eJournals Frühförderung interdisziplinär 40/2

Frühförderung interdisziplinär
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0721-9121
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
41
2021
402

Elternschulungen in Frühförderung und Logopädie: Es lohnt sich

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2021
Nikola Determann
Martina Lerch
Anke Buschmann
TASK – Training Autismus ist ein Schulungskonzept für Eltern und andere wichtige Bezugspersonen von Kindern mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) bzw. dem Verdacht auf ASS bei vorliegenden deutlichen Defiziten in der Entwicklung sozialer Kommunikation. TASK wurde auf Basis des HET Late Talkers „Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung“ (Buschmann 2017) entwickelt und zielt darauf ab, die Eltern darin zu befähigen, ihre Kinder auf dem Weg zur sozialen Kommunikation und zur Lautsprache bestmöglich unterstützen zu können.
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91 Frühförderung interdisziplinär, 40.-Jg., S.-91 - 95 (2021) DOI 10.2378/ fi2021.art09d © Ernst Reinhardt Verlag ELTERN-KIND-KONZEPTE AUF DEN PUNK T GEBRACHT Elternschulungen in Frühförderung und Logopädie: Es lohnt sich Erfahrungsbericht zu TASK - Training Autismus - Sprache - Kommunikation Nikola Determann, Martina Lerch, Anke Buschmann Kind mit Frühkindlichem Autismus Bei Saleh wird mit 2; 8 Jahren im Sozialpädiatrischen Zentrum Ravensburg die Verdachtsdiagnose F84.0 Frühkindlicher Autismus gestellt. Beim Spiel mit den Eltern zeigt sich, dass er noch wenig fähig zu einer gemeinsamen Spielhandlung ist. Sein Handeln begleitet er mit einem Tönen und gleichförmigen Silbenketten (dadada, jajaja), die er nicht kommunikativ einsetzt. Sprache als Kommunikationsmittel hat er noch nicht für sich entdeckt. Stattdessen zeigt er ein stereotypes Echolalieren von Einzelwörtern. Die Eltern versuchen, seinen Kopf zu drehen, um Blickkontakt mit ihm aufzubauen. Sie wissen mit seinem gleichförmigen Spiel nichts anzufangen, kommentieren es mit „Nein, nicht wieder einen Kreis aus den Tieren bauen, die Tiere müssen doch jetzt in den Stall gehen.“ Sie ignorieren sein Tönen und Lautieren und fordern ihn stattdessen wiederholt dazu auf, Wörter nachzusprechen. Die Spielsituation ist insgesamt sehr unruhig und spannungsgeladen. Saleh reagiert auf die Aufforderungen seiner Eltern nicht oder beginnt in hohem Ton zu schreien. Saleh ist in Deutschland geboren. Seine Eltern kamen 2015 aus Syrien. Die drei Jahre ältere Schwester entwickelt sich altersgemäß. Bei Saleh ist den Eltern bereits als Säugling eine „geringe Ansprechbarkeit“ aufgefallen. Saleh wird ab dem 3. Geburtstag einen Schulkindergarten besuchen. Den Eltern wird die Teilnahme am Elterntraining TASK nahegelegt. TASK - Training Autismus ∙ Sprache ∙ Kommunikation (Fröhlich, Noterdaeme, Jooss, Buschmann 2014) … ist ein Schulungskonzept für Eltern und andere wichtige Bezugspersonen von Kindern mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) bzw. dem Verdacht auf ASS bei vorliegenden deutlichen Defiziten in der Entwicklung sozialer Kommunikation. TASK wurde auf Basis des HET Late Talkers „Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung“ (Buschmann 2017) entwickelt und zielt darauf ab, die Eltern darin zu befähigen, ihre Kinder auf dem Weg zur sozialen Kommunikation und zur Lautsprache bestmöglich unterstützen zu können. Ein substanzieller Teil der Kinder mit ASS weist neben einem mangelnden Interesse an sozialer Interaktion eine deutliche Verzögerung in den kommunikativen und sprachlichen Fähigkeiten auf. Erste Wörter werden verspätet gesprochen, sind häufig ungewöhnlich oder werden stetig wiederholt. Dabei kann ein Wort unterschiedliche Funktionen wie Zustimmen, Auffordern, Bitten, Selbstregulation oder Verhaltenssteuerung erfüllen. Kinder mit ASS versuchen oft auf ungewöhnliche Weise Kontakt aufzunehmen, sodass es den Eltern nur schwer gelingt, die Kommunikationssignale zu deuten und angemessen darauf zu reagieren. 