eJournals Psychologie in Erziehung und Unterricht 53/2

Psychologie in Erziehung und Unterricht
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0342-183X
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
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2006
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Entwicklung und Stand der Familienpsychologie

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2006
Günter Krampen
Gabriel Schui
Entwicklung und Stand der Familienpsychologie werden bibliometrisch für den Zeitraum von 1980 bis 2001 dokumentiert und erläutert. Genutzt werden dazu die einschlägigen psychologischen Datenbanken zur Fachliteratur PSYNDEX und PsycINFO, anhand derer die relativen Anteile familienpsychologischer Publikationen am Gesamtaufkommen der Fachliteratur pro Publikationsjahr bestimmt werden. Die Analysen beziehen sich auf die Ebene der Schlagworte (Index terms, Deskriptoren) mit familienpsychologischem Bezug. Die Befunde zeigen, dass familienpsychologische Beiträge seit Anfang der 80er Jahre einen relativ stabilen, mit fünf bis sieben Prozent relativ hohen Anteil am Gesamtaufkommen der psychologischen Fachliteratur aus dem deutschsprachigen und aus dem angloamerikanischen Bereich aufweisen. Spezifische Entwicklungstrends in diesem Anteil und in den Literaturgattungen der Familienpsychologie konnten nicht identifiziert werden. Bibliometrisch belegt wurden dagegen eine starke empirische Fundierung der Familienpsychologie und ihre Präsenz in unterschiedlichsten traditionellen psychologischen Grundlagen- und Anwendungsdisziplinen. Forderungen nach einer stärkeren Institutionalisierung der Familienpsychologie in Forschung sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung (im Sinne von Schwerpunktbildungen) können anhand dieser bibliometrischen Befundlage begründet werden.
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Die rasante Entwicklung der Familienpsychologie in den letzten Dekaden des 20. Jahrhunderts wurde an verschiedenen Stellen - etwa als „Aufwind“ (Schneewind, 2000) oder als bedeutsamer „newcomer in the field of psychology“ (Sauber, L’Abate, Weeks & Buchanan, 1993) - inhaltlich beschrieben und begründet. Niederschlag fand dies in mehreren Lehrbüchern und deren zügigen Neuauflagen (z. B. Hofer, Wild & Noack, 2002; Schneewind, 1999). Damit ist es an der Zeit, ergänzend zu dem inhaltlichen Spektrum der Development and Current State of Family Psychology: Bibliometric Results Summary: Historical development and current state of family psychology are bibliometrically analysed for the time period from 1980 to 2001. Psychological literature databases PSYNDEX and PsycINFO are used to determine the relative frequency of family psychology publications within the total publications from psychology. Bibliometric analyses refer to index terms with significance for family psychology. Results show that family psychology publications have a relatively stable and high proportion within the total of all publications from psychology since the 1980’s, referring to 5 - 7 percent in the psychological literature from the German-speaking as well as the Anglo-American research community. Historical trends could not be observed. However, the results point at a high empirical orientation in the family psychology literature, which is increasing since the late 1980’s. Moreover, results show that family psychology has connections to many other disciplines of psychology. Pleas for a stronger institutionalisation of family psychology in research as well as psychology education are supported by the bibliometric results presented. Keywords: