eJournals unsere jugend 59/11+12

unsere jugend
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0342-5258
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
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2007
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Zur Relevanz von Elternbefragungen für die Erziehungspartnerschaft zwischen Kindertagesstätte und Eltern

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2007
Meike Weihermann
Michael Wessels
Die 1999 initiierte Nationale Qualitätsinitiative im System der Tageseinrichtungen für Kinder des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), aus der ein nationaler Kriterienkatalog für pädagogische Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder entstanden ist, stellt die Forderung nach einer regelmäßigen Durchführung von Elternbefragungen zur Zufriedenheit mit der Kindertagesstätte ihres Kindes auf. Dieser Artikel verdeutlicht, welchen Beitrag eine Elternbefragung zur Ausgestaltung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Kindertagesstätte leisten kann.
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478 uj 11+12 (2007) erziehungsverhalten - erziehungsunsicherheit Unsere Jugend, 59. Jg., S. 478 - 483 (2007) © Ernst Reinhardt Verlag München Basel Einleitung Die Idee zur Durchführung einer Erhebung zur Zufriedenheit von Eltern mit der Kindertagesstätte ihrer Kinder entstand im Rahmen eines im Studiengang „Soziale Arbeit“ der Fachhochschule Erfurt vorgeschriebenen Praxissemesters. Dieses Praxissemester wurde in zwei Kindertageseinrichtungen in Thüringen im Zeitraum von August bis Dezember 2006 absolviert. Die Erhebung erfolgte in Form einer anonymisierten Elternbefragung im September 2006. Die beiden Kindertagesstätten, in denen die Erhebung durchgeführt wurde, sind Einrichtungen zur Betreuung von Kindern zwischen dem ersten und zwölften Lebensjahr. Dies ist insofern bemerkenswert, als die Betreuung der Kinder sowohl in altersübergreifenden Gruppen vom ersten bis zum zwölften Lebensjahr als auch gruppenübergreifend stattfindet. Diese Struktur fördert das Sozialverhalten der Kinder und setzt Entwicklungsanreize durch das Kennenlernen unterschiedlicher Leistungsstufen. Zur Relevanz von Elternbefragungen für die Erziehungspartnerschaft zwischen Kindertagesstätte und Eltern Meike Weihermann/ Michael Wessels Die 1999 initiierte Nationale Qualitätsinitiative im System der Tageseinrichtungen für Kinder des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), aus der ein nationaler Kriterienkatalog für pädagogische Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder entstanden ist, stellt die Forderung nach einer regelmäßigen Durchführung von Elternbefragungen zur Zufriedenheit mit der Kindertagesstätte ihres Kindes auf. Dieser Artikel verdeutlicht, welchen Beitrag eine Elternbefragung zur Ausgestaltung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Kindertagesstätte leisten kann. Meike Weihermann Jg. 1981; Examinierte Kinderkrankenschwester und Diplom-Sozialpädagogin, Leiterin der Offenen Ganztagsschule (OGS) in Alfter (bei Bonn) Michael Wessels Jg. 1974; Dipl.