eJournals unsere jugend 61/1

unsere jugend
4
0342-5258
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
11
2009
611

Editorial

11
2009
Sabine Behn
Gabriele Bindel-Kögel
Liebe Leserinnen und Leser, gute Verständigung und lebhafter Austausch zwischen PraktikerInnen und ForscherInnen können als Markenzeichen sozialpädagogischer Forschung gelten und sind für die kontinuierliche Verbesserung der Heimerziehung von erheblicher Bedeutung. Zum Thema „Heimerziehung im Spiegel der Forschung“ sichtete Michael Macsenaere für unsere jugend rund 100 Studien. Er stellt kritische Fragen nach Sinn und Nutzen der Forschung und leitet Empfehlungen für künftige Vorhaben ab. Exemplarisch für Forschung in der Heimerziehung wird eine Untersuchung über „Reaktionen auf unerwünschtes Verhalten“ von Richard Günder, Richard Müller-Schlotmann und Eckart Reidegeld vorgestellt. Sie lenken den Blick auf heikle, teils tabuisierte Themen. Bei Joachim Rumpf geht es um eine Art „Selbstevaluation“ mit explorativen Zügen: die Beobachtung, dass die Verweildauer der Kinder und Jugendlichen im eigenen Heim seit Jahren abnimmt, welche Ursachen dies haben kann und welche Schlüsse daraus zu ziehen wären. Mit solchen am Einzelfall orientierten Studien können neue Forschungsfragen angeregt werden. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Jahr und freuen uns, wenn Sie den beiliegenden Fragebogen ausfüllen, damit wir die Wirkung unserer redaktionellen Tätigkeit besser beurteilen können. Ihre Sabine Behn und Gabriele Bindel-Kögel
4_061_2009_1_0001
uj 1 (2009) 1 Sabine Behn Gabriele Bindel-Kögel Liebe Leserinnen und Leser, gute Verständigung und lebhafter Austausch zwischen PraktikerInnen und ForscherInnen können als Markenzeichen sozialpädagogischer Forschung gelten und sind für die kontinuierliche Verbesserung der Heimerziehung von erheblicher Bedeutung. Zum Thema „Heimerziehung im Spiegel der Forschung“ sichtete Michael Macsenaere für unsere jugend rund 100 Studien. Er stellt kritische Fragen nach Sinn und Nutzen der Forschung und leitet Empfehlungen für künftige Vorhaben ab. Exemplarisch für Forschung in der Heimerziehung wird eine Untersuchung über „Reaktionen auf unerwünschtes Verhalten“ von Richard Günder, Richard Müller-Schlotmann und Eckart Reidegeld vorgestellt. Sie lenken den Blick auf heikle, teils tabuisierte Themen. Bei Joachim Rumpf geht es um eine Art „Selbstevaluation“ mit explorativen Zügen: die Beobachtung, dass die Verweildauer der Kinder und Jugendlichen im eigenen Heim seit Jahren abnimmt, welche Ursachen dies haben kann und welche Schlüsse daraus zu ziehen wären. Mit solchen am Einzelfall orientierten Studien können neue Forschungsfragen angeregt werden. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Jahr und freuen uns, wenn Sie den beiliegenden Fragebogen ausfüllen, damit wir die Wirkung unserer redaktionellen Tätigkeit besser beurteilen können. Ihre Sabine Behn und Gabriele Bindel-Kögel editorial