eJournals mensch & pferd international 14/3

mensch & pferd international
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1867-6456
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
10.2378/mup2022.art17d
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2022
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Forum: HIPS - Reittherapie für "Systemsprengerinnen und Systemsprenger"

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Caroline Köstenbaumer
Die wissenschaftliche Arbeit von Caroline Köstenbaumer beschäftigt sich mit der Wirkung der HIPS-Reittherapie auf die besonders vulnerable Zielgruppe der „Systemsprengerinnen und Systemsprenger“ als zusätzliche Therapiemöglichkeit.
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106 | mup 3|2022|106-110|© Ernst Reinhardt Verlag, DOI 10.2378 / mup2022.art17d Caroline Köstenbaumer Forum HIPS - Reittherapie für „Systemsprengerinnen und Systemsprenger“ Entwicklungsschritte und Defizite über ein heilsames, intuitives Pferdesetting nachholen Die wissenschaftliche Arbeit von Caroline Köstenbaumer beschäftigt sich mit der Wirkung der HIPS-Reittherapie auf die besonders vulnerable Zielgruppe der „Systemsprengerinnen und Systemsprenger“ als zusätzliche Therapiemöglichkeit. Die Autorin hat das Diplomstudium „Psychologie“ und das Bachelorstudium „Soziale Arbeit“ abgeschlossen und arbeitet seit Oktober 2007 in einer Jugendeinrichtung der Oase Sozialpädagogik.Sozialtherapie.Empowerment gem. GmbH (ehemals Verein Oase) - diese ist eine anerkannte Einrichtung der privaten Kinder- und Jugendhilfe (gemäß § 10 des Wiener Kinder- und Jugendhilfegesetzes) und betreut im Auftrag der MA 11 junge Menschen, vorzugsweise aus Wien, an verschiedenen Standorten in Wien und Wien Umgebung. Die Oase SSE gem. GmbH hat durch zusätzliche Interventionsmöglichkeiten und Betreuungsangebote einen Weg gefunden, um die Zielgruppe der „Systemsprengerinnen und Systemsprenger“ optimal betreuen zu können. Diese besonders schwierigen jungen Menschen werden hier nie an andere Institutionen „weitergereicht“, sondern erhalten in der Organisation oder der jeweiligen Wohngruppe zusätzliche Hilfsmaßnahmen, um eine Kontinuität in der Betreuung zu gewährleisten, was letztendlich auch zum Erfolg in der Arbeit führt. In einer kleinen Fallstudie hat die Autorin insgesamt zwei Mädchen und einen Jungen über ein HIPS-Reittherapiesetting von 10 Einheiten begleiten dürfen. Die Probandinnen und der Proband werden in der Oase SSE gem. GmbH in unterschiedlichen Settings betreut. Zu Beginn wurden die Fallgeschichten per Leitfadeninterviews erfragt und konkrete Problemstellungen definiert. Am Ende wurden abermals mittels Leitfadeninterviews die konkreten Verbesserungen / Veränderungen in verschiedenen Alltagssettings erhoben. Zusätzlich wurden auch die Fortschritte in verschiedenen Bereichen während des Therapieprozesses dokumentiert, zum einen aus Sicht der angehenden HIPS-Reittherapeutin, aber auch aus Sicht der fallführenden Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen. Die Fallstudie erfolgte im Rahmen der Abschlussarbeit der Autorin zum Lehrgang „HIPS-Reittherapie, Heilsames Intuitives Pferdesetting“ an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik in Wien. Systemsprengerinnen / Systemsprenger? Wer oder was ist das? Gleich vorab möchte die Autorin festhalten, dass die Bezeichnung „Systemsprengerin / Systemsprenger“ kritisch zu betrachten ist und auch in der Literatur kontrovers diskutiert wird. In ihrer alltäglichen Arbeit werden junge Menschen nie mit dieser Bezeichnung tituliert, da diese stigmatisierend ist und ein unvoreingenommenes Arbeiten erschweren würde. Forum: Köstenbaumer - HIPS - Reittherapie für „Systemsprengerinnen und Systemsprenger“ mup 3|2022 | 107 Trotzdem hat jeder Mensch, der die Bezeichnung hört, unabhängig davon, ob Fachfrau / Fachmann oder Laie, gleich ein bestimmtes Bild im Kopf wenn sie / er den Begriff hört. Es handelt sich hierbei um besonders schwierige Kinder und Jugendliche, deren Verhaltensweisen in allen sozialen Gefügen problematisch sind: sowohl in der Familie, Schule, Gesellschaft als auch in verschiedenen Helfersystemen. Dies führt letztendlich zu einer Fremdunterbringung. Wenn auch das professionelle Helfersystem an seine Grenzen stößt, dann spricht man von „Systemsprengerinnen und Systemsprengern“. „… Systemsprenger*innen sind ein „Hochrisiko- Klientel“ welches sich in einer durch „Brüche“ geprägten negativen Interaktionsspirale mit dem Hilfesystem, den Bildungsinstitutionen und der Gesellschaft befindet und dieses durch als schwierig wahrgenommene Verhaltensweisen aktiv mitgestaltet“ (Baumann 2014, 162). Menno Baumann hat in seinem Buch „Kinder, die Systeme sprengen“ (2020) diese Zielgruppe in drei Kategorien eingeteilt (A, B und C), die ein sinnvolles Erklärungsmodell bieten, um ein tiefgreifendes Fallverständnis zu entwickeln, welches unerlässlich ist, um mit diesen jungen Menschen arbeiten und ihre oftmals destruktiven Verhaltensweisen verstehen zu können. Diese werden im Nachfolgenden stark verkürzt dargestellt. Kategorie A: Eskalation als Kontrolle akuter, situativer Unsicherheit: Kindern und Jugendlichen, die zur Kategorie A zählen, gelingt es aufgrund ihrer defizitären Eltern-Kind-Erfahrungen nicht, die notwendige Kontinuität in ihrer Wahrnehmungsorganisation herzustellen, aus der sie lernen könnten, situative und emotionale Rahmung zu erkennen. Wenn junge Menschen aber nicht in der Lage sind, eine Situation einzuordnen und einen weiteren Verlauf einer Szene einschätzen zu können, um dadurch Sicherheit zu gewinnen, dann erzeugt dies ein Gefühl der Unsicherheit und Angst. Um sich die Kontrolle über eine soziale Situation zu verschaffen, wird diese von Kindern und Jugendlichen der Kategorie A zum Eskalieren gebracht. Dies geschieht oft durch Gewalt, hier wird versucht, durch die Kontinuität der Gewaltsituationen die eigenen Unsicherheits- und Angstgefühle zu bewältigen (Baumann 2020, 116-118). Kategorie B: Eskalation als Kampf um Autonomie gegen das Erziehungshilfesystem: Junge Menschen aus der Kategorie B spielen in ihren Herkunftsfamilien eine fest definierte Rolle, die innerhalb des Familiensystems zur Herstellung von Stabilität für das Gesamtgefüge der Familie gebraucht wird. Ihr Verhalten ist nicht, wie in Kategorie A, auf eine Entwicklungsstörung zurückzuführen, sondern muss auf einer höheren Ebene zwischen Betroffenen, Familie und pädagogischem System betrachtet werden. Aus systemisch-familientherapeutischer Sicht werden diese Kinder und Jugendliche als „Symptomträger“ ihres ineffizienten Familiensystems dargestellt (Baumann 2020, 158). Innerhalb ihrer bestimmten Familiendynamik agieren diese Kinder und Jugendliche auf eine Art und Weise, die als störend definiert wird. Durch das Hinzukommen des Systems von außen, von erzieherischen Hilfen, passieren nun zwei Sachen. Durch eine Fremdunterbringung wird der junge Mensch daran gehindert, seine Rolle innerhalb des familiären Kommunikationssystems weiterhin auszufüllen, ohne dass sich aber in diesem etwas verändert. Somit kommt es zu einer Verstärkung der Bemühungen des jungen Menschen, seine Rolle im Familiensystem aus der Ferne weiter gerecht zu werden und sie werden in weiterer Folge zu „Systemsprengerinnen und Systemsprengern“ in der Einrichtung (Baumann 2020, 158-159). Kategorie C: Eskalation als Fragen an das (Helfer-)System: „(Er-)Tragt ihr mich? “ 108 | mup 3|2022 Forum: Köstenbaumer - HIPS - Reittherapie für „Systemsprengerinnen und Systemsprenger“ Die jungen Menschen der Kategorie C erscheinen auf der Symptomebene sehr heterogen, weisen aber viele Verhaltensparallelen zu den beiden anderen Kategorien auf. Bei ihnen stehen aber nicht der Kampf um Kontrolle im Mittelpunkt, sondern eine tiefe Sehnsucht, irgendwo gehalten zu werden, müssen sich aber dieses Halts permanent versichern (Baumann 2020, 162). Ein weiterer Aspekt dieser Kategorie ist, dass die jungen Menschen versuchen, ihrer Bedeutungslosigkeit in der Familie durch Aufmerksamkeit mittels selbst- und fremdgefährdender Verhaltensweisen zu entkommen. Sie bekommen lieber negative Aufmerksamkeit als keine. In der