mensch & pferd international
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1867-6456
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
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2023
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Forum: Immer den Nüstern nach!
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2023
Ina Keckstein
Vieles was ich vor einigen Jahren glaubte über Pferde zu wissen, habe ich über Bord geworfen und meine Haltung, meine Erwartungen und Wünsche in Bezug auf meine Interaktion mit ihnen haben sich verändert.
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mup 4|2023|151-157|© Ernst Reinhardt Verlag, DOI 10.2378 / mup2023.art20d | 151 Ina Keckstein Forum Immer den Nüstern nach! Wie wir die olfaktorische Wahrnehmung des Pferdes fordern und fördern und in tiergestützte Angebote für Kinder implementieren können Vieles was ich vor einigen Jahren glaubte über Pferde zu wissen, habe ich über Bord geworfen und meine Haltung, meine Erwartungen und Wünsche in Bezug auf meine Interaktion mit ihnen haben sich verändert. Überdacht und revidiert habe ich meine Vorstellungen über Disziplin, Gehorsam und Dominanztheorien. Zunehmend wichtiger wurde mir, die individuelle Persönlichkeit des Pferdes wahrzunehmen, zu fördern und beim Wachsen zu begleiten. Auf dieser Reise habe ich Scentwork kennengelernt und durfte von Rachaël Draaisma, der Autorin von Scentwork for Horses, lernen und sie dabei beobachten, wie achtsam und respektvoll sie mit Pferden kommuniziert. Die natürlichen Talente des Pferdes zu fördern und ihm so die Möglichkeit zu geben, Dinge zu tun, auf die es evolutionsgeschichtlich vorbereitet ist, scheint mir ein logischer und bedeutender Schritt auf dem Weg in Richtung einer Beziehung auf Augenhöhe. Vielfältige Möglichkeiten ergeben sich, wenn wir den Geruchssinn des Pferdes aktiv und bewusst miteinbeziehen - in den Alltag des Pferdes, in seine Vorbereitung auf tiergestützte Interventionen und direkt in die Interaktion innerhalb tiergestützter Angebote. Scentwork hat eine stark psychohygienische Wirkung, was mir gerade für Pferde in der Therapie und Pädagogik besonders wichtig erscheint. Die Erhaltung von Motivation und Lebensfreude ist ein essenzielles Thema, vor allem in Bezug auf Pferde, die einen so anspruchsvollen Job haben. Die Olfaktorik des Pferdes - ein vernachlässigter Sinn? Wenn ich von Fährtenarbeit mit dem Pferd erzähle, ist das Erstaunen meist noch groß. Mit Hunden, ja. Aber Fährtensuche mit Pferden? Bei Hunden wissen wir um die enorme Leistung ihres Geruchssinnes. Bei Pferden ist es noch nicht üblich, die Olfaktorik bewusst zu beachten und zu fördern. Dabei sind Pferde ebenso wie Hunde Makrosmaten, griechisch „Großriecher“, also Lebewesen, deren Geruchssinn extrem gut ausgebildet ist. Ein Team um Yoshihito Niimura von der Universität Tokio hat bei verschiedenen Säugetieren die Anzahl der Gene für Riechrezeptoren bestimmt. Ein interessantes Ergebnis: das Pferd hat mehr Gene für Geruchsrezeptoren als ein Hund, nämlich 1066. Der Hund hat 811 und wir Menschen bescheidene 396. (Genome Research, 2014) Die Nüstern des Pferdes liegen seitlich am Kopf und können sich unabhängig voneinander bewegen, daher kann das Pferd Gerüche aus unterschiedlichen Richtungen wahrnehmen. Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. Francis Picabia 152 | mup 4|2023 Forum: Keckstein - Immer den Nüstern nach! Lucy Rees (Horses in Company, 2017) beschreibt eindrucksvoll den Alltag freilebender Pferde und unter anderem, wie sie ihre Sinne brauchen und verwenden um zu überleben, jeden Tag und ihr ganzes Leben. Der Geruchssinn spielt dabei eine zentrale Rolle und ist ständig gefordert - bei der Suche nach Futter, bei der Auswahl einzelner Pflanzen, dem Unterscheiden von Genießbarem und Ungenießbarem und beim Aufspüren von Wasser. Außerdem läuft die Kommunikation innerhalb des komplexen sozialen Gefüges auch zu einem bedeutenden Teil über den chemischen Weg. Pferde in menschlicher Obhut haben ein stark eingeschränktes und vergleichsweise reizarmes Betätigungsfeld. Das Futter steht zur Verfügung, das Unterscheidungslernen von unterschiedlichen Pflanzen ist nicht oder sehr begrenzt notwendig. Auch das Wasser findet sich vermutlich jeden Tag an derselben Stelle. Das Leben ist risikoarm und komfortabler als das von freilebenden Pferden - aber möglicherweise auch eintöniger, weniger sinnstiftend und herausfordernd und in vielen Fällen ist wenig Raum für Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit des Pferdes. Das Pferd hat keinen Einfluss auf seinen Tagesablauf oder seine Herdensituation. Viele Pferde sind körperlich stark gefordert, im kognitiven / mentalen Bereich aber unterfordert. Und da sind wir gefragt, wir sind verantwortlich nicht nur für das physische, sondern auch das psychische Wohl des Pferdes. Es ist eine Herausforderung für mentale und kognitive Auslastung zu sorgen. Auch das Pferdegehirn funktioniert nach dem Prinzip: Use it or loose it. Mangelnde kognitive Beschäftigung lässt das Pferd diesbezüglich verkümmern und umgekehrt - je mehr „Futter“ es für das Hirn gibt, umso klüger wird es. Enrich your horses life Durch Anreicherung der Umwelt des Pferdes mit neuen und interessanten Gegenständen kann es seine Neugierde und Lebenslust erhalten bzw. gegebenenfalls wiederentdecken. Wichtig dabei: Es geht nicht um Gehorsamsübungen und es ist alleine das Pferd, das entscheidet wann, ob, wie und in welchem Tempo es sich den Dingen nähert. Enrichment können wir mit Gerüchen zusätzlich aufpeppen. Am einfachsten ist es, ein Handtuch zu verwenden und zum Beispiel einen Klecks Ketchup drauf zu machen. Oder ein bisschen Sojasauce. Oder ein Tuch zu verwenden, das im Hundekorb gelegen ist. Ich achte darauf, dass die Gerüche nicht zu stark sind. Sobald etwas für uns deutlich riecht, ist es für das Pferd schon sehr intensiv. Abb. 1: Enrich your horses life (Alle Abb.: Emelie Ankerl, Wulkaprodersdorf) Abb. 2: Shakira im Explorationsmodus Forum: Keckstein - Immer den Nüstern nach! mup 4|2023 | 153 Kräuter sind eine wunderbare Gelegenheit, das Pferd olfaktorisch und auch eventuell gustatorisch zu überraschen. Dabei lassen sich ganz individuelle Vorlieben und Abneigungen der Pferde beobachten. Thymian zum Beispiel wurde von den Stuten am Schottenhof (Zentrum für tiergestützte Pädagogik in Wien) sehr konträr bewertet - Fenja hat die Kostprobe sofort verspeist, ihre Herdenfreundin Satinka fand den Geruch schon abstoßend und hat sogleich das Weite gesucht. Wichtig ist auch hier, dass das Pferd entscheiden kann und nicht gezwungen wird, in der Nähe eines ihm unangenehmen Geruches zu verweilen (vgl., Rachael Draaisma, 2021). Praxisbeispiel Schatzsuche In der Halle oder am Reitplatz werden Pferdekekse versteckt und das Pferd darf sie entdecken. Dabei können wir den Schwierigkeitsgrad mit der Zeit erhöhen. Ein Beispiel dazu: Wir packen den Keks in einen Kübel und decken diesen mit einem Tuch ab. Es ist für das Pferd wie ein kleines Puzzle, nun an die Leckerei zu kommen. Bei der Vorbereitung und Gestaltung der