92 FI 2/ 2021 Eltern-Kind-Konzepte auf den Punkt gebracht Ziele von TASK Im Rahmen von TASK sollen die engsten Bezugspersonen zu einem bewussteren und feinfühligeren Umgang mit ihrem Kind befähigt werden, damit sie dieses zu mehr Interesse an sozialer Kommunikation und Interaktion motivieren können und sich daraufhin die nonverbal-kommunikativen und verbalen kindlichen Fähigkeiten verbessern. Die Eltern lernen ihr Kind mit seinen Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion zu verstehen, sowie seine Verhaltensweisen besser einzuordnen und damit umzugehen. Sie erfahren ganz konkret, wie sie selbst absichtsvoller und zielgerichteter in ihrer Kommunikation mit dem Kind werden. Sie lernen, wie sie die Anzahl und Qualität der Interaktionen mit ihrem Kind erhöhen und sie erfahren, mit welchen Strategien sie die Entwicklung der Lautsprache fördern können. Organisation von TASK n Für Eltern/ Bezugspersonen von 2bis 6-jährigen Kindern n 8 Gruppensitzungen à 2 Stunden n 1 Individualtermin pro Familie à 1 Stunde n Bezugspersonen von 3 bis 5 Kindern (max. 10 Teilnehmende) n Durchführung von 1 bis 2 zertifizierten TASK-Trainingsleiter*innen Herr Y. nimmt an unserer dritten TASK Gruppe, welche in Kooperation des SPZ Ravensburg und der logopädischen Praxis Lerch durchgeführt wird, teil. Es hat sich bewährt, die Gruppe zu zweit zu führen. So können wir TASK konkreter auf die Teilnehmer*innen zuschneiden. Die aktuelle Elterngruppe besteht aus zwei Elternpaaren und drei Einzelpersonen. Vier Personen weisen einen Migrationshintergrund auf. Salehs Vater nimmt ganz regelmäßig und sehr interessiert an TASK teil, während die Mutter zu Hause die beiden Kinder betreut. Trotz seiner Unsicherheit, auf Deutsch zu kommunizieren, engagiert sich Herr Y. in der kleinen Gruppe sehr. Methodische Elemente für viele Eltern geeignet In TASK kommen vielfältige methodisch-didaktische Elemente zum Einsatz, wobei besonders Wert darauf gelegt wird, dass die Eltern praktische Handlungskompetenz im Umgang mit ihrem Kind erwerben. Hierbei helfen die gemeinsame Erarbeitung zentraler Verhaltensweisen und Strategien anhand von Videoclips. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum direkten Ausprobieren in der Gruppe. Zu Hause setzen die Eltern in der Zeit zwischen den Sitzungen das Gelernte mit dem eigenen Kind um und können sich zu Beginn der nächsten Sitzung über das Gelingen und über etwaige Umsetzungsprobleme austauschen. Im zweiten Drittel von TASK werden die Teilnehmenden motiviert, sich zu Hause in einer Interaktionssituation mit ihrem Kind zu filmen. Diese etwa 3-minütigen Videos werden in der Gruppe angeschaut und die Eltern erhalten ein positives Feedback für die gelungenen Momente. Herr Y. profitiert ganz besonders von den Rollenspielen, denn in diesen werden in einer Kleingruppe ganz konkret und praktisch die gemeinsam erarbeiteten Strategien miteinander geübt. Falls er wegen seiner eingeschränkten Deutschkenntnisse noch nicht alles verstanden