-Gesundheitsökonom (Univ.), Referent beim Verband der Angestellten-Krankenkassen in Siegburg und Doktorand am Seminar für Sozialpolitik der Universität zu Köln Ausgangssituation Nach Renate Thiersch umfasst der Begriff Kindertagesbetreuung Maßnahmen und Institutionen der Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern außerhalb der eigenen Familie, außerhalb von Schule und Sonderpädagogik und außerhalb von Erziehungshilfen. Thiersch führt aus, Kindertagesbetreuung sei gegenwärtig das größte sozialpädagogische Arbeitsfeld mit eigenen Institutionen, eigenständigen Arbeitsaufgaben, eigenen pädagogischen Traditionen und Forschungszusammenhängen und einem durchaus eigenständigen Selbstverständnis (vgl. Thiersch 2005, 964). Eltern und Kindertageseinrichtungen haben das gemeinsame Ziel der Kindererziehung. Zunehmend werden Eltern als Partner der Einrichtung verstanden. Daher ist Elternarbeit inzwischen von Informations-, Mitbestimmungs- und Beteiligungsmöglichkeiten geprägt und sollte getragen werden von gegenseitigem Respekt für die jeweils spezifischen Kompetenzen von Eltern und ErzieherInnen. Zwar ist Partnerschaftlichkeit zwischen Eltern und ErzieherInnen essenziell, doch darf darüber nicht vergessen werden, dass beide verschiedene Interessen und auch Rollen haben. Einrichtungen sollten deshalb Eltern als „KundInnen“ sehen und sich selbst als Dienstleistungsunternehmen auffassen. Beschwerden sollten zur Verbesserung der eigenen Arbeit genutzt werden (vgl. Thiersch 2005, 977f). Weil Eltern ihre Wünsche und Vorstellungen heute selbstbewusster äußern, müssen die Kindertageseinrichtungen ihre Arbeit möglichst transparent gestalten. Hierzu kann eine Befragung zur Zufriedenheit der Eltern eine erste Grundlage bilden. Um eine angemessene Partizipation der Eltern in wesentlichen Angelegenheiten der Tageseinrichtungen gemäß § 22 Abs. 3 SGB VIII sicherzustellen, wird den Einrichtungen im nationalen Kriterienkatalog empfohlen, die Eltern einmal im Jahr anonym zu befragen, wie zufrieden sie mit den Zielen, der pädagogischen Arbeit und dem organisatorischen Ablauf in der Einrichtung sind. Die Eltern sollten über die Ergebnisse informiert und gemeinsam mit ihnen sollte über mögliche Optimierungen diskutiert werden (vgl. Tietze/ Viernickel 2003, 257). Der Kronberger Kreis für Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen beschreibt die Partizipation/ Partnerschaftlichkeit als strategisches Ziel (vgl. Kronberger Kreis für Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen 1998, 27). Alle Beteiligten partnerschaftlich einzubeziehen sollte nicht nur vor dem Hintergrund der gesetzlichen Verpflichtung erfolgen, sondern ist vielmehr ein wesentlicher Eckpunkt für die Qualität einer Kindertageseinrichtung. Zielsetzung der Erhebung Das Institut für Soziale und Kulturelle Arbeit (ISKA) in Nürnberg entwickelte und erprobte in Bayern von 1999 bis 2003 ein Fördermodell, das neue Finanzierungsansätze mit mittelbarer Qualitätssteuerung vereinte. Das ISKA Nürnberg bezeichnet Elternbefragungen als zentrales Element einer mittelbaren Qualitätssteuerung (vgl. ISKA 2007). Das Ziel einer Elternbefragung ist u. a., eine offene Kommunikation zwischen Eltern, Leitung der Kindertageseinrichtung und dem pädagogischen Team anzuregen. Die Befragung soll bei der Ausgestaltung der uj 11+12 (2007) 479 erziehungsverhalten - erziehungsunsicherheit Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Kindertageseinrichtung helfen. Sie kann Elternbeiräte dabei unterstützen, die Interessen der Elternschaft zu erkennen und zu vertreten. Eltern erhalten die Möglichkeit, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu äußern und mitzuteilen, wie sie die Arbeit der Einrichtung wahrnehmen. Sie bewerten die Einrichtung aus der eigenen (subjektiven) Sicht. Die Leitung der Kindertageseinrichtungen, die pädagogischen Fachkräfte und der Träger der Einrichtung erfahren, welche Wünsche und Bedürfnisse die Eltern haben, wie sie die Arbeit in den Einrichtungen wahrnehmen und beurteilen. Darüber hinaus wird deutlich, wie Eltern die Wirkung der Einrichtungen auf ihre Kinder erleben (vgl. ISKA 2007 und Kronberger Kreis für Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen 1998, 43). Die Befragungsergebnisse können für die Planung der Angebote und die pädagogische Arbeit herangezogen werden. Sie können darüber hinaus eine Verbesserung der Bereiche bewirken, die Eltern gut beurteilen können, wie z. B. Elterninformation, Öffnungszeiten und Mitwirkungsmöglichkeiten. Es kann jedoch nicht darum gehen, alles umzusetzen, was Eltern wünschen (vgl. ISKA 2007). Die Ermittlung der Kundenzufriedenheit durch Elternbefragungen dient somit als Prüf- und Korrekturfaktor für die Arbeit der Einrichtung (vgl. Ziesche/ Hernberger/ Karkow 2003, 150). Häufig geäußerten Bedenken vor einer Befragung und daraus eventuell resultierender negativer Kritik hält das ISKA Nürnberg entgegen, dass die Einrichtungen in der Regel durchweg positive Beurteilungen erhalten. Durch Kritik werde lediglich Verbesserungspotenzial in Teilbereichen aufgezeigt (vgl. ISKA 2007). Konzeption der Erhebung und Rahmenbedingungen Die Erhebung an den beiden Kindertageseinrichtungen erfolgte in Form einer schriftlichen Befragung (questionnaire) (vgl. Diekmann 2005, 373ff). Hierzu wurde zunächst ein vierseitiger Fragebogen zu den folgenden Themenkomplexen entwickelt: • das Kind in der Einrichtung, • Zusammenarbeit mit den Eltern, • pädagogische Arbeit, • Essen und Trinken, • Ausstattung, • Gesamtbewertung, • Verbesserungsvorschläge. Begleitend wurde ein Anschreiben an die Eltern formuliert, in dem die Zielsetzung und die Rahmenbedingungen der Befragung erläutert wurden (anonyme Beantwortung, Abgabe der Bögen in Fragebogenboxen am Ausgang etc.). Es wurden zwei Fragetypen für den Fragebogen genutzt: offene und geschlossene bzw. standardisierte Fragen. Die offenen Fragen (z. B. „Wie könnten wir die Eltern besser informieren? “) enthalten keine Antwortvorgabe und können frei formuliert beantwortet werden. Sie beleuchten Hintergründe und regen zu Verbesserungsvorschlägen an (vgl. Konrad 2005, 21f). Die geschlossenen bzw. standardisierten Fragen (z. B. „Sind Sie mit der Arbeit des Elternbeirates zufrieden? “) enthalten mehrere Antwortvorgaben. Mit ihrer Hilfe lassen sich prozentuale Aussagen treffen, z. B. wie viele Eltern mit den Öffnungszeiten zufrieden sind. Darüber hinaus können sie als Grundlage eines Vergleichs zwischen Einrichtungen dienen und ermöglichen somit ein Benchmark (vgl. ISKA 2007). Der Begriff Benchmark stammt aus dem Sprachgebrauch der Landvermessung und bezeichnet dort Orientierungspunkte. Im Rahmen 480 uj 11+12 (2007) erziehungsverhalten - erziehungsunsicherheit von Vergleichen mit anderen Einrichtungen stellt ein Benchmark somit einen Orientierungspunkt für die eigene Wettbewerbsfähigkeit dar (vgl. Kronberger Kreis für Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen 1998, 105). Zum Zeitpunkt der Erhebung befanden sich insgesamt 178 Kinder in den beiden Einrichtungen. Es beteiligten sich Eltern von 87 Kindern an der Erhebung. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 49 %. Die Grundgesamtheit (n = 87) stellt somit eine Größenordnung dar, aus der belastbare Ergebnisse gezogen werden können. Auswertung und Ergebnisse Die Zufriedenheit der Eltern wurde bei den standardisierten Fragen in Form einer prozentualen Häufigkeitsverteilung als Histogramm (vgl. Freedman/ Pisani/ Purves 1998, 31f) abgebildet. Bei den offenen Fragen wurde hingegen keine prozentuale Häufigkeitsverteilung vorgenommen, sondern die Antworten wurden in feste Kategorien eingeteilt und deren absolute Häufigkeit gezählt. Fragen, die nicht vollständig ausgefüllt wurden, sind mit dem Ergebnis „weiß nicht“ in die Auswertung eingeflossen. Damit