eJournals mensch & pferd international 13/1

mensch & pferd international
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1867-6456
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
10.2378/mup2021.art01d
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2021
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Editorial

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2021
Magdalena Bauer
Simone Pülschen
Liebe Leserinnen und Leser, auch wenn unruhige Zeiten – bedingt durch die Corona-Pandemie – hinter uns liegen, hoffen wir, dass Sie gut ins neue Jahr gekommen sind. Für das Jahr 2021wünschen wir Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei der Arbeit mit Mensch und Pferd. Zu der Zeit, zu der dieses Editorial entstanden ist, war nicht absehbar, wie sich die Pandemie entwickeln wird und was uns im kommenden Jahr erwartet. Ziemlich wahrscheinlich war allerdings, dass uns weiterhin Einschränkungen bevorstehen und bei der Arbeit mit Mensch und Pferd noch immer zusätzliche Hygienemaßnahmen umgesetzt werden müssen. [...]
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Editorial Editorial mup 1|2021|© Ernst Reinhardt Verlag München Basel, DOI 10.2378 / mup2021.art01d | 1 Liebe Leserinnen und Leser, Magdalena Bauer und Dr. Simone Pülschen auch wenn unruhige Zeiten - bedingt durch die Corona-Pandemie - hinter uns liegen, hoffen wir, dass Sie gut ins neue Jahr gekommen sind. Für das Jahr 2021wünschen wir Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei der Arbeit mit Mensch und Pferd. Zu der Zeit, zu der dieses Editorial entstanden ist, war nicht absehbar, wie sich die Pandemie entwickeln wird und was uns im kommenden Jahr erwartet. Ziemlich wahrscheinlich war allerdings, dass uns weiterhin Einschränkungen bevorstehen und bei der Arbeit mit Mensch und Pferd noch immer zusätzliche Hygienemaßnahmen umgesetzt werden müssen. Diese Situation greift Nina Ollinger in ihrem Beitrag in der Rubrik „Recht und Sicherheit“ auf und betrachtet die Fragen, die sich für Reitbetriebe aus rechtlicher Sicht in dieser Zeit stellen. Weiterhin gehen unsere AutorInnen in diesem Heft auf unterschiedliche Themenfelder ein. Erwin Breitenbach, Annette Gomolla und Svenja Radek stellen Ihnen in einem Fachbeitrag erste Ergebnisse einer Wirksamkeitsstudie vor, die sich auf eine Intervention für Kinder mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung bezieht. Wie vermutlich viele von Ihnen, wünschen auch wir uns, dass solche Studien häufiger finanziert werden können. Mit Blick auf diese Studie bleibt zu hoffen, dass auch die noch ausstehenden Ergebnisse bald vorliegen und Ihnen hier zugänglich gemacht werden können, um Erkenntnisse aus der Forschung in Ihre praktische Arbeit einfließen zu lassen. Im Forum gibt Lisa-Marie Feldmann einen Einblick in die heilpädagogische Förderung mit dem Pferd in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Sie geht darauf ein, wie eine Angebot mit Pferd in einem solchen Kontext eingeordnet werden kann und was es bei der Durchführung der Maßnahme zu beachten gilt. Im zweiten Beitrag im Forum befasst sich Christina Simon mit der Beziehungsgestaltung mit dem Pferd. Die Autorin nimmt eine theoretische Positionierung vor und erläutert zudem, wie Beziehungsgestaltung in der praktischen Arbeit mit dem Pferd und KlientInnen aussehen kann. Der Praxistipp in diesem Heft greift das Thema „Aufmerksamkeit“ auf, das bereits im Fachbeitrag im Mittelpunkt steht. Die Co-Schriftleiterin der „mensch und pferd international“, Magdalena Bauer, berichtet von den Abenteuern mit Gimli, dem Wiesenzwerg, die sie in ihre Arbeit mit Kindern einbindet. Mit Gimli gelingt es, spielerische die Aufmerksamkeit der Kinder zu fördern und die Förderung - bei Bedarf - auf andere Bereiche, wie bspw. die Motorik, auszudehnen. Wir hoffen, dass Sie aus den praktischen Tipps einmal mehr Anregungen für Ihre Arbeit herausziehen können und würden uns freuen, wenn die theoretischen Ausführungen zur Reflexion der eigenen Arbeit anregen könnten. Einen guten Start ins neue Jahr wünschen Ihre