hat, kann er durch das „Modell“ der anderen Teilnehmenden das gewünschte Verhalten beobachten und nachahmen. Hierzu gehören z. B. das Abwarten der kindlichen Reaktion und das adäquate Reagieren darauf, das Imitieren einer kindlichen Handlung oder einer nonverbalen bzw. verbalen Äußerung und das Weiterführen derselben. Herr Y. hat sich und seinen Sohn beim Spielen mit Magnetbuchstaben in seiner Herkunftssprache auf seinem Smartphone gefilmt. Diesen Ausschnitt zeigt er der Gruppe. Alle Eltern erhalten innerhalb des Trainings die Möglichkeit, eine kurze Filmsequenz von einer gemeinsamen Interaktionssituation mit ihrem Kind beim Spielen, Buchanschauen oder anderen Situation in der Gruppe zu besprechen. Die Eltern profitieren von der gemeinsamen 93 FI 2/ 2021 Eltern-Kind-Konzepte auf den Punkt gebracht Betrachtung des eigenen Videos und das der anderen Eltern. Es ist dabei unerheblich, ob die Akteure im Video deutsch oder eine andere Sprache sprechen, denn den gemeinsamen Aufmerksamkeitsfokus, die gemeinsame Freude wahrzunehmen, gelingt mühelos, ohne die gesprochene Sprache verstehen zu müssen. Inhaltliche Schwerpunkte gut aufeinander abgestimmt TASK enthält in Anlehnung an das HET Late Talkers (Buschmann 2017) die zentralen inhaltlichen Elemente Psychoedukation, Empowerment, Erlernen gezielter Strategien zur Anbahnung sozialer Kommunikation und Sprache und Responsiver Interaktionsstil. Insbesondere die psychoedukativen Aspekte (s. Kasten) in den ersten Sitzungen des TASK stellen sich in der Praxis stets als sehr wichtig heraus, denn sie helfen Fehlinformationen, Missverständnisse und ungünstige Einstellungen, bezogen auf die Schwierigkeiten des Kindes, sowie elterliche Schuldgefühle hinsichtlich der Entstehung der autistischen Symptomatik abzubauen. Dies führt zu einem besseren Verständnis der Schwierigkeiten des Kindes und ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass die Eltern motiviert sind, ihr Interaktionsverhalten zu reflektieren und neue Handlungsoptionen zu lernen. In TASK erlernen die Eltern konkrete Strategien und Techniken, wie sie zum Beispiel die Aufmerksamkeit ihres Kindes erlangen und wie sie die richtigen Momente für eine Interaktion erkennen. Zentral ist dabei, die Initiativen des Kindes zu bemerken, sich auf seine Interessen einzulassen und an seinen Interessen orientiert Kommunikationsanlässe zu schaffen. Psychoedukation in TASK n Vermittlung von Wissen über das Störungsbild ASS, wie Ursachen, Kernsymptomatik, Schwierigkeiten in der sozialen Kommunikation und im Spracherwerb, Denkens- und Erlebenswelt, Notwendigkeit von Rückzugsmöglichkeiten n Bewusstmachen individuell unterschiedlicher Reaktionen der Eltern vor dem Hintergrund der mangelnden Reaktivität des Kindes bereits als Säugling n Voraussetzungen für einen erfolgreichen Spracherwerb, Rolle der Eltern für das Lernen sozialer Kommunikation und Sprache Herr Y. hat im TASK sehr gut gelernt, Salehs Verhalten intensiv zu beobachten und sich von seinen Aktivitäten und Äußerungen führen zu lassen. Er weiß jetzt auch, wie er die Aufmerksamkeit seines Sohnes für ein gemeinsames Tun gewinnen und sich als Kommunikations- und Spielpartner in den Fokus rücken kann. Er ist inzwischen sehr gut in der Lage, auf die kommunikativen Zeichen von Saleh (Tönen, Lautieren) kommunikationsförderlich zu reagieren. Im Verlauf des Trainings lernten er und seine Frau, Salehs Nesteln an der Hose und gleichzeitiges Tönen als Zeichen für „ich muss auf die Toilette“ zu deuten. Sie greifen sein Tönen auf, geben diesem Bedeutung und versprachlichen es mit: „Saleh, Du musst auf die Toilette.