konnte sichergestellt werden, dass alle zurückgegebenen Fragebögen in die Auswertung einbezogen werden konnten. A ls Gesamtergebnis der Erhebung kann festgehalten werden, dass in nahezu allen Bereichen mindestens 70 %, oftmals sogar 80 bis 90 % der Eltern den Einrichtungen gute bzw. sehr gute Beurteilungen ausgesprochen haben. Demzufolge geht auch der überwiegende Anteil der Kinder gerne (46 %) bzw. sehr gerne (45 %) in die Einrichtungen. Als Bereiche, die den Kindern besonders gefallen, wurden insbesondere der Garten (22 x) und die durchgeführten Angebote wie Basteln, Singen, Sport (21 x) genannt. Aktivitäten, deren Durchführung häufiger gewünscht wird, sind in erster Linie Ausflüge (36 x). Die Informationsmedien (schriftliches Informationsmaterial, Aushänge, Elternabende, persönliches Gespräch) der Einrichtungen wurden zwar überwiegend als gut und sehr gut bewertet, allerdings würden 71 % der Eltern gerne mehr über die Einrichtungen erfahren. Die Vorab-Info für neue Familien wurde von knapp der Hälfte der Eltern als gut (36 %) bzw. sehr gut (13 %) bewertet, ist jedoch für 39 % nicht einschätzbar. Auch dieser Wert deutet darauf hin, dass die Eltern hier noch einen weiteren Informationsbedarf haben. Zur Verbesserung der Information sowie zur besseren Zusammenarbeit wurden von den Eltern mehr persönliche Gespräche (29 x) gewünscht. Beinahe 60 % der Eltern würden es begrüßen, aktuelle Informationen der Einrichtungen auf einer Internetseite nachlesen zu können. Nur 26 % der Befragten halten dies nicht für erforderlich. Über die Hälfte der Eltern (52 %) sahen sich nicht in der Lage, eine Beurteilung zur Zufriedenheit mit der Arbeit des Elternbeirates abzugeben. Fast alle, die eine Bewertung abgeben konnten, beurteilten die Arbeit des Elternbeirates als positiv. Dies deutet darauf hin, dass dem überwiegenden Anteil der Eltern die Arbeit des Elternbeirates nicht in ausreichendem Maße bekannt ist. Gestützt wird diese Schlussfolgerung auch dadurch, dass zur Verbesserung der Arbeit des Elternbeirates mehr Transparenz (5 x) gewünscht wurde. Nahezu alle Eltern (95 %) empfanden die Tagesstruktur in den Einrichtungen (Essens-, Schlafens- und Spielzeiten) als angemessen. Auch die Atmosphäre in den Einrichtungen wurde überwiegend (82 %) als ruhig und geregelt empfunden. erziehungsverhalten - erziehungsunsicherheit uj 11+12 (2007) 481 Die Verpflegung in den Einrichtungen wurde insgesamt als zufriedenstellend bis positiv beurteilt. Von den Eltern wurde wiederholt eine größere Getränkeauswahl (14 x) gewünscht. Fazit und Ausblick Die Aussage des ISKA, dass bei derartigen Befragungen die Einrichtungen in der Regel gute bis sehr gute Bewertungen erhalten, wurde insgesamt bestätigt. Dennoch wurde in Teilbereichen Verbesserungspotenzial deutlich. Die Einrichtungen sollten vor dem Hintergrund der Befragungsergebnisse prüfen, • ob zukünftig mehr Ausflüge angeboten werden können, • inwiefern dem Wunsch der Eltern nachgekommen werden kann, dass diese gerne mehr über die Einrichtung erfahren möchten, • wie den Eltern mehr persönliche Gespräche angeboten werden können, • wie die Arbeit des Elternbeirates transparenter gestaltet werden kann und • ob eine Erweiterung der Getränkeauswahl notwendig und möglich ist. