Psychologie in Erziehung und Unterricht
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0342-183X
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
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2007
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Einleitung zum Themenschwerpunkt "Bindung, Erziehung und Entwicklung im Kindes- und Jugendalter"
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2007
Urs Fuhrer
Bindung stellt nach Bowlby (1969) ein psychologisches Konstrukt dar, das Emotionen, Motivationen und Verhaltensweisen des Kindes je nach Erfordernissen der Situation strukturiert. Sie erschließt sich aus der Gesamtheit von Verhaltensweisen in einer Situation, die dazu dienen, die Nähe zur Bindungsperson herzustellen und ihren Schutz zu erhalten. So bezieht sich Bindung auf die emotionalen Bande zwischen Eltern und Kindern und beeinflusst die Art und Weise der Eltern-Kind-Interaktionen. In dem Sinne erlaubt die psychologische Bindungsforschung eine bestimmte Perspektive auf die elterliche Erziehung in der Eltern- Kind-Interaktion und deren Implikationen für die kindliche Entwicklung.
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Bindung stellt nach Bowlby (1969) ein psychologisches Konstrukt dar, das Emotionen, Motivationen und Verhaltensweisen des Kindes je nach Erfordernissen der Situation strukturiert. Sie erschließt sich aus der Gesamtheit von Verhaltensweisen in einer Situation, die dazu dienen, die Nähe zur Bindungsperson herzustellen und ihren Schutz zu erhalten. So bezieht sich Bindung auf die emotionalen Bande zwischen Eltern und Kindern und beeinflusst die Art und Weise der Eltern-Kind-Interaktionen. In dem Sinne erlaubt die psychologische Bindungsforschung eine bestimmte Perspektive auf die elterliche Erziehung in der Eltern- Kind-Interaktion und deren Implikationen für die kindliche Entwicklung. Dabei hat sich die Bindungsforschung in der Tradition von Bowlby (1969) und Ainsworth (Ainsworth, Blehar, Waters & Wall, 1978) sowie im Rahmen der längsschnittlichen Forschungen der Grossmanns in Deutschland (vgl. Grossmann, 2000) weitgehend auf die Wirkungen von Fürsorgeerfahrungen von Kindern und Jugendlichen auf deren Bindungsorganisation sowie die weitere sozial-emotionale und Persönlichkeitsentwicklung konzentriert. Wie diese Forschungen eindrücklich zeigen, lässt sich bereits im Säuglingsalter beobachten, dass Unterschiede in der Qualität der Fürsorge oder Feinfühligkeit der Bindungspersonen gegenüber dem Kind zu entsprechenden Verhaltensunterschieden gegenüber den Bezugspersonen und in der eigenen Emotionsregulation führen. Darüber hinaus widmeten sich Längsschnittstudien zum einen der Frage nach der Kontinuität oder Diskontinuität von Bindungsmustern, zum anderen wurde der Einfluss der Bindungsorganisation auf die Entwicklung des Selbstkonzepts, sozialer Kompetenz und den Umgang mit Anforderungen untersucht (vgl. Grossmann, Grossmann & Zimmermann, 1999). Dieser Forschungstradition folgend richtete die Mehrzahl der Studien zur Bindungsentwicklung ihr Interesse auf die Mutter-Kind-Interaktion und suchte die Erklärungselemente für die beobachteten Unterschiede in den Bindungsqualitäten der Kinder in Merkmalen der Mütter, speziell in den Unterschieden der mütterlichen Feinfühligkeit (vgl. de Wolff & van IJzendoorn, 1997). Obgleich Väter bislang in vergleichsweise wenigen Studien einbezogen wurden, liegt inzwischen eine ansteigende Anzahl an Befunden zu Vater-Kind-Bindungsbeziehungen und Vätern als Bindungspersonen vor (vgl. Kindler, Grossmann & Zimmermann, 2002). Im Sinne eines komplementären Modells von hilfreicher Unterstützung bei den kindlichen Erkundungen und schützender Nähe sind eine sichere Bindung an die Mutter und eine feinfühlige Herausforderung durch den Vater die besten Bedingungen für ein Kind, sein Selbstvertrauen zu entwickeln (Grossmann & Grossmann, 2005). Ebenso wie die Bindungsforschung hat sich auch die psychologische Erziehungsforschung mit der Qualität der Eltern-Kind-Interaktion beschäftigt. In der Tradition der Erziehungsstilforschung von Diana Baumrind (1966) hat sich wiederholt gezeigt, dass für die Entwicklung sozial kompetenten