Psychologie in Erziehung und Unterricht
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Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
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Stichwort: Erziehung in Pflegefamilien. Besondere Anforderungen und Unterstützungsmöglichkeiten
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Ina Bovenschen
In Deutschland wurden im Jahr 2009 insgesamt bei 139.336 Kindern und Jugendlichen Hilfen zur Erziehung außerhalb des Elternhauses gewährt; die Unterbringung in Pflegefamilien stellt dabei neben einer Unterbringung in Heimen die Hauptform der Betreuung von Kindern dar. Insgesamt 57.452 Kinder lebten 2009 in Vollzeitpflege, dabei war der Großteil der Kinder bei nicht-verwandten Familien untergebracht (Statistisches Bundesamt, 2010). Daten des Deutschen Jugendinstituts und des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht (2006) belegen dabei, dass die meisten Pflegeverhältnisse in Deutschland auf Dauer angelegt sind. Daraus resultierend haben Pflegeeltern in der Regel die Aufgabe, Pflegekindern über einen mehrjährigen Zeitraum ein Zuhause zu geben, eine Ergänzungs- bzw. Ersatzfamilie für sie zu sein und sie in ihrer Entwicklung angemessen zu fördern.
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233 Stichwort Erziehung in Pflegefamilien: Besondere Anforderungen und Unterstützungsmöglichkeiten Ina Bovenschen, Universität Erlangen Nürnberg In Deutschland wurden im Jahr 2009 insgesamt bei 139.336 Kindern und Jugendlichen Hilfen zur Erziehung außerhalb des Elternhauses gewährt; die Unterbringung in Pflegefamilien stellt dabei neben einer Unterbringung in Heimen die Hauptform der Betreuung von Kindern dar. Insgesamt 57.452 Kinder lebten 2009 in Vollzeitpflege, dabei war der Großteil der Kinder bei nicht-verwandten Familien untergebracht (Statistisches Bundesamt, 2010). Daten des Deutschen Jugendinstituts und des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht (2006) belegen dabei, dass die meisten Pflegeverhältnisse in Deutschland auf Dauer angelegt sind. Daraus resultierend haben Pflegeeltern in der Regel die Aufgabe, Pflegekindern über einen mehrjährigen Zeitraum ein Zuhause zu geben, eine Ergänzungsbzw. Ersatzfamilie für sie zu sein und sie in ihrer Entwicklung angemessen zu fördern. Psychische Belastung von Pflegekindern Pflegekinder gelten als besonders vulnerable Gruppe von Kindern und Jugendlichen, die ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Verhaltens- und Entwicklungsauffälligkeiten haben. Dies liegt zum einen an den Erfahrungen, die die Kinder/ Jugendlichen in ihren Herkunftsfamilien gemacht haben, zum anderen an den Erfahrungen, denen die Kinder im Zuge der Fremdunterbringung ausgesetzt sind. Nach Einschätzung der Jugendhilfe hat ein Großteil der Pflegekinder in ihren Herkunftsfamilien Gefährdung (z. B. Vernachlässigung, Misshandlung) erfahren, was ein bedeutsames Risiko für die weitere Entwicklung bedingt. Viele Pflegekinder erfahren dabei multiple Formen von Misshandlung und Vernachlässigung, was das Risiko für eine fehlangepasste Entwicklung erhöht (Oswald, Heil & Goldbeck, 2010). Neben den Erfahrungen in der leiblichen Familie bedeutet allerdings auch die Unterbringung in einer Pflegefamilie an sich ein Risiko für die kindliche Entwicklung. Obwohl der Wechsel in die Pflegefamilie primär den Schutz der Kinder gewährleisten soll, bedeutet der Wechsel eine Trennung von den primären Bindungspersonen, welche mit kurz- und langfristigen emotionalen und verhaltensbezogenen Problemen in Verbindung gebracht wird. Insbesondere die Erfahrung von multiplen Wechseln bzw. Abbrüchen der Pflegeverhältnisse kann dieses Risiko zusätzlich erhöhen (z. B. Newton, Litrownik & Landsverk, 2000). Es liegen zahlreiche Studien vor, die die psychische Belastung und die allgemeine Entwicklung von Pflegekindern untersuchen (für einen aktuellen Überblick Oswald et al. 2010). Die vorhandenen Studien berichten übereinstimmend von behandlungsbedürftigen psychischen Auffälligkeiten bei 30 bis 60 % der Pflegekinder. Die Formen, in denen die psychische Belastung der Pflegekinder zum Ausdruck