“ Seither ist Saleh tagsüber weitgehend trocken. Das Arbeiten in der Gruppe bringt viele Vorteile TASK wurde bewusst für die Durchführung in einer Kleingruppe konzipiert, denn gerade Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen wünschen sich den Austausch mit anderen Eltern und profitieren sehr von der gegenseitigen sozialen Unterstützung. Es reduziert das Stresserleben, zu erfahren, dass sich auch andere Kinder ungewöhnlich verhalten. Die Möglichkeit zum Austausch ist im TASK fest verankert. So beginnt jede Sitzung mit einer ausführlichen Feedbackrunde, in der sowohl gelingende Momente als auch weniger erfolgreiche Situationen in der Interaktion von den Teilnehmenden beschrieben werden. 94 FI 2/ 2021 Eltern-Kind-Konzepte auf den Punkt gebracht Anders als in der Einzeltherapie ist nicht nur die Fachperson die alleinige „Lehrkraft“, sondern die Inhalte werden gemeinsam erarbeitet, sodass sich die Teilnehmenden als „Expert*innen für ihr Kind“ stets mit ihrer Kompetenz und Erfahrung einbringen können. In der 3. Sitzung, in der die Strategien zur Verbesserung der kindlichen Aufmerksamkeit ein Thema sind, äußert Herr Y., dass Saleh häufig Dinge in der Wohnung herumwerfe. Aus der Gruppe heraus entsteht in der Erarbeitung der Strategien die Idee, dass die Eltern mit Saleh Flaschen in den Glascontainer werfen könnten. Damit kann Salehs Handlung, auf die die Eltern bisher nur mit Schimpfen und Verboten reagiert haben, eine sinnvolle Bedeutung gegeben werden. Seither findet jeden Samstag ein „Familienausflug“ zum Glascontainer statt, der allen Freude bereitet. Erfahrungsberichte der Eltern In der letzten Sitzung von TASK füllen die Eltern einen Feedbackbogen aus. Hieraus einige freie Kommentare aus dem freien Antwortformat: Herr Y: Ich habe gelernt, selbst weniger zu reden und Saleh mehr zu beobachten. Frau S: Ich bin geduldiger und aufmerksamer meiner Tochter gegenüber geworden, der Druck in uns ist viel geringer geworden. Herr W: Es hat meinen Blick auf meinen Sohn positiv verändert. Frau W: Die Kleingruppe war sehr gut mit zwei Trainern. Kein trockener Vortrag, viele konkrete Übungen. Frau Ö: Es entlastet mich, dass andere Eltern dasselbe Problem mit ihrem Kind haben. TASK vorteilhaft für die kindzentrierte Förderung/ Therapie Die Teilnahme der Eltern am TASK bringt zahlreiche Vorteile für die sich daran anschließende oder begleitende kindzentrierte Maßnahme. n Die Eltern können effektiver in die Frühförderung und Sprachtherapie miteinbezogen werden, weil sie bereits wissen, wie sie das Erlernen sozialer Kommunikation und Sprache bei ihrem Kind unterstützen können. n Sie haben gelernt, ihr Kind differenzierter zu beobachten und seine Fähigkeiten und Schwierigkeiten detailliert einzuschätzen. Sie sind bereits in der Lage, den „richtigen Moment“ für eine gelingende Kommunikation mit ihrem Kind zu erkennen und zu nutzen. Zudem kennen sie bereits sprachförderliche Strategien und setzen diese in der Kommunikation mit ihrem Kind ein. n Durch TASK wurde bereits eine „gemeinsame“ Sprache zwischen Eltern und Therapeut*in geschaffen, was die Zusammenarbeit erleichtert. n Die Eltern sind entlastet und fühlen sich selbstwirksam in ihren Handlungsmöglichkeiten. n Wartezeiten für einen Platz in der FF/ Therapie können durch das TASK sinnvoll überbrückt werden. Nach Abschluss von TASK wird mit Saleh die logopädische Einzeltherapie begonnen. Während der gesamten Therapieeinheit ist ein Elternteil anwesend. Frau Y., die nicht am TASK teilnahm, hat anhand der Übungen, die ihr Mann mit Saleh zu Hause umsetzte, bereits auch eigene Erfahrungen gesammelt. Darauf kann nun sehr gut aufgebaut werden. Saleh baut mit den Tieren einen Kreis auf, der Vater beobachtet entspannt und still das Tun seines Sohnes. Er kommentiert „Alle Tiere stehen in einem Kreis. Alle warten.