Verhaltens, von Selbstvertrauen und Normbewusstsein deutliche Zu- Einleitung zum Themenschwerpunkt „Bindung, Erziehung und Entwicklung im Kindes- und Jugendalter“ Introduction to: Attachment, Parenting, and Development in Childhood and Adolescence Urs Fuhrer Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Psychologie in Erziehung und Unterricht, 2007, 54, 81 - 85 © Ernst Reinhardt Verlag München Basel 82 Urs Fuhrer sammenhänge mit unterstützenden und gleichzeitig lenkenden Erziehungspraktiken nachgewiesen werden (vgl. Maccoby & Martin, 1983; Steinberg, Darling & Fletcher, 1995). Dabei unterscheidet Baumrind (1991) ein autoritäres von einem permissiven und autoritativen Erziehungsmuster, das von Maccoby und Martin (1983) um ein viertes Muster erweitert wurde, das sie als vernachlässigendes elterliches Verhaltensmuster bezeichnet haben. Diese klassische Erziehungstypologie ergibt sich aus der Verknüpfung der Ausprägungen zweier Erziehungsdimensionen: Kontrolle und emotionale Unterstützung. Im Laufe der Jahre haben sich für alle vier Erziehungsmuster empirisch gesicherte Zusammenhänge mit Entwicklungseffekten bei Kindern und Jugendlichen ergeben (vgl. Fuhrer, 2005). Zumindest für den westlichen Kulturkreis hat sich in dem Sinne eine bemerkenswerte Konsistenz der Forschungsbefunde ergeben, als das autoritative Erziehungsmuster, das sich durch konsequente und flexible Kontrolle sowie emotionale Wärme auszeichnet, am besten abschneidet (vgl. Schneewind, 1999). Autoritativ erzogene Kinder verfügen im Vergleich zu Kindern, deren Eltern andere Erziehungsmuster ausüben, über das höchste Maß an kognitiven und sozialen Kompetenzen und zeichnen sich durch das geringste Problemverhalten aus. Wenn diese Kinder ins Jugendalter kommen, zeigen sie ein hohes Selbstwertgefühl und vielfältige soziale Fertigkeiten, besitzen eine hohe moralische und prosoziale Haltung und zeigen die besten Schulleistungen. Mittlerweile hat sich die neuere psychologische Erziehungsforschung der weiteren Differenzierung der elterlichen Kontrolle gewidmet und neben der Verhaltenskontrolle (z. B. entwicklungsbezogene Anforderungen stellen, Grenzen setzen, Monitoring ausüben) eine psychologische Kontrolle ausgemacht, die darin besteht über z. B. Liebesentzug oder das Auslösen von Scham und Schuldgefühlen beim Kind dessen Emotionen und Verhalten mit psychologischen Mitteln zu kontrollieren (vgl. Barber, 1996). Konsequenterweise fragt die jüngste psychologische Erziehungsforschung sowohl nach den Hauptals auch nach den Interaktionseffekten dieser drei Erziehungsdimensionen auf kindliche und jugendliche Entwicklungsmerkmale, bislang jedoch mehrheitlich in Hinblick auf internalisierendes und externalisierendes Problemverhalten (z. B. Aunola & Nurmi, 2005; Pettit, Laird, Dodge, Bates & Criss, 2001). Hierbei sind längsschnittliche Studien, wie jene von Galambos, Barker und Almeida (2003), noch selten. Ähnlich wie in der Bindungsforschung richtete sich lange Zeit das Interesse hauptsächlich auf den mütterlichen Erziehungsstil oder mütterliche und väterliche Erziehung wurden zum elterlichen Erziehungsstil aggregiert. Erst in jüngster Zeit ist damit begonnen worden, hinsichtlich der drei Erziehungsdimensionen nach den möglichen Unterschieden zwischen mütterlichen und väterlichen Erziehungswirkungen zu fragen (z. B. Aunola & Nurmi, 2005). Obgleich Bindungs- und Erziehungsforschung ihr Interesse an Wirkungen elterlicher Interaktionen auf die Entwicklung von Kindern teilen, haben sich diese beiden prominenten Forschungstraditionen bislang relativ isoliert voneinander entwickelt. Integrative Ansätze sind selten (vgl. Cummings & Cummings, 2002). So fehlt es bis heute an Forschungsaktivitäten, in denen Bindung förderndes Elternverhalten als Erziehungsverhalten gesehen wird, und umgekehrt fehlt es in der Erziehungsforschung daran, die Erziehungsdimensionen im Lichte der Bindung fördernden Eltern-Kind- Interaktionen zu differenzieren. Beispielsweise hat sich die Bindungsforschung einseitig auf den Aspekt der emotionalen Feinfühligkeit in Eltern-Kind-Interaktionen beschränkt und Aspekte der Verhaltenskontrolle und der psychologischen Kontrolle in