mensch & pferd international
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1867-6456
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
10.2378/mup2021.art19d
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Editorial
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Simone Pülschen
Liebe Leserinnen und Leser, mit diesem vierten Heft geht für mich die vierjährige Tätigkeit in der Schriftleitung zu Ende und ich freue mich sehr, dass Lisa Tometten meiner Kollegin Magdalena Bauer ab sofort zur Seite stehen wird. In den vergangenen vier Jahren haben Magdalena Bauer und ich den Versuch unternommen, Ihnen mit unterschiedlichen Inhalten ein abwechslungsreiches Repertoire an Beiträgen zu bieten. Dabei haben wir versucht, sowohl PraktikerInnen als auch in der Forschung tätige Fachkräfte anzusprechen. Vor allem das Nutzbarmachen von Forschungsergebnissen für die Berufspraxis lag uns sehr am Herzen und ich wünsche den beiden zukünftigen Schriftleiterinnen, dass dies weiterhin und vielleicht sogar noch besser gelingt.
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Editorial Editorial mup 4|2021|© Ernst Reinhardt Verlag München Basel, DOI 10.2378 / mup2021.art19d | 137 Liebe Leserinnen und Leser, mit diesem vierten Heft geht für mich die vierjährige Tätigkeit in der Schriftleitung zu Ende und ich freue mich sehr, dass Lisa Tometten meiner Kollegin Magdalena Bauer ab sofort zur Seite stehen wird. In den vergangenen vier Jahren haben Magdalena Bauer und ich den Versuch unternommen, Ihnen mit unterschiedlichen Inhalten ein abwechslungsreiches Repertoire an Beiträgen zu bieten. Dabei haben wir versucht, sowohl PraktikerInnen als auch in der Forschung tätige Fachkräfte anzusprechen. Vor allem das Nutzbarmachen von Forschungsergebnissen für die Berufspraxis lag uns sehr am Herzen und ich wünsche den beiden zukünftigen Schriftleiterinnen, dass dies weiterhin und vielleicht sogar noch besser gelingt. Das vorliegende Heft eröffnen Rachel Wittschier und Katharina Alexandridis mit einem Fachbeitrag zur pferdgestützten Behandlung von Ticstörungen. Sie geben einen Einblick in diesen Arbeitsbereich, in dem sie einen pferdgestützten Behandlungsansatz theoretisch begründen und mit konkreten Praxisbeispielen detailliert darstellen. Im Forum stellt Lisa Frost an einem Praxisbeispiel dar, wie pferdgestützte Interventionen zum gelungenen Bestandteil einer stationären intensivpädagogischen Wohngruppe für Kinder mit einer Traumafolgestörung werden können. Aliana Müller analysiert mittels Fragen an ihre KlientInnen, wie sich die Covid-19-Pandemie auf pferdgestützte Interventionsangebote auswirkt. Im dritten Beitrag im Forum interviewt Gerd Hölter mit Marietta Schulz eine der Personen, die „an der Weiterentwicklung der ‚Heilpädagogischen Förderung mit dem Pferd‘ (HFP) in Deutschland prägend beteiligt war“, so die treffenden Worte von Gerd Hölter, dem ehemaligen Mitherausgeber dieser Fachzeitschrift. Ein Praxistipp der ehemaligen Co-Schriftleiterin Meike Riedel, heutige Mitherausgeberin der Zeitschrift, rundet dieses Heft ab. Meike Riedel stellt die Förderung der elementaren motorischen Fertigkeiten durch ein variantenreiches Koordinationstraining in den Fokus ihres Beitrags, der mittels konkreter Praxisbeispiele LeserInnen zur Nacharbeit auffordern möchte. Erlauben Sie mir, an dieser Stelle noch weitere Dankesworte auszusprechen. Mein Dank geht zuerst an meine Kollegin Magdalena Bauer, für die stets vertrauensvolle und überaus gute und v. a. effektive Zusammenarbeit, die die Zeitschrift mit ihrem großartigen Engagement und guten Ideen weiter begleiten wird. Bedanken möchte ich mich ebenfalls bei den GutachterInnen und unserem Lektor, Herrn Altevogt, die uns allesamt und manchmal auch unter Zeitdruck tatkräftig unterstützt haben. Stets mit Rat und Tat haben uns Frau Wehler, Frau Mattern und in den letzten Ausgaben Herr Eder vom Ernst Reinhardt Verlag zur Seite gestanden. Auch Ihnen gebührt mein herzlicher Dank, bevor ich mich bei Ihnen, liebe LeserInnen und Leser, verabschiede. Bleiben Sie der Zeitschrift treu! Ihre Simone Pülschen