“ Im Anschluss bringt der Vater Spielzeugfutter und beginnt, jedes Tier zu füttern. Saleh hält inne, beobachtet einen Moment die Spielidee des Vaters und imitiert dann das Schmatzgeräusch, das der Vater vormacht. Eine kurze gemeinsame Interaktion zwischen Vater und Sohn ist entstanden, Saleh wendet sich mit Blickkontakt dem Vater zu und lächelt. Weiterhin müssen neue Spielideen behutsam für Saleh eingebracht werden. Er ist sehr leicht irritierbar und rasch überfordert mit einem neuen Angebot. Frau Y. berichtet, dass Saleh zu Hause oft Spielideen aus der Therapiestunde nachspiele bzw. Elemente daraus in sein Routinespiel integriere. 95 FI 2/ 2021 Eltern-Kind-Konzepte auf den Punkt gebracht Fazit TASK vermittelt den Eltern hilfreiche interaktive, kommunikative und verbalsprachliche Verhaltensweisen und Strategien für den Umgang mit ihrem autistischen Kind. Die Eltern lernen, das Verhalten ihres Kindes besser einzuschätzen und darauf behutsam und kommunikationsförderlich zu reagieren. Das Training führt unserer Erfahrung nach zur Reduzierung des Stressniveaus auf Elternseite durch ein Mehr an Wissen über Autismus und durch das differenzierte Wahrnehmen und Einordnen der Besonderheiten des eigenen Kindes. Die Eltern und ihre Kinder beginnen, freudvolle kommunikative Momente gemeinsam zu erleben. Wir sehen es als unbedingt wichtig an, Eltern von Kindern aus dem autistischen Spektrum so früh wie möglich zu schulen, um frustrierende Kommunikationserlebnisse für Kind und Eltern sowie den Rückzug des Kindes zu vermeiden. Stattdessen besteht durch eine zunehmend besser gelingende Kommunikation und Interaktion unserer Erfahrung nach eine realistische Chance auf eine positivere Entwicklung des Kindes mit Reduktion autistischer Verhaltensweisen. Es wäre eine spannende Frage, dieser praktischen Erfahrung im Rahmen weiterer Forschung nachzugehen. Nikola Determann, Logopädin St. Elisabeth-Stiftung Sozialpädiatrisches Zentrum Nikolausstr. 10 88212 Ravensburg Tel. (07 51) 97 71 23 87 00 E-Mail: nikola.determann@st-elisabeth-stiftung.de Martina Lerch, Logopädin Logopädische Praxis Lerch Wendelgardstr. 36 88045 Friedrichshafen Tel. (0 75 41) 28 94 97 E-Mail: info@logopaedie-lerch.de Dr. Anke Buschmann, Dipl.-Psych. ZEL - Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg Kaiserstr. 36 69115 Heidelberg Telefon: (06 22) 6 51 64 10 E-Mail: buschmann@zel-heidelberg.de Weiterführende Literatur Buschmann, A. (2017): Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung. HET Late Talkers. 3. A. Elsevier Urban & Fischer, München Fröhlich, U., Noterdaeme, M., Jooss, B., Buschmann, A. (2014): Elterntraining zur Anbahnung sozialer Kommunikation bei Kindern mit Autismus-Spektrum- Störungen. Training Autismus - Sprache - Kommunikation (TASK). Elsevier Urban & Fischer, München Abb 2: Es gelingt der Mutter, das Hüpfen als Spielen zu erkennen. Es entsteht eine gemeinsame Interaktion, die die Mutter sprachförderlich begleitet. Abb 1: Die Mutter versucht das Hüpfen ihres Kindes zu beenden. Sie bewertet es als störend und stereotyp und nicht als ein Spiel.