Family psychology, bibliometry, history of psychology, science research, family, research, publications Zusammenfassung: Entwicklung und Stand der Familienpsychologie werden bibliometrisch für den Zeitraum von 1980 bis 2001 dokumentiert und erläutert. Genutzt werden dazu die einschlägigen psychologischen Datenbanken zur Fachliteratur PSYNDEX und PsycINFO, anhand derer die relativen Anteile familienpsychologischer Publikationen am Gesamtaufkommen der Fachliteratur pro Publikationsjahr bestimmt werden. Die Analysen beziehen sich auf die Ebene der Schlagworte (Index terms, Deskriptoren) mit familienpsychologischem Bezug. Die Befunde zeigen, dass familienpsychologische Beiträge seit Anfang der 80er Jahre einen relativ stabilen, mit fünf bis sieben Prozent relativ hohen Anteil am Gesamtaufkommen der psychologischen Fachliteratur aus dem deutschsprachigen und aus dem angloamerikanischen Bereich aufweisen. Spezifische Entwicklungstrends in diesem Anteil und in den Literaturgattungen der Familienpsychologie konnten nicht identifiziert werden. Bibliometrisch belegt wurden dagegen eine starke empirische Fundierung der Familienpsychologie und ihre Präsenz in unterschiedlichsten traditionellen psychologischen Grundlagen- und Anwendungsdisziplinen. Forderungen nach einer stärkeren Institutionalisierung der Familienpsychologie in Forschung sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung (im Sinne von Schwerpunktbildungen) können anhand dieser bibliometrischen Befundlage begründet werden. Schlüsselbegriffe: Familienpsychologie, Bibliometrie, Geschichte der Psychologie, Wissenschaftsforschung, Familie, Forschung, Publikationen ■ Forum Entwicklung und Stand der Familienpsychologie: Bibliometrische Befunde Günter Krampen, Gabriel Schui ZPID/ Universität Trier Psychologie in Erziehung und Unterricht, 2006, 53, 147 - 152 © Ernst Reinhardt Verlag München Basel 148 Günter Krampen, Gabriel Schui Familienpsychologie (vgl. hierzu etwa Hofer et al., 2002; Liddle et al., 2002; Schneewind, 1999) ihre Entwicklung und ihren Stand in der psychologischen Forschungs- und damit Publikationslandschaft zu beschreiben. Naheliegend sind dazu bibliometrische Methoden, mit denen der Anteil eines bestimmten Forschungsbereichs - hier der Familienpsychologie - am gesamten Fachliteraturaufkommen der Psychologie analysiert und differenziert in seiner Entwicklung nachgezeichnet werden kann. Unser Analysezeitraum beginnt 1980 (als der Begriff der Familienpsychologie „weitgehend noch ein Fremdwort war“; Schneewind, 2000, S. 11) und endet mit dem Publikationsjahr 2001, für das eine abgeschlossene Literaturdokumentation in den Datenbanken PSYNDEX und PsycINFO erwartet werden kann. Bibliometrisch analysiert und beschrieben wird somit das Literaturaufkommen der Familienpsychologie in den beiden letzten Dekaden des 20. Jahrhunderts für Beiträge aus dem deutschsprachigen Bereich (PSYNDEX) und aus der internationalen, angloamerikanisch dominierten Forschung (PsycINFO). In Tabelle 1 sind die familienthematischen Thesaurusbegriffe in der vom „Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation“ (ZPID; 2005) bei der Erstellung von PSYNDEX genutzten Übersetzung zusammengefasst, die auf der Rechercheebene der Deskriptoren (DE) den genauesten Zugriff auf die familienpsychologische Literatur gestatten. Die sich für die Publikationsjahre 1980 bis 2001 ergebenden absoluten Häufigkeiten familienpsychologischer Veröffentlichungen werden an den jeweiligen Gesamtzahlen der jahrgangsbezogenen psychologischen Fachpublikationen relativiert, um ihren Anteil am insgesamt ansteigenden psychologischen