eJournals mensch & pferd international 4/4

mensch & pferd international
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1867-6456
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
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2012
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Editorial 4/12

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2012
Editorial 4/12
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Editorial mup 4|2012 | 145 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Henrike Struck Dr. Meike Riedel zunächst möchten wir unserer Mitherausgeberin Dr. Angelika Trabert ganz herzlich zu ihren Erfolgen bei den Paralympics gratulieren. Frau Dr. Trabert hat sowohl in der Einzelwertung Dressur und Kür jeweils die Bronzemedaille in der Kategorie Grade II gewonnen, als auch in der Teamwertung zum dritten Mal in Folge Silber errungen. In der nächsten Ausgabe werden wir noch ausführlicher über die Erfolge der Reiter bei den Paralympics berichten. Griechenland ist in allen Medien präsent, so diesmal auch bei uns. Allerdings mit einer Erfolgsgeschichte: Die Vorsitzende des Weltverbandes HETI (ehemals FRDI), Uta Rindfleisch- Wu, berichtet über den Weltkongress, der in diesem Jahr in Griechenland stattfand. Alle drei Jahre organisiert ein Ausrichterland gemeinsam mit HETI den Kongress, auf dem die aktuellen Entwicklungen im Bereich des Therapeutischen Reitens von (diesmal 240) Fachleuten aus aller Welt vorgestellt und diskutiert werden. Der Bericht greift die zentralen Themen des Kongresses auf und gibt so einen Überblick über internationale Neuerungen im Therapeutischen Reiten. Auch bei den übrigen Artikeln haben wir natürlich wieder Entwicklungen und Neuerungen aus verschiedenen Bereichen für Sie zusammengestellt: Der erste Fachbeitrag befasst sich mit den „Auswirkungen der Reittherapie auf die psychische Befindlichkeit von Patienten mit neurologischen Erkrankungen“ (Gomolla / Schmidt) und damit auch mit den Überschneidungsbereichen der pferdgestützten Interventionen z. B. im Bereich der Psychotherapie mit dem Pferd, aber auch in der Hippotherapie. Im zweiten Beitrag gibt Lindau- Bank einen Überblick über die pferdegestützte Personalentwicklung, ein Bereich der pferdgestützten Interventionen, der sich momentan sehr rasant entwickelt, so dass eine wissenschaftliche Fundierung dringend notwendig erscheint. Im Forumsteil stellt Parent das EAGALA-Modell zur pferdeunterstützten Psychotherapie vor. Im Bereich Recht und Sicherheit meldet sich einer unserer Herausgeber Prof. Dr. Isenbügel mit einem Leserinterview zum Thema „Einsatzzeiten von Pferden in der Therapie“ zu Wort. Hier möchten wir in Zukunft auch Raum für Ihre Fragen schaffen: Melden Sie sich bei uns, wenn Sie Fragen im Bereich Recht und Sicherheit haben! Wir suchen die passenden Fachleute, die Ihnen antworten. Wir hoffen, dass wir auch diesmal wieder eine „Mischung“ gefunden haben, bei der für jeden etwas Interessantes und auch Neues dabei ist, und freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und Anfragen.