Lerntheorie und in ihrer praktischen Ausgestaltung, der Verhaltenstherapie, spricht man hier von operanter Konditionierung. Das heißt, jedes Mal, wenn es den Kindern und Jugendlichen gelingt, die ersehnte Zuwendung zu bekommen, indem sie den Rahmen für sich spürbar machen, verstärkt sich dieses Verhalten. Sie zwingen ihre Umgebung sich mit ihnen zu befassen, sie werden zu „Systemsprengerinnen / Systemsprengern“ (Baumann 2020, 174). Wo kann die HIPS-Reittherapie in der Arbeit mit diesen Kindern und Jugendlichen ansetzen? Insbesondere für junge Menschen, die in die Zielgruppe der „Systemsprengerinnen / Systemsprenger“ fallen, ist es wichtig, einen geeigneten Rahmen zu haben, um Entwicklungsschritte, die sie in ihrem dysfunktionalen Familiensystem nicht erleben durften, nachholen zu können. Kinder und Jugendliche, die bereit sind ein reittherapeutisches Angebot anzunehmen, weisen in der Regel bereits eine bestehende Affinität zu Tieren auf. Manchmal haben sie konkrete positive Erinnerungen an Pferde in ihrer Lebensgeschichte oder sie haben bestimmte Fantasien von ihnen entwickeln können, durch Filme oder Fernsehsendungen z. B. In ihrer Vorstellung assoziieren sie Bilder von Kraft, Freiheit und Unabhängigkeit, die man sich zu eigen machen kann, wenn man sich das Pferd zum Gefährten macht (Opgen-Rhein, Kläschen, Dettling 2018, 154). Auch der Wunsch, das Pferd als Freund zu haben ist gegeben, dies entspringt dem grundsätzlichen Bedürfnis nach emotionaler Bindung (Dell’mour 2010, 55). Dadurch ist es oft einfach, über das Pferd einen Zugang zu ihnen zu finden, um eine Arbeitsbasis schaffen zu können. Bei der HIPS-Reittherapie wird der Mensch als Ganzes betrachtet und nicht zwischen den verschiedenen Einteilungen von reittherapeutischen Angeboten unterschieden (Psychotherapie, Ergotherapie, Physiotherapie, Lernförderung mit Pferd). Das HIPS Reittherapie-Angebot zielt auf die individuelle Förderung des Menschen ab, unabhängig davon, ob der Mensch körperliche oder seelische Einschränkungen aufweist, es wird ein integrativer, leibbezogener Ansatz angestrebt. (Dell’mour 2018, 20 21) Insbesondere Kinder und Jugendliche, die der Zielgruppe der „Systemsprengerinnen und Systemsprenger“ angehören, benötigen genau dieses Setting, das sie nicht durch einen starren vorgegebenen Rahmen einengt, um sich darauf einlassen zu können. Dadurch, dass bei der HIPS- Reittherapie ein individuelles Setting praktiziert wird und intuitiv auf aktuelle Stimmungslagen und Verhaltensweisen reagiert werden kann, bietet sie die idealen Rahmenbedingungen. Was ist in der Arbeit mit diesen jungen Menschen zu beachten? Die Autorin hat für ihre empirische kleine Fallstudie zwei Probandinnen und einen Probanden ausgesucht, die sich eindeutig in eine der Kategorien nach Baumann (2020) einordnen lassen. Somit konnte sie nun zu jeder Kategorisierung in der Praxis nützliche Handlungsimpulse im Umgang mit diesen Kindern- und Jugendlichen ausarbeiten. Junge Menschen der Kategorie A weisen eine grundlegende Entwicklungsstörung auf und können den „Rahmen“ nicht erkennen. Deshalb sind in der Arbeit mit ihnen unerlässliche klare Rahmenbedingungen zu schaffen, um Sicherheit und Sta- Forum: Köstenbaumer - HIPS - Reittherapie für „Systemsprengerinnen und Systemsprenger“ mup 3|2022 | 109 bilität zu vermitteln. Des Weiteren weisen Kinder und Jugendliche dieser Kategorie ein Angstverhalten auf, das für Außenstehende oft irrational erscheint, diesem ist nur durch eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen entgegenzuwirken. Bei Kindern und Jugendlichen der Kategorie B muss man besonders darauf achten, in keinen Machtkampf zu geraten und sich nicht in die Strukturen anderer Hilfesysteme verwickeln zu lassen. Es ist eine klare Abgrenzung zur Wohngruppe (von welcher man ja beauftragt wird) unabdingbar notwendig. Bis eine Vertrauensbasis hergestellt ist, kann es notwendig sein, den Rahmen des reittherapeutischen Settings flexibel zu gestalten und nicht an einem starren Ablauf festzuhalten, da dies Machtkampfsituationen begünstigt. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen der Kategorie C kann mitunter sehr anstrengend sein, da sie permanent Aufmerksamkeit brauchen und diese auch massiv einfordern, dies muss man aushalten können. Gerade in der HIPS- Reittherapie ist es aber gut umsetzbar, dass man die Aufmerksamkeit aufs Pferd oder auf Materialien lenkt. Sowohl beim Herrichten / Versorgen des Pferdes, als auch in der Reittherapie selbst, haben sie die Möglichkeit sich zu fokussieren und bekommen die ungeteilte Aufmerksamkeit des Pferdes und der Reittherapeutin, bzw. des Reittherapeuten ohne negative Verhaltensweisen zeigen zu müssen. Dies kann zwar etwas herausfordernd sein, ist aber enorm wichtig für diese Kinder und Jugendliche. Bei jungen Menschen aus allen drei Kategorien ist ein tiefgreifendes Fallverständnis essenziell für die Arbeit mit ihnen, auch um sensible Themen zu erkennen und verstehen und um Re- Traumatisierungen vermeiden zu können. Ein ausführliches Erstgespräch ist somit unerlässlich. Abb. 1-3: Arbeit mit „SystemsprengerInnen“ in verschiedenen Settings Die Autorin Mag. Caroline Köstenbaumer BA, akademische Expertin für HIPS-Reittherapie Diplompsychologin, Sozialpädagogin, HIPS-Reittherapeutin Anschrift Caroline Köstenbaumer Kaiser-Ebersdorferstr. 79 / 9 / 8 · 1110 Wien · Österreich © Carina Grosch Fotografie 110 | mup 3|2022 Forum: Köstenbaumer - HIPS - Reittherapie für „Systemsprengerinnen und Systemsprenger“ Fazit Das markanteste Ergebnis der Fallstudie ist, dass sich bei allen Probandinnen / Probanden das Sozialverhalten in den Wohngruppen massiv verbessert hat. Dies ist eine unabdingbare Grundvoraussetzung für Beziehungsgestaltung und für die „Erreichbarkeit“ dieser Kinder und Jugendlichen. Die Zielgruppe der „Systemsprengerinnen und Systemsprenger“ ist eine Gruppe von jungen Menschen, die durch ihre bisherige traumatische Entwicklung in ihren dysfunktionalen Familiensystemen erhebliche Entwicklungsbeeinträchtigungen aufweisen. Ihre auffallenden (oft aggressiven) Verhaltensweisen stellen eine besondere Herausforderung in der Arbeit mit ihnen dar, die weit über die „üblichen“ Hilfsangebote hinausgeht. Die HIPS-Reittherapie ist ein adäquates zusätzliches Therapieangebot, um „Systemsprengerinnen / Systemsprenger“ bei der Entwicklung von Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit, Selbstorganisation und Verbesserung destruktiver Verhaltensweisen zu unterstützen. Durch das individuelle Setting der HIPS-Reittherapie können sie notwendige Entwicklungsschritte nachholen, die sie durch ihr dysfunktionales Elternhaus bisher nicht machen konnten. Die Autorin arbeitet seit ihrem Abschluss nebenberuflich als HIPS Reittherapeutin und bietet dieses Angebot auch in der Oase SSE gem. GmbH an, welches auch regelmäßig in Anspruch genommen wird und über die MA 11 (Jugendamt) finanziert wird. Literatur ■ Baumann, M. (2014): Jugendliche Systemsprenger - zwischen Jugendhilfe und Justiz (und Psychiatrie). Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe (ZIJ) 23 (2), 162-167 ■ Baumann, M. (2020): Kinder, die Systeme sprengen. Band 1: Wenn Jugendliche und Erziehungshilfe aneinander scheitern. Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannweiler ■ Dell’mour, S. (2014): Ganzheitliche Reitpädagogik. Leitfaden für einen einfühlsamen Unterricht. Leopold Stocker Verlag, Graz ■ Dell’mour, S. (2018): Heilsames, intuitives Pferdesetting. Ein ganzheitlicher Weg leibbezogener Reittherapie. Green Care 5 (1), 20-22 ■ Opgen-Rhein, C., Kläschen, M., Dettling, M. (2018): Pferdegestützte Therapie bei psychischen Erkrankungen. Schattauer Verlag, Stuttgart 2018 Dieser Beitrag ist mit freundlicher Unterstützung von Sabine Dell’mour entstanden. Vielen Dank dafür! Anzeige S T A U F E N - B U C H H A N D L U N G Marktstraße 31• 73033 Göppingen Tel. 71 61 / 7 41 75 • Fax 0 71 61 / 1 37 43 www.staufen-buch.de Email: staufen-buch@t-online.de Skjöldur 978-3-85546-329-9 25,99 € Hufwerk 978-3-487-08645-3 29,80 € Bewegte Geschichten für Ruhe und Entspannung 4260694920138 18,00 € Anzeige_MPU_02_22_Anzeige_MPU1/ 8_5_17.qxd 11.02.22 20: 42 Seite