Schatzsuche kann ich schon sehr junge Kids miteinbeziehen. Dabei wird die Kreativität gefördert, die Grobmotorik sowie die Feinmotorik und außerdem ist Einfühlungsvermögen gefragt: Wie schwierig darf die Aufgabe sein, dass sie für das Pferd lösbar ist? Wie knackig sollte sie sein, damit es nicht langweilig ist? Während das Pferd seine Sinne und in erster Linie seinen Geruchssinn verwendet und nach den Leckereien sucht, können wir es gemeinsam mit dem Kind beobachten und sehen, wie sich die Nüstern vergrößern, die Atmung verändert und welche Laute das Pferd von sich gibt. So werden Wahrnehmungs- und Konzentrationsfähigkeit des Kindes gefördert. Interessante Gespräche über verschiedene Gefühle können sich mit den Kindern ergeben: Wie könnte es dem Pferd gehen, wenn es den Abb. 3: Kräuter bieten viele Gerüche. Abb. 4 & 5: Die Schatzsuche startet. 154 | mup 4|2023 Forum: Keckstein - Immer den Nüstern nach! Schatz nicht gleich findet? Wie gehe ich selber damit um, wenn mir etwas nicht gleich gelingt? Wer oder was macht mir Mut? Wie können wir das Pferd unterstützen? Dopaminbooster Scentwork kurbelt die Produktion von Dopamin an und ist somit ein herrlicher Frischekick in Sachen Motivation. Dopamin ist ein Neurotransmitter, also ein Botenstoff, und spielt unter anderem eine Rolle bei der Bewegungssteuerung, dem Antrieb und der Motivation (Rachael Draaisma, 2021). Ein Mangel an Dopamin wird mit Depression in Verbindung gebracht. Auch bei Pferden können wir depressive Verstimmungen beobachten und die charakteristischen Verhaltensweisen ähneln denen des Menschen: Verlangsamung der Bewegungen, Verflachung des mimischen Ausdrucks. Interessante Beobachtungen hat Verhaltensforscherin Carole Fureix gemeinsam mit ihrem Team gemacht. Sie wollte herausfinden, ob depressive Pferde als geeignetes Modell für die humane Depressionsforschung dienen können. Der Grund für die Annahme: Die Tiere ähneln uns und zeigen eine ähnlich komplexe Sozialstruktur wie der Mensch. Carole Fureix und ihr Team untersuchten für ihre Studie sogenannte Schulpferde. Bei etwa einem Viertel der 59 untersuchten Schulpferde wurden Symptome einer Depression gefunden. Diese Symptome sind denen depressiver Menschen ähnlich: eine charakteristische introvertierte Haltung, eine verminderte Mimik, eine geringere Aufmerksamkeit bei Ansprache, niedrigere Reaktivität bei gleichzeitig überdurchschnittlicher Ängstlichkeit gegenüber neuen Reizen. Auffällig ist auch eine typische Kopfhaltung der betroffenen Pferde: Sie stehen über den Tag verteilt wiederholt in einem Erstarrungszustand, mit leerem Blick und fehlender Reaktion nach außen in einer charakteristischen Haltung: Ihr Kopf befindet sich bei nach vorn gestrecktem Hals mit dem Genick in ähnlicher Höhe wie der Widerrist (vgl Marlitt Wendt, 2018). Um einem Pferd aus einem depressiven Tief zu helfen, sind vielfältige Maßnahmen notwendig. Am allerbesten ist natürlich Prävention: wie können wir Pferde munter und interessiert halten und ihre natürliche Neugierde fördern? Abb. 6 & 7: Kinder können toll mit eingebunden werden. Abb. 8: Scentbag gefunden! Forum: Keckstein - Immer den Nüstern nach! mup 4|2023 | 155 Dazu sind umfangreiche Überlegungen nötig und zahlreiche Faktoren müssen stimmen: von der Zusammensetzung der Herde bis hin zu den Trainingsansätzen. Ein Mosaiksteinchen um unsere Pferde fit und geistig wach zu halten, kann Scentwork sein, da wir dem Pferd damit eine Dopaminkur zukommen lassen. Insbesondere bei Schatzsuchen und der Fährtenarbeit kommt das Dopamin quasi ins