kommen, sind dabei vielfältig: Pflegekinder weisen im Vergleich zu anderen Kindern z. B. häufiger depressive Verstimmungen, Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen, Störungen des Sozialverhaltens und Angststörungen auf. Neben psychischen Auffälligkeiten weisen Pflegekinder im Vergleich zu anderen Kindern zudem deutliche Entwicklungsrückstände in verschiedenen Bereichen (Wachstum, Kognition, Sprache) auf und haben häufiger Lernstörungen. Nach Annahmen der Bindungstheorie (Bowlby, 1969/ 1982) kann die Entwicklung neuer, sicherer Bindungen die positive Entwicklung der Kinder fördern, da eine sichere Bindung den negativen Wirkungen risikoerhöhender Bedingungen entgegenwirken kann (Rutter, 1990). Nicht allen Pflegekindern gelingt allerdings die Entwicklung dieser schützenden sicheren Bindung zu neuen Bezugspersonen (z. B. van den Dries et al., 2009; Dozier, Stovall, Albus & Bates, 2001), da der Neuaufbau von Bindungen in der Pflegefamilie durch die häufig negativen Vorerfahrungen der Kinder in der Herkunftsfamilie erschwert wird. So haben Pflegekinder die leiblichen Eltern oft als wenig verfügbar, sehr wechselhaft oder zurückweisend erlebt und dadurch keine ausreichende Unterstützung bei der emotionalen Regulation erfahren. Auf Basis dieser schwierigen Erfahrungen kommen die Pflegekinder oft mit negativen „inneren Bindungslandkarten“ über Bindungsbeziehungen, sich selbst und Bezugspersonen 234 Stichwort in die Pflegefamilie. Die besondere Schwierigkeit im Bindungsaufbau liegt dabei darin, dass die Modelle der Kinder - abhängig von den vorherigen Erfahrungen - nur langsam veränderbar sind und die Kinder auch in den neuen Beziehungen zunächst ihre alten Modelle „ausprobieren“, ehe sie ihre Modelle durch neue positive Erfahrungen verändern. Erziehungsaufgaben von Pflegeeltern und Unterstützungsmöglichkeiten Die Herausforderungen, denen Pflegeeltern begegnen, sind aus den in den vorherigen Abschnitten angeführten Gründen vielfältiger und komplexer, als dies in anderen Familien der Fall ist. Sie haben beispielsweise die Aufgabe, dem Pflegekind bei der Verarbeitung von Trennung und Bindungsproblemen zu helfen, Umgangskontakte zwischen dem Kind und der Herkunftsfamilie zu unterstützen und dabei auch eine eigene Beziehung zur Herkunftsfamilie zu gestalten, die Integration des Pflegekindes in die Familie zu fördern, sich an der Jugendhilfeplanung zu beteiligen und gegebenenfalls weitere Unterstützungsangebote für das Pflegekind zu initiieren bzw. zu begleiten. Die Anforderungen an die Pflegefamilien werden durch den „Ballast“, den Pflegekinder aufgrund ihrer Vorerfahrungen mitbringen, und den daraus resultierenden besonderen pädagogischen und therapeutischen Bedarf zusätzlich erhöht. Nach Redding et al. (2000) kann insbesondere die Stärkung der Erziehungs- und Förderkompetenzen der Pflegeeltern dazu beitragen, die Stabilität der Pflegeverhältnisse zu erhöhen. Die Sicherung angemessener Erziehungs- und Förderkompetenzen bei den Pflegeeltern stellt somit eine zentrale Voraussetzung für die Gewährleistung von stabilen Pflegeverhältnissen dar. Basis für eine erfolgreiche Vorbereitung und Beratung von Pflegefamilien ist das Wissen über Schlüsselelemente gut gelingender Pflegeverhältnisse. Verschiedene Autoren (z.B. Dozier, Higley, Albus & Nutter, 2002; Fisher & Chamberlain, 2000) haben herausgearbeitet, durch welche Schlüsselelemente sich erfolgreiche Pflegeverhältnisse auszeichnen und inwieweit diese Elemente in die Begleitung und Beratung von Pflegefamilien einbezogen werden können. Als wichtige Grundfähigkeit von Pflegeeltern werden vor allem fürsorgliches Verhalten und Responsivität, Struktur und Vorhersagbarkeit im elterlichen Verhalten, Wissen über die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, „Commitment“ (d. h. ein Sich-Einlassen auf das Pflegekind, ein Gefühl der Verbundenheit mit dem Pflegekind) sowie auch die Fähigkeit zur Selbstreflexion diskutiert. Weder bei der Vorbereitung von Pflegefamilien noch bei der Beratung und Begleitung der Pflegefamilien gibt es in Deutschland einheitliche Standards. Gut erprobte Interventionen, die spezifisch