unsere jugend
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0342-5258
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
21
2009
612
Editorial
21
2009
Sabine Behn
Gabriele Bindel-Kögel
Liebe Leserinnen und Leser, Die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Antisemitismus und fremdenfeindlicher Gewalt ist in den letzten Jahren zu einer immer wichtigeren Aufgabe geworden. Auch wenn Einigkeit darüber herrscht, dass Rechtsextremismus kein Jugendproblem darstellt, so stehen Jugendliche doch oft im Fokus von Projekten oder Programmen, die sich der Bekämpfung rechtsextremistischer und fremdenfeindlicher Haltungen und Verhaltensweisen widmen. Auch die Jugendarbeit hat seit Jahren Erfahrungen - und auch Erfolge - in diesem Feld vorzuweisen. In diesem Heft möchten wir unterschiedliche Ansätze und Formen der Arbeit gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit vorstellen. Michael Kohlstruck bezieht sich in seinem Beitrag auf die Evaluation der Berliner Projekte gegen Rechtsextremismus und thematisiert insbesondere die Bedeutung von Erziehung und Bildung. Guido Gulbins und Dennis Rosenbaum beschreiben Erfahrungen aus dem Alltag von Jugendarbeit mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen, und Kari-Maria Karliczek untersucht Lokale Aktionspläne als präventives Instrument in der Arbeit für Toleranz und Demokratie. Wir hoffen, Ihnen mit diesen Beiträgen Anregungen für die weitere Auseinandersetzung mit dem Thema zu geben. Wie immer freuen wir uns über Rückmeldungen, gerne auch per Mail. Ihre Sabine Behn und Gabriele Bindel-Kögel
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uj 2 (2009) 49 Sabine Behn Gabriele Bindel-Kögel Liebe Leserinnen und Leser, Die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Antisemitismus und fremdenfeindlicher Gewalt ist in den letzten Jahren zu einer immer wichtigeren Aufgabe geworden. Auch wenn Einigkeit darüber herrscht, dass Rechtsextremismus kein Jugendproblem darstellt, so stehen Jugendliche doch oft im Fokus von Projekten oder Programmen, die sich der Bekämpfung rechtsextremistischer und fremdenfeindlicher Haltungen und Verhaltensweisen widmen. Auch die Jugendarbeit hat seit Jahren Erfahrungen - und auch Erfolge - in diesem Feld vorzuweisen. In diesem Heft möchten wir unterschiedliche Ansätze und Formen der Arbeit gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit vorstellen. Michael Kohlstruck bezieht sich in seinem Beitrag auf die Evaluation der Berliner Projekte gegen Rechtsextremismus und thematisiert insbesondere die Bedeutung von Erziehung und Bildung. Guido Gulbins und Dennis Rosenbaum beschreiben Erfahrungen aus dem Alltag von Jugendarbeit mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen, und Kari-Maria Karliczek untersucht Lokale Aktionspläne als präventives Instrument in der Arbeit für Toleranz und Demokratie. Wir hoffen, Ihnen mit diesen Beiträgen Anregungen für die weitere Auseinandersetzung mit dem Thema zu geben. Wie immer freuen wir uns über Rückmeldungen, gerne auch per Mail. Ihre Sabine Behn und Gabriele Bindel-Kögel editorial