Köcheln. Wir bieten dem Pferd eine evolutionär bekannte Situation und Herausforderung, wo es sein natürliches Verhalten ausleben kann. Das Explorationsverhalten zeigen zu können, ist extrem wertvoll für das Pferd und seine Gesundheit. Praxistipp Fährtenarbeit Rachaël Draaisma ist Autorin des Buches Scentwork for Horses und Fachfrau zu diesem Thema. Ich durfte sie bei Workshops in Niederösterreich bei Disco Cavallo kennenlernen, wo wir nicht nur die ersten konkreten Schritte in Richtung Fährtenarbeit lernten, sondern auch jede Menge Hintergrundwissen erwerben konnten. Startsignal für das Pferd ist der sogenannte Smeller - ein kleines Handtuch, ein Stück Stoff, auf dem die Fußabdrücke des Menschen den Geruch hinterlassen haben. Man streift darauf seine Schuhe ordentlich ab, ein tieferes Profil ist dabei hilfreich und hinterlässt dementsprechend mehr Geruchsspuren. Der Smeller ist der Startpunkt und das Zeichen für das Pferd, dass es hier etwas zu suchen gibt. Anfangs wird das Ziel - die Scentbag - ganz knapp neben dem Smeller vergraben, damit das Pferd das Prinzip des Spiels verstehen kann. Dann kann die Distanz kontinuierlich erhöht werden. Aus wenigen Zentimetern werden ein halber Meter, drei Meter und schließlich verläuft die Fährte über den gesamten Reitplatz. Später kann ich natürlich Wald und Wiese ebenso nutzen, um neue und spannende Fährten für das Pferd zu legen. In der gefundenen Tasche findet das Pferd nun super-tolle Leckereien. Es soll sich wirklich lohnen, die Scentbag zu finden und das Pferd soll mit dem Verspeisen dieses Jackpots auch einige Minuten beschäftigt sein (vgl Draaisma, 2021). Für die Kids ist das Vorbereiten dieser Belohnung eine feine Sache. Wir verarbeiten die unterschiedlichen Zutaten zu einem wohlschmeckenden Müsli oder Brei. Besonders erfreuen können wir das Pferd, wenn unterschiedliche Leckerbissen als Überraschungseffekte in dem Beutel zu finden sind: ein Stückchen Birne und ein paar Hagebutten, ein Abb. 9: Fährten vorbereiten Abb. 10: Onida bei der Spurensuche 156 | mup 4|2023 Forum: Keckstein - Immer den Nüstern nach! anderes Mal Banane oder Wassermelone. Wichtig ist, dass es dem Pferd wirklich schmeckt und wir eine hochwertige Belohnung zur Verfügung stellen. Denn anstrengend ist es, das Fährtensuchen. Es macht Freude und die Pferde arbeiten aus einer inneren Motivation heraus, und gleichzeitig ist es eine mentale Herausforderung. Auch körperlich profitiert das Pferd, da es sich in einer natürlichen Körperhaltung bewegt, natürlich im Sinne von evolutionstechnisch dafür gemacht, Kopf tief und vorwärts gehend wie beim Grasen, der Beschäftigung, mit der freilebende Pferde viele Stunden beschäftigt sind. Benefit für die Beziehung zwischen Mensch und Pferd Fährtenarbeit ist nicht nur ein Dopaminbooster für das Pferd, es vertieft auch die Beziehung zwischen Mensch und Pferd. Die Vorstellung, wir Menschen müssen der „Boss“ sein, ist immer noch verankert im menschlichen Denken, obwohl WissenschaftlerInnen und EthologInnen klar die Auffassung vertreten, dass es keine Rangordnung zwischen Mensch und Pferd gibt, weil so etwas ist immer nur innerartlich möglich. Wir möchten und müssen dem Pferd zeigen, wie es sich uns gegenüber und unseren KundInnen verhalten soll. Das ist wichtig und eine große Verantwortung, sollte aber stets losgelöst von Rangordnungstheorien betrachtet werden. Ein logischer Aufbau, kleinschrittiges Vorgehen, gutes Timing und das Wissen rund um Lernverhalten sind dabei die Zutaten, die uns gemeinsam mit dem Pferd zum Erfolg