auf die Bedürfnisse von Pflegefamilien abzielen, liegen bisher lediglich für den angloamerikanischen Raum vor (Bovenschen & Spangler, 2008; Spangler & Bovenschen, 2008). Zwei vielversprechende Ansätze, die auch für den deutschsprachigen Raum sehr interessant scheinen, sollen im Folgenden beispielhaft skizziert werden. Als besonders erfolgreich erwiesen sich intensive und breit angelegte Interventionen (sogenannte „multidimensional Treatment Foster Care“-Programme). Diese multimodalen Interventionen wurden speziell entwickelt für Pflegefamilien mit Pflegekindern, die besonders gravierende Verhaltensauffälligkeiten aufweisen. Die Intervention beinhaltet verschiedene Komponenten wie therapeutische Maßnahmen mit dem Pflegekind, Beratung und Supervision für die Pflegeeltern sowie organisatorische und soziale Unterstützung der Pflegefamilie. Das „Early Intervention Foster Care Programm“, das speziell für jüngere Kinder im Vorschulalter entwickelt wurde, beinhaltet verschiedene Bausteine wie z.B. vorbereitendes Training der Pflegeeltern, wöchentliche Hausbesuche durch ein(e) Berater(in), wöchentliche Gruppentreffen der Pflegeeltern, telefonische 24-Stunden-Bereitschaft in Form eines Krisendiensts, individuelle verhaltenstherapeutische Arbeit mit den Kindern sowie familientherapeutische Arbeit mit den biologischen Eltern (vgl. Fisher, Ellis & Chamberlain, 1999). Positive Effekte der multidimensionalen Programme ergaben sich in verschiedensten Bereichen (z.B. Stabilität der Pflegeverhältnisse, Problemverhalten der Kinder/ Jugendlichen, physiologische Regulationsprozesse und Bindungsverhalten der Kinder, wahrgenommener Stress der Eltern, schulische Leistung), sodass eine Übertragung dieser Ansätze in den deutschsprachigen Raum vielversprechend scheint. Neben diesen umfassenden und intensiven Programmen gelten Interventionen als erfolgversprechend, die vor allem auf eine Förderung einer positiven Bindungsentwicklung abzielen. Das sogenannte „Attachment and Biobehavioral Catch-up“-Programm von der amerikanischen Bindungsforscherin Mary Dozier basiert auf der Beobachtung, dass Pfle- Stichwort 235 gekinder sich in Beziehungen anders als andere Kinder verhalten und dadurch den Beziehungsaufbau erschweren. Beispielsweise verhalten sich Pflegekinder oft abweisend und unterdrücken ihr Bedürfnis nach Nähe und Zuwendung, was bei den Pflegeeltern zu Irritationen und Rückzugstendenzen führen kann. Darüber hinaus fällt es Pflegeeltern zunehmend schwerer, sich feinfühlig gegenüber dem Pflegekind zu verhalten, je mehr Verhaltensprobleme das Kind zeigt. Basierend auf diesen Annahmen verfolgt das bindungs- und alltagsorientierte Programm von Dozier und Kollegen (Dozier et al., 2002), das unmittelbar nach Aufnahme des Pflegekindes begonnen wird, hauptsächlich drei Ziele: 1) Pflegeeltern sollen lernen, abweisende kindliche Signale zu reinterpretieren. Sie sollen lernen, dem Kind auch dann Fürsorge zu geben, wenn es den Anschein macht, diese Fürsorge nicht zu brauchen. 2) Pflegeeltern sollen lernen, ihre eigenen Bindungserfahrungen und ihre Schwierigkeiten, feinfühlig auf das Kind einzugehen, zu reflektieren. 3) Pflegeeltern sollen das Pflegekind dabei unterstützen, selbstregulierende Fähigkeiten zu entwickeln, indem sie eine vorhersagbare und responsive (auf die Bedürfnisse des Kindes ausgerichtet) Umgebung schaffen. Umgesetzt werden diese Ziele im Rahmen von Hausbesuchen, bei denen die Eltern u. a. durch das Führen eines „Bindungs-Tagebuchs“ sowie anhand von videogestützter Beziehungs-Arbeit zu feinfühligem Handeln auch in schwierigen Situationen befähigt werden sollen. Alle Elemente des Trainingsprogramms zielen darauf ab, dem Pflegekind fürsorgliches Verhalten zukommen zu lassen und gleichzeitig eine vorhersehbare Umwelt zu bieten. Die bisherigen Ergebnisse zur Wirksamkeit des Trainings sind vielversprechend: es zeigten sich positive Veränderungen im Bereich der selbstregulativen Fähigkeiten und auch im beobachteten Bindungsverhalten der Pflegekinder. Fazit: welche Unterstützung brauchen Pflegefamilien? Pflegeeltern brauchen eine umfassende Vorbereitung auf ihre Aufgabe; dabei