der Eltern-Kind-Interaktion ausgeblendet. Umgekehrt könnte die psychologische Erziehungforschung von der Bindungsforschung etwa dadurch profitieren, als Letztere über ein vielfältiges Instrumentarium zur Messung der Qualitäten von Eltern- Kind-Interaktionen in Kindheit und Jugend verfügt (vgl. dazu den Überblick bei Dwyer, „Bindung, Erziehung und Entwicklung im Kindes- und Jugendalter“ 83 2005) und sich methodisch nicht so sehr, wie das die Erziehungsforschung tut, auf Befragungsdaten beschränkt. In diesem Sinne bemühen sich die in diesem Themenheft versammelten Beiträge mehr oder weniger explizit darum, konzeptuelle und empirisch belegbare Zusammenhänge zwischen der emotionalen Bindung zwischen Eltern und Kindern und der elterlichen Erziehung aufzuzeigen. Im Speziellen wird in den Beiträgen danach gefragt werden, welche der Dimensionen elterlicher Erziehung welche Bindungsqualitäten bewirken, wobei die Frage nach den erziehungspsychologischen Grundlagen einer sicheren Bindung im Vordergrund stehen. Darüber hinaus wird gefragt, inwieweit sich längerfristige Wirkungen bestimmter Bindungsmuster auf die elterliche Erziehung noch zu einem späteren Alterszeitpunkt nachweisen lassen. Aufbau des Themenheftes Das Themenheft umfasst insgesamt sechs Beiträge, wovon fünf Beiträge grundlagenwissenschaftlich-empirisch und ein Beitrag auf die Erziehungsberatungspraxis hin orientiert ist. Dabei fokussieren bei den empirischen Beiträgen die ersten zwei auf Zusammenhänge zwischen Bindung und Erziehung im Vorschulalter, die anderen drei Beiträge widmen sich diesen Zusammenhängen im frühen bis späten Jugendalter. Barbara Geserick und Gottfried Spangler fragen nach den Einflüssen elterlicher Unterstützung und der mit 12 Monaten gemessenen frühen Bindungserfahrungen auf die Bewältigung kognitiver Anforderungssituationen bei 6-jährigen Kindern. Dabei zeigte sich, dass die als sicher gebunden klassifizierten Kinder von der mütterlichen Unterstützung bei der Nutzung sozialer Ressourcen mehr profitieren als unsicher gebundene Kinder. Neben den frühen Bindungserfahrungen scheinen gleichzeitig auch die aktuellen sozialen Unterstützungsprozesse durch die Mutter eine wichtige Rolle bei der Bewältigung kognitiver Anforderungen zu spielen. Das wiederum bedeutet, dass die Voraussetzungen für das schulische Lernen sowohl durch die frühen als auch durch aktuelle Erfahrungen in der Mutter-Kind-Beziehung beeinflusst werden. Der Beitrag von Annika Falkner und Urs Fuhrer widmet sich der kindlichen Bindungsrepräsentation zu Vätern und Müttern bei 5 - 6-Jährigen und den väterlichen wie mütterlichen Erziehungseinstellungen. Die Befunde weisen einerseits auf eine geschlechtswie elternspezifische Erziehung hin, andererseits sind auch die direkten Zusammenhänge zwischen Erziehung und Bindung sehr interessant, lassen sich allerdings nur unter Berücksichtigung des kindlichen Geschlechts nachweisen. Derart sensibilisiert dieser Beitrag für die Komplexität in den Eltern- Kind-Interaktionen, wenn man diese eltern- und geschlechtsspezifisch differenziert betrachtet. Harald Werneck und Brigitte Rollett gehen in ihrer längsschnittlichen Studie zur „Familienentwicklung im Lebenslauf“ (FIL) der Frage nach, welche Erklärungskraft der elterlichen Erziehung und der Partnerschaftsqualität auf die jugendliche Bindungsrepräsentation mit 11 Jahren zukommt. Dabei zeigen die Ergebnisse, dass in den ersten Lebensjahren des Kindes sowohl frühe elterliche Strenge als auch wenig miteinander kommunizierende Eltern jugendliche Kinder haben, die unsicher-ambivalente Bindungsrepräsentationen aufweisen. Demgegenüber scheint eine durch gute Kommunikation und Zärtlichkeit sich auszeichnende Partnerschaft eine sichere Bindungsrepräsentation zu fördern. Der elterliche Erziehungsstil scheint von der Partnerschaftsqualität nur vermittelnd über die kindliche Persönlichkeit auf die Bindungsrepräsentation zu wirken. Kathrin Beckh und Sabine Walper berichten über Befunde aus ihrem Längsschnittprojekt „Familienentwicklung nach Trennung der Eltern“. Dabei steht im Mittelpunkt ihres Beitrages die Frage nach differenziellen Entwicklungsverläufen in der Beziehungsrepräsentation