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass es in hohem Maße positiven Zuspruch für beide Einrichtungen gab. Der überwiegende Teil der Kinder geht gerne bzw. sehr gerne (91 %) in die Einrichtungen. Auch in der Gesamtbewertung schnitten beide Einrichtungen überwiegend gut und sehr gut ab. Diese Beurteilung motiviert neu für die Arbeit. Die Ergebnisse können für die zukünftige Ausrichtung der Arbeit herangezogen werden. A usblickend kann angeführt werden, dass 59 % der Befragten die Erstellung einer Internetseite (Homepage) befürworten. Dies bestätigt die aktuelle Arbeit der Einrichtungen an einer eigenen Homepage, die zeitnah fertiggestellt werden soll. Die Homepage wird gleichzeitig einen Beitrag dazu leisten, dem Wunsch der Eltern nach mehr Informationen über die Einrichtungen nachzukommen. Für die kommenden Jahre wird angeregt, eine derartige Erhebung der Elternzufriedenheit in regelmäßigen Abständen zu wiederholen. Diese Forderung wurde auch im oben bereits erwähnten nationalen Kriterienkatalog aufgestellt (vgl. Tietze/ Viernickel, 257). Damit würde ersichtlich, wo Veränderungen in der Elternzufriedenheit auftreten. Dies wiederum würde Rückschlüsse zulassen, an welchen Stellen eingeleitete Aktivitäten bereits Früchte tragen und wo ggf. noch verstärkt angesetzt werden muss. Darüber hinaus können die positiven Befragungsergebnisse dazu verwendet werden, den Erfolg der in den Einrichtungen geleisteten Arbeit auch in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Abschließend wird deutlich, dass Elternbefragungen eine nicht zu unterschätzende Relevanz für die Ausrichtung einer Kindertageseinrichtung an den Bedürfnissen der Eltern bzw. der zu betreuenden Kinder haben. Sie können damit einen wertvollen Beitrag zur Ausgestaltung einer positiven Erziehungspartnerschaft mit den Eltern leisten. Literatur Diekmann, A., 14 2005: Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Reinbek bei Hamburg Freedman, D./ Pisani, R./ Purves, R., 3 1998: Statistics. New York/ London Holm, K., 4 1991: Die Befragung - Die Stichprobe. Tübingen Institut für Soziale und Kulturelle Arbeit (ISKA) Nürnberg 2007: Das Konzept der mittelbaren Qualitätssteuerung. www.iska-nuernberg.de/ kita-bayern/ index.htm, 13. 5. 07 Konrad, K., 3 2005: Mündliche und schriftliche Befragung. Landau 482 uj 11+12 (2007) erziehungsverhalten - erziehungsunsicherheit Kronberger Kreis für Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen, 1998: Qualität im Dialog entwickeln - Wie Kindertageseinrichtungen besser werden. In: Reihe TPS profil. Seelze Sting, S., 2005: Bildung in der frühen Kindheit. In: Sozial extra, 19 Jg., H.1, S. 15 - 18 Thiersch, R., 3 2005: Kindertagesbetreuung. In: Otto, H.-U./ Thiersch, H.: Handbuch Sozialarbeit/ Sozialpädagogik. München Tietze, W./ Viernickel, S., 2 2003: Pädagogische Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder - Ein nationaler Kriterienkatalog, Weinheim/ Basel/ Berlin Ziesche, U./ Herrnberger, G./ Karkow, C., 2003: Qualitätswerkstatt Kita - Zusammenarbeit von Kita und Familie. Weinheim/ Basel/ Berlin Die AutorInnen Meike Weihermann Meike.Weihermann@gmx.de Michael Wessels Beethovenstraße 52 53773 Hennef wesselsmic@aol.com erziehungsverhalten - erziehungsunsicherheit uj 11+12 (2007) 483 Mit einem Vorwort von Alexander Huber (erleben & lernen; 10) 2007. 287 Seiten. 67 Abb. 5 Tab. Empfohlen vom Österreichischen Alpenverein. (978-3-497-01934-2) kt € [D] 24,90 / € [A] 25,60 / SFr 42,70 Wie können Jugendliche lernen, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen? Wie lassen sich handlungsorientierte Aktivitäten mit Jugendlichen spannend und dennoch risikobewusst gestalten? Wie kann Risiko- und Folgenabschätzung trainiert werden? Das Buch bietet neben wichtigen Grundlagen Einblicke in gelungene Projekte und konkrete Übungen zur Wahrnehmungs-, Beurteilungs- und Entscheidungskompetenz. Im Zentrum steht jeweils das Angebot an Jugendliche, Verantwortung zu übernehmen und aus den Erfahrungen Lebenskompetenz abzuleiten. a www.reinhardt-verlag.de