Literaturaufkommen abzubilden. Literaturaufkommen zur Familienpsychologie zwischen 1980 und 2001 Für die relativen Häufigkeiten der familienpsychologischen Veröffentlichungen am Gesamtaufkommen der psychologischen Fachliteratur aus dem deutschsprachigen Bereich (nach PSYNDEX) ist ebenso wie für die der Fachliteratur aus dem (v. a.) angloamerikanischen Bereich (nach PsycINFO) zunächst fest- Beruf der Eltern Bildungsstand der Eltern Ehe Ehefrauen Ehemänner Ehepartner Ehescheidung Elterliche Permissivität Elterliches Engagement Eltern Eltern-Kind-Beziehungen Eltern-Kind-Kommunikation Eltern-Schule-Beziehung Elterneinstellungen Elternerwartungen Elternfertigkeiten Elternlosigkeit Elternmerkmale Elternrolle Elternschaft Elternschaft im höheren Lebensalter Elterntraining Familiäre Ähnlichkeit Familiärer Hintergrund Familie Familie-Beruf-Koordinierung Familienbeziehungen Familienbildung Familiengröße Familienkrisen Familienmedizin Familienmitglieder Familienplanung Familienstand Familienstruktur Familientherapie Geburtenfolge Gestörte Familie Geschwister Geschwisterbeziehungen Großfamilie Herkunftsfamilie Partnerberatung Partnerbeziehungen Partnermissbrauch Partnerschaftliche Zufriedenheit Partnerschaftskonflikt Partnersuche Partnertherapie Partnertrennung Thesaurusbegriffe Tabelle 1: Deskriptoren zu familienpsychologischen Themen nach dem „Thesaurus of Psychological Index Terms“ (American Psychological Association, 2001) Entwicklung und Stand der Familienpsychologie 149 zustellen, dass in keinem Fall für die letzten 20 Jahre ein deutlicher Trend in der Zunahme oder Abnahme des Anteils familienpsychologisch indexierter Fachliteratur identifiziert werden kann. Bei geringen temporären Schwankungen zeichnet sich ab, dass der Anteil familienpsychologischer Veröffentlichungen am gesamten psychologischen Literaturaufkommen im deutschsprachigen Bereich seit Beginn der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts um etwa 5 % pendelt. Für die internationale, primär angloamerikanische Fachliteratur liegt der Prozentsatz im selben Zeitraum bei 6 - 7 % und somit geringfügig höher. Absolut bedeutet dies für den deutschsprachigen Bereich, dass aktuell pro Jahr etwa 550 Publikationen zur Familienpsychologie erscheinen. Nach der internationalen Datenbank PsycINFO sind dies mit 5500 pro Jahr zehn Mal so viele, von denen nur sehr geringe Anteile in einer anderen als der englischen Sprache verfasst sind: deutschsprachige Arbeiten bilden so in PsycINFO lediglich 1,3 % aller familienpsychologischen Literaturnachweise (deutschsprachiger Anteil an den Gesamtnachweisen in PsycINFO: 1,4 %). Der Anteil englischsprachiger Literaturnachweise zur Familienpsychologie aus dem deutschsprachigen Bereich liegt dagegen in PSYNDEX im gesamten Analysezeitraum mit 5,5 % deutlich höher und belegt Internationalisierungsbemühungen im Bereich der internationalen Zugänglichkeit und Visibilität familienpsychologischer Arbeiten aus dem deutschsprachigen Bereich. Für die internationale Verbreitung der Erträge psychologischer Forschung aus dem deutschsprachigen Bereich ist vor allem bedeutsam, dass der englischsprachige Anteil familienpsychologischer Publikationen seit Anfang der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts von nur 1 % auf inzwischen etwa 7 % angestiegen ist. Dieser englischsprachige Publikationsanteil aus der Familienpsychologie liegt allerdings (noch? ) deutlich unter dem gegenwärtigen englischsprachigen Anteil von ca. 17 % an der Gesamtliteratur aus der deutschsprachigen Psychologie (siehe hierzu Krampen, Montada & Schui, 2004). Literaturgattungen der familienpsychologischen Publikationen