen Kindern berichtet. Allerdings bleibt fraglich, inwieweit das Störungsbild einer primären Pragmatischen Störung ohne Sprachentwicklungsstörung (Gibson et al. 2013) dabei Beachtung fand. Zudem ist auf der Ebene der Pragmatik die fehlende Berücksichtigung der Bereiche Diskurs, Kommunikation und Konversation zu erwähnen. Praktische Anwendung im Bereich Frühförderung Die angegebene Durchführungsdauer von 30 bis 45 Minuten ist für den Einsatz im Bereich der Frühförderung wenig realistisch. Aufgrund von Defiziten in der Anstrengungsbereitschaft und in der Aufmerksamkeit sind hier in der Regel zwei Sitzungen erforderlich. Gerade die ersten beiden Untertests werden von den Kindern als sehr lang und wenig abwechslungsreich empfunden, sodass zur weiteren Durchführung viel Motivation seitens der Testerin erforderlich ist. Die separate Durchführungsanleitung ist sehr anwenderfreundlich und enthält sehr übersichtlich alle erforderlichen Informationen zur Testdurchführung und -auswertung. Ebenfalls positiv ist die Gestaltung des Dokumentationsbogens. Hier finden sich zu jedem Test sowohl die Abbruchkriterien als auch Informationen zur Auswertung, 101 FI 2/ 2018 Tests und Screenings was dieselbige erleichtert. Allerdings fehlen für einige Untertests wichtige Informationen. So ist für den Untertest 10 nicht explizit beschrieben, ob Antworten ohne Artikel als richtig oder falsch gewertet werden. Des Weiteren wäre eine Aussage zur Bewertung der auditiven Merkfähigkeit (Untertest Nachsprachen von Kunstwörtern) bei Kindern mit vorliegender Artikulationsstörung wünschenswert gewesen. Dr. Bettina Achhammer Akademische Sprachtherapeutin, Sprachheilpädagogin M. A. Arbeitsstelle Frühförderung Bayern, Pädagogische Abteilung Seidlstr. 18 a 80335 München E-Mail: achhammer@astffby.de Testinformationen Petermann, F. unter Mitarbeit von Rißling, J. K. & Melzer, J. (2016): Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter zwischen 3 und 5 Jahren (SET 3-5). Göttingen: Hogrefe Bezugsquelle: Testzentrale Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, Herbert-Quant-Straße 4, 37081 Göttingen. Test komplett, € 678,-. Manual, € 14,-. 10 Protokollbogen, € 29,50. 50 Elternchecklisten, € 17,50. 10 Phoneminventare, € 22,-. 50 Befundbogen, € 22,50. (Preise inkl. MWSt.) Literatur Barrett, M. (1999): An introduction to the nature of language and to the central themes an issues in the study of language development. In: Barrett, M. (Hrsg.): The development of language. Studies in developmental psychology. Psychology Press, Hove, 1 - 24 Fox-Boyer, A. (Hrsg.) (2009): TROG-D. Test zur Überprüfung des Grammatikverständnisses. Das Gesundheitsforum. Ed. Steiner im Schulz-Kirchner- Verl., Idstein Gibson, J., Adams, C., Lockton, E., Green, J. (2013): Social communication disorder outside autism? A diagnostic classification approach to delineating pragmatic language impairment, high functioning autism and specific language impairment. Journal of Child Psychology and Psychiatry 54 (11), 1186 - 1197, https: / / doi.org/ 10.1111/ jcpp.12079 Grob, A. (2013): Intelligenz- und Entwicklungsskalen für das Vorschulalter. IDS-P; Manual = Intelligence and development scales - preschool. Huber Hogrefe, Bern Kauschke, C., Siegmüller, J. (2012): Patholinguistische Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen (PDSS). 2. Aufl. Urban & Fischer, München Petermann, F. (Hrsg.) (2014): Wechsler preschool and primary scale of intelligence- III. (WPPSI-III); Deutsche Version; Manual; [deutschsprachige Adaption nach D. Wechsler]. 3. Aufl. Always learning. Pearson, Frankfurt/ M. Petermann, F., Wechsler, D. (Hrsg.) (2014): Wechsler nonverbal scale of ability. (WNV ); Manual zur Durchführung und Auswertung; Übersetzung und Adaptation der WNV von David Wechsler. Pearson, Frankfurt/ M.