Jugendlicher über einen Zeitraum von sechs Jahren und deren Vorhersage durch das mütterliche Erziehungsverhalten. Betrachtet wurden interindividelle Unterschiede in den emotionalen 84 Urs Fuhrer Unsicherheiten der Jugendlichen. Hierbei werden fünf unterschiedliche Entwicklungsklassen unterschieden, die sich im Laufe der Zeit als relativ stabil erweisen. Darüber hinaus können bedeutsame Zusammenhänge zwischen der Beziehungsrepräsentation und dem mütterlichen Erziehungsverhalten derart nachgewiesen werden, dass je geringer die mütterliche Unterstützung ist, umso höher die emotionale Unsicherheit der Jugendlichen ausfällt. Die besondere Stärke dieser Studie liegt darin, dass differenzielle Entwicklungsmuster in unterschiedlichen Typen von Beziehungsrepräsentation mit mütterlicher Erziehung in Zusammenhang gebracht werden. Der Zusammenhang von Bindung und Erziehung im späten Jugendalter wird im Beitrag von Peter Zimmermann untersucht. Die Studie kann belegen, dass ein hohes Ausmaß an Autonomieförderung durch die Mutter mit einer sicheren Bindungsrepräsentation (erfasst mit dem AAI) einhergeht. Demgegenüber erwies sich die Unterstützung von Autonomie und Kompetenz durch den Vater als unabhängig von der jugendlichen Bindungsrepräsentation. Diese Befunde könnten auf eine unterschiedliche erzieherische Aufgabenverteilung der beiden Eltern hinweisen. In dem Sinne deuten die Ergebnisse dieser korrelativen Studie darauf hin, dass Bindung und Erziehung für das späte Jugendalter als sich ergänzende Beziehungsfaktoren zu verstehen sein könnten. Im Beitrag von Hermann Scheuerer-Englisch schließlich sind die Erkenntnisse der klinischen Bindungsforschung für Erziehungsberatung und Jugendhilfemaßnahmen aufbereitet. Das entwicklungspsychologische Wissen wird als Leitfaden für die Entwicklung von Beratungs- und Therapiezielen genutzt. Darüber hinaus werden Möglichkeiten einer bindungsgeleiteten Diagnostik sowie spezifische Formen der Intervention als Funktion unterschiedlicher Bindungsmuster dargestellt und diskutiert. Letztendliches Ziel der Intervention im Erziehungsbereich ist es, an der (Wieder-)Herstellung von sicheren Modellen in den Beziehungsstrukturen von Familien zu arbeiten. Insgesamt belegen die sechs Beiträge, dass es lohnend ist, sich einem umfassenderen Verständnis der Qualitäten der Eltern-Kind-Interaktion zu widmen, indem die psychologische Bindungs- und Erziehungsforschung integrativer zusammenarbeiten, um wechselseitig voneinander konzeptuell, aber auch forschungs- und erhebungsmethodisch voneinander zu profitieren. Beide Forschungstraditionen wiederum sind allerdings gefordert, zukünftig erstens differenzierter nach den qualitativen Unterschieden in der Eltern-Kind-Interaktion zwischen Müttern und Vätern mit ihren Söhnen und Töchtern zu fragen, d. h. konsequenter nach eltern- und geschlechtsspezifischen Erziehungs- und Interaktionsmustern zu fragen und zweitens von einer dyadischen zu einer systemischen Sicht auf die „Beziehungen zwischen Beziehungen“ in familiären Eltern-Kind-Interaktionen überzugehen (vgl. dazu den programmatischen Beitrag von Lewis, 2005). Schließlich müssten drittens derartige systemische Wechselwirkungen im Längsschnitt über mindestens drei Messzeitpunkte hinweg untersucht werden, um die empirischen Zusammenhangsmuster kausal interpretieren zu können. Literatur Ainsworth, M. D. S., Blehar, M. C., Waters, E. & Wall, S. (1978). Patterns of attachment: A psychological study of the strange situation. Hillsdale, NJ: Erlbaum. Barber, B. K. (1996). Parental psychological control: Revisiting a neglected construct. Child Development, 67, 3296 - 3319. Baumrind, D. (1966). Effects of authoritative parental control on child behavior. Child Development, 37, 887 - 907. Baumrind, D. (1991). Parenting styles and adolescent development. In R. Lerner, A. C. Peterson & J. Brooks- Gunn (Eds.), The encyclopedia of adolescence (Volume 1, pp. 169 - 208). New York: Russel Sage Foundation. Bowlby, J. (1969). Attachment and loss (Volume 1, Attachment). New York: Basic. Cummings, E. E. & Cummings, J. S. (2002). Parenting and attachment. In M. 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