Ähnlich wie für den relativen Anteil familienpsychologischer Publikationen am gesamten Literaturaufkommen aus der Psychologie zeigen sich auch für die unterschiedlichen Literaturgattungen innerhalb der familienpsychologischen Publikationen keine ausgeprägten Entwicklungstrends in der Zeit von 1980 bis 2001. Beiträge in Fachzeitschriften bilden relativ stabil mit 50 - 60 % die häufigste Publikationsart. Ihnen folgen Buchbeiträge mit einem Anteil von 25 - 35 %, Bücher mit 10 - 15 % und Dissertationen (unter 5 %). Insgesamt sind in PSYNDEX 258 familiendiagnostische Instrumente dokumentiert, was knapp 6 % aller Testnachweise ausmacht. Auch hier lassen sich für den Untersuchungszeitraum keine zeitlichen Entwicklungstrends feststellen. Beitragsarten und empirische Ausrichtung der Familienpsychologie Auf eine durchgängig für die Zeitspanne von 1980 bis 2001 zu beobachtende hohe empirische Ausrichtung der familienpsychologischen Publikationen verweisen die in Abbildung 1 wiedergegebenen Befunde. 60 - 70 % der zwischen 1981 und 1996 erschienenen familienpsychologischen Beiträge sind empirisch orientiert. Der seit 1997 zu registrierende Abfall auf nur mehr knapp 50 % ist durch die relativen Zunahmen methodischer (somit indirekt empirischer) Beiträge von nahezu 0 % auf inzwischen gut 20 % und theoretischer Beiträge von 0 % auf inzwischen knapp 10 % der familienpsychologischen Literatur zu erklären. Überblickliteratur (also Lehrbücher und -texte sowie Literaturübersichten) weist einen Anteil von 30 - 40 % mit abnehmender Tendenz gegen Ende des 20. Jahrhunderts (auf ca. 25 %) auf. Die in der Familienpsychologie besonders häufig vertretene Beitragsart der empirischen Publikationen kann nach dem PSYNDEX- Dokumentationsfeld „Study Type“ nach unterschiedlichen Studientypen ausdifferenziert werden. Die in Abbildung 2 dargestellten Er- 150 Günter Krampen, Gabriel Schui gebnisse zeigen, dass in der ersten Hälfte der 80er Jahre klinische und illustrative Fallstudien klar dominierten. Ihre Abnahme geht mit einer markanten Zunahme von Berichten über die Befunde empirischer Studien (die sich auf mehr oder weniger große Stichproben beziehen) einher, die seit 1985 40 - 60 % aller empirischen Beiträge stellen. Hinzu treten empirische Längsschnittstudien, über deren Befunde in 5 - 10 % der empirischen Beiträge aus der Familienpsychologie (mit ansteigender Tendenz) berichtet wird. Hinzu kommen Erfahrungsberichte (bei leicht abnehmender Tendenz aktuell knapp 20 %) und - mit zunehmender Tendenz auf aktuell ca. 8 % - Berichte über die Ergebnisse qualitativer Studien. Präsenz der Familienpsychologie in unterschiedlichen Teildisziplinen Da die Familienpsychologie vielfältige Überschneidungsbereiche mit anderen psychologischen Fachdisziplinen aufweist, wurde geprüft, für welche Bereiche dies bei den wissenschaftlichen Publikationen mehr oder weniger zutrifft. Erhoben wurden zu diesem Zweck die Schnittmengen der familienthematisch indexierten Literatur und der den Hauptsachgebietscodes zugewiesenen Literatur. Die kumulierten Häufigkeiten der Überschneidungsbereiche sind Tabelle 2 zu entnehmen. Die Gesamtmenge familienthematisch indexierter (nur Deskriptoren ohne Berücksichtigung der Sachgebietscodes) Literatur in PSYNDEX beläuft sich auf N = 8540. Den größten Anteil an der familienthematisch indexierten Literatur weisen die Hauptsachgebiete „Gesellschaftliche Fragen“ und „Behandlung und Prävention“ auf, was kaum erstaunt, da die Untersachgebiete „Ehe und Familie“ sowie „Gruppen-, Familien- und Partnertherapie“ diesen beiden Hauptsachgebieten zugeordnet sind. Interessanter sind die hohen