führen. Empfehlenswert ist diesbezüglich Sylvia Czarneckis Buch „Ehrlich motiviert“ (2016). Basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen stellt sie ein faires, partnerschaftliches Ausbildungskonzept vor. Wenn wir verstehen, wie Lernen funktioniert, können wir unser Vorgehen optimieren und brauchen nicht quasi „lauter schreien“, indem wir den Druck erhöhen. Bei der Fährtenarbeit passiert etwas Besonderes, das Pferd kann seine Fähigkeiten einbringen, es leistet etwas, was uns Menschen nicht möglich ist. Das Pferd gibt den Weg vor, bestimmt das Tempo. Der Mensch muss (oder darf) Kontrolle abgeben und dem Pferd vertrauen. Pferde sind in der Lage, innerhalb einer Beziehung verschiedene Rollen einzunehmen, mal den vorangehenden, dann den folgenden Part. Das wird bei der Fährtenarbeit sehr schön deutlich und wir können den Kids dies vorleben und aufzeigen. Innerhalb des Lehrganges Inklusive Tiergestützte Pädagogik- Schwerpunkt Pferd stellen wir Scentwork als eine von vielen Möglichkeiten innerhalb der Angebote vor. Die Kontaktdaten findet ihr rechts im Kasten. Für alle, die ganz speziell in das Thema eintauchen möchten: Rachaël Draaisma ist am 16. und 17. März 2024 wieder in Österreich. Bei Interesse bitte Disco Cavallo kontaktieren. Ich wünsche allen Mensch-Pferd- Teams viel Freude bei der Spurensuche. Abb. 12: Beziehungsarbeit mal anders - Erfolgserlebnisse für Mensch und Tier Abb. 11: natürliche Beschäftigung - das Grasen Forum: Keckstein - Immer den Nüstern nach! mup 4|2023 | 157 Literatur ■ Czarnecki Sylvia (2016): Ehrlich motiviert. Cadmos, München ■ Draaisma, R. (2018): Language Signs & Calming Signals of Horses. Taylor & Francis Group, London ■ Draaisma, R. (2021): Scentwork for Horses. Taylor & Francis Group, London ■ Niimura Y, Matsui A, Touhara K. Extreme expansion of the olfactory receptor gene repertoire in African elephants and evolutionary dynamics of orthologous gene groups in 13 placental mammals. Genome Res. 2014 Sep; 24(9): 1485-96. doi: 10.1101 / gr.169532.113 ■ Rees, L. (2017): Horses in Company. JA Allen, UK ■ Wendt, M. (2018): Was fühlt das Reitpferd? Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart ■ https: / / genome.cshlp.org/ content/ early/ 2014/ 07/ 16/ gr.169532.113. abstract? sid=3ba86369-41fa-47a2-8f92- 6922481e193d Die Autorin Ina Keckstein Tiergestützte Pädagogik seit 2002 Dipl.Sozialarbeiterin, Heilpädagogisches Voltigieren (OKTR), Gordon Familientrainerin Medical Trainerin für Hunde i. A. Ausbildungszentrum Schottenhof seit 2008 Kontakt ina_keckstein@hotmail.com www.hund-katz-pferd.at Weitere Kontaktdaten Zentrum für tiergestützte Pädagogik & Ausbildungszentrum Schottenhof · 1140 Wien · www.schottenhof.at · Disco Cavallo 3133 Traismauer · www.discocavallo.com Grundlagen der tiergestützten Interventionen Das Handbuch beschreibt Wege und Herangehensweisen der tiergestützten Interventionen und liefert einen breiten Überblick über den Stand der Forschung und Praxis. Es fasst das relevante Wissen in einem Werk zusammen und ist ein Wegweiser in allen Fragen zu tiergestützten Interventionen. Themen sind u. a. grundlegende Theorien und Modelle, verschiedene Settings, spezifische Herausforderungen der Arbeit mit Tieren, unterschiedliche Einsatzformen und Haltungsbedingungen. Ein Grundlagenwerk für die tiergestützte Arbeit! Andrea Beetz / Meike Riedel / Rainer Wohlfarth (Hg.) Tiergestützte Interventionen Handbuch für die Aus- und Weiterbildung (mensch & tier) 2., aktualisierte Auflage 2021. 486 Seiten. 11 Abb. 7 Tab. (978-3-497-03045-3) kt a w
