eJournals mensch & pferd international 17/1

mensch & pferd international
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1867-6456
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
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2025
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English Abstract: Equine-assisted interventions from the horses’ perspective

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2025
The use of horses in pedagogical settings within equine-assisted interventions is steadily increasing. While the positive effects of horses on children are being increasingly confirmed, there is still a lack of studies on the effects of equine-assisted interventions on horses. To address this gap, a participatory observation of human-horse interactions was conducted in an equine pedagogical setting as part of an explorative qualitative field study
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42 | mup 1|2025 Medien & Materialien English Abstract ■ Equine-assisted interventions from the horses’ perspective - A pilot study on behaviour-related signs of stress in horses in an equine pedagogical setting The use of horses in pedagogical settings within equine-assisted interventions is steadily increasing. While the positive effects of horses on children are being increasingly confirmed, there is still a lack of studies on the effects of equine-assisted interventions on horses. To address this gap, a participatory observation of human-horse interactions was conducted in an equine pedagogical setting as part of an explorative qualitative field study in multispecies ethnography. All the horses observed showed clear body language signals of discomfort in their interactions with the participants. This suggests that horses in educational contexts are exposed to situations that may affect their well-being. The initial findings indicate that greater emphasis should be placed on the wellbeing of horses in pedagogical settings to sustain positive outcomes in the long term and to acknowledge horses as equal partners in the pedagogical triad. Band 2: Theorieeinblicke und Praxisbeispiele aus der pferdegestützten Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen Ähnlich strukturiert sich auch der zweite Band der Praxisreihe - nun mit dem Schwerpunkt auf Kinder und Jugendliche. Auch der zweite Band beginnt mit einer kurzen theoretischen Einführung der Herausgeberin Annette Gomolla. Sie geht - wiederum knapp gehalten - zuerst auf Aspekte der Fachkraft und des Therapiepferdes ein sowie auf die Wirkweisen des Pferdes für die pferdegestützte Psychotherapie. Im Anschluss übergibt sie das geschrieben Wort wiederum an vier TherapeutInnen aus der Praxis, die jeweils ein Fallbeispiel relativ ausführlich und gut nachvollziehbar erläutern. Hier werden als Fallbeispiele ■ ein 4-jähriger Junge mit Aufmerksamkeitsproblematik ■ eine Jugendliche mit emotionaler Störung (soziale Ängstlichkeit) ■ eine Jugendliche mit Schwerpunkt Förderung des Selbstwerts / der Selbstwahrnehmung ■ und ein 18-jähriges Mädchen mit Depressionen herangezogen und die Arbeit mit den jeweiligen Schwerpunkten beschrieben. Gesamt lässt sich zusammenfassen, dass beide Bände zwar theoretisch wenig neuen Input bieten - dies war wohl auch nicht die Intention der Herausgeberin dieser Praxisreihe. Durchwegs spannend, gut lesbar und nachvollziehbar sind alle Beispiele, die in den Bänden beschrieben werden. Interessant ist es vor allem auch durch die Beschreibung von PatientInnen mit verschiedensten Diagnosen und verschiedenen Arbeitsschwerpunkten. MB