Anzahlen familienpsychologisch indexierter Publikationen in den Sachgebieten psychische und physische Störungen, Entwicklungspsychologie, Pädagogische Psychologie und Me- Abbildung 1: Anteil unterschiedlicher Beitragsarten an der familienpsychologischen Literatur aus dem deutschsprachigen Bereich im Zeitverlauf (nach PSYNDEX) Entwicklung und Stand der Familienpsychologie 151 thodik. Seltener sind familienpsychologische Themen dagegen in Publikationen vertreten, die den Sachgebieten der Sozialpsychologie und der Persönlichkeitspsychologie zugeordnet sind. Noch stärker gilt dies für Veröffentlichungen zur Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie, zur Allgemeinen Psychologie sowie zur Bio- und Neuropsychologie. Fazit Zusammengenommen sprechen die bibliometrischen Befunde dafür, dass familienthematische Literatur im Publikationsspektrum der Psychologie seit Beginn der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts durchgängig eine hohe Präsenz ohne spezifische Abnahmen oder Zu- Sachgebiet N 1 Gesellschaftliche Fragen 4545 Behandlung und Prävention 3348 Psychische und physische Störungen 1762 Entwicklungspsychologie 890 Pädagogische Psychologie 358 Methodik 322 Sozialpsychologie 202 Persönlichkeitspsychologie 172 Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie 86 Allgemeine Psychologie 43 Bio- und Neuropsychologie 5 Tabelle 2: Überschneidung familienthematisch indexierter Literatur mit Sachgebietszuordnungen in PSYNDEX 1 Mehrfachzuordnungen sind möglich. Abbildung 2: Anteil unterschiedlicher Typen empirischer Beiträge an der familienpsychologischen Literatur aus dem deutschsprachigen Bereich im Zeitverlauf (nach PSYNDEX) 152 Günter Krampen, Gabriel Schui nahmen aufweist. Auffällig sind zudem die hohe empirische Orientierung der familienpsychologischen Fachliteratur und ihre zahlreichen Bezüge zu traditionellen Grundlagen- und Anwendungsdisziplinen der Psychologie. Zweifellos sind damit bedeutsame Grundlagen für eine stärkere Institutionalisierung der Familienpsychologie in Forschung sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung gegeben, durch die ihr Profil weiter geschärft und ihre Integrationspotentiale für auseinanderdriftende Bereiche der psychologischen Forschungs- und Anwendungspraxis adäquater genutzt werden könnten. Literatur American Psychological Association (Ed.). (2001). Thesaurus of psychological index terms (9th ed.). Washington, DC: American Psychological Association. Hofer, M., Wild, E. & Noack, P. (2002). Lehrbuch Familienbeziehungen: Eltern und Kinder in der Entwicklung (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe. Krampen, G., Montada, L. & Schui, G. (2004). ZPID- Monitor 2002 zur Internationalität der Psychologie aus dem deutschsprachigen Bereich. Psychologische Rundschau, 55, 207 - 209. Liddle, H. A., Santisteban, D. A., Levant, R. F. & Bray, J. H. (Eds.). (2002). Family psychology: Sciencebased interventions. Washington, DC: American Psychological Association. Sauber, S. R., L’Abate, L., Weeks, G. R. & Buchanan, W. L. (Eds.). (1993). The dictionary of family psychology and family therapy (2nd ed.). Thousand Oaks, CA: Sage. Schneewind, K. A. (1999). Familienpsychologie (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer. Schneewind, K. A. (Hrsg.). (2000). Familienpsychologie im Aufwind. Göttingen: Hogrefe. Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (Hrsg.). (2005). PSYNDEX Terms: Deskriptoren/ Subjsect Terms zur Datenbank PSYNDEX. (7. Aufl.). Trier: ZPID, Universität Trier. Günter Krampen Universität Trier Fachbereich I - Psychologie ZPID D-54295 Trier E-Mail: krampen@uni-trier.de