ist neben einer reinen Vermittlung von zentralen Wissensbereichen (allgemeine kindliche Entwicklung, besonderer Förderbedarf von Pflegekindern, Bindungsbedürfnisse der Pflegekinder, rechtliche Grundlagen von Pflegeverhältnissen Kontakt zur leiblichen Familie) auch die Erarbeitung von Schlüsselfertigkeiten (z. B. feinfühliges Elternverhalten) im Umgang mit dem Pflegekind zentral. Pflegefamilien benötigen Zugang zu kontinuierlicher Begleitung und Beratungsangeboten. Die Beratungsangebote sollten dabei spezifisch auf die Bedürfnisse von Pflegekindern und Pflegeeltern ausgerichtet sein. Die verwendeten Methoden sollten verhaltensnah sein und an der Interaktion von Pflegekind und Bezugsperson ansetzen, sodass mit den Pflegeeltern konkrete Handlungsschritte erarbeitet werden können. Literaturempfehlung Kindler, H., Helming, E., Meysen, T. & Jurczyk, K. (Hrsg.) (2011). Handbuch Pflegekinderhilfe. München: Deutsches Jugendinstitut. Verwendete Literatur Bovenschen, I. & Spangler, G. (2008). Effekte von Interventionen in Pflegefamilien: Ergebnisse einer systematischen Literaturrecherche. München: DJI. verfügbar unter: http: / / www.dji.de/ pkh Bowlby, J. (1969/ 1982). Attachment and loss, Vol 1: Attachment. New York: Basic Books. Deutsches Jugendinstitut & Deutsches Institut für Jugend und Familie (2006). Projektbericht Pflegekinderhilfe in Deutschland: Teilprojekt 1. Zugriff am 10. 3. 2011, http: / / www.dji.de/ pkh/ pkh_projektbericht_exploration. pdf Dozier, M., Stovall, K. C., Albus, K. E. & Bates, B. (2001). Attachment for infants in foster care: The role of caregiver state of mind. Child Development, 72(5), 1467 - 1477. Dozier, M., Higley, E., Albus, K. E., & Nutter, A. (2002). Intervening with foster infants’ caregivers: Targeting three critical needs. Infant Mental Health Journal, 23(5), 541 - 554. Fisher, P. A. & Chamberlain, P. (2000). Multidimensional Treatment Foster Care: A Program for Intensive Parenting, Family Support, and Skill Building. Journal of Emotional & Behavioral Disorders, 8(3), 155 - 164. Fisher, P. A., Ellis, B. H. & Chamberlain, P. (1999). Early intervention foster care: A model for preventing risk in young children who have been maltreated. Children’s Services: Social Policy, Research & Practice, 2(3), 159 - 182. Newton, R. R., Litrownik, A. J. & Landsverk, J. A. (2000). Children and youth in foster care: Disentangling the relationship between problem behaviors and number of placements. Child Abuse & Neglect, 24, 1363 - 1374. Oswald, S. H., Heil, K. & Goldbeck, L. (2010). History of maltreatment and mental health problems in foster children: A review of the literature. Journal of Pediatric Psychology, 35(5), 462 - 472. Redding, R. E., Fried, C. & Britner, P. A. (2000). Predictors of placement outcomes in treatment foster care: Implications for foster parent selection and service delivery. Journal of Child and Family Studies, 9(4), 425 - 447. 236 Stichwort Rutter, M. (1990). Psychosocial resilience and protective mechanisms. In J. E. Rolf, A. S. Masten, D. Cicchetti, K. H. Nuechterlein & S. Weintraub (Eds.), Risk and protective factors in the development of psychopathology (pp. 181 - 214). New York, NY US: Cambridge University Press. Spangler, G. & Bovenschen, I. (2008). Effekte von psychosozialen Interventionen zur Vorbereitung von Pflegeeltern auf ihre Aufgabe: Ergebnisse einer systematischen Literaturrecherche. München: DJI. verfügbar unter: http: / / www.dji.de/ pkh Statistisches Bundesamt (2010). Hilfen zur Erziehung - außerhalb des Elternhauses. Zugriff am 10. 3. 2011, http: / / www.destatis.de/ jetspeed/ portal/ cms/ Sites/ destatis/ Internet/ DE/ Content/ Statistiken/ Sozialleistungen/ KinderJugendhilfe/ Tabellen/ Content50/ HilfenErzie hungAusElternhaus,templateId=renderPrint.psml van den Dries, L., Juffer, F., van IJzendoorn, M. H. & Bakermans-Kranenburg, M. J. (2009). Fostering security? A meta-analysis of attachment in adopted children. Children and Youth Services Review, 31(3), 410 - 421. Dr. Ina Bovenschen Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) Lehrstuhl für Psychologie III Nägelsbachstr. 49 a 91052 Erlangen
