unsere jugend
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Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
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Das Projekt „Schüler für Tiere“
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Sabine Luppert
Im Frühjahr 2003 wurde das Projekt Schüler für Tiere von Regina Kowalzick am Gymnasium Köln-Rodenkirchen ins Leben gerufen. Es ist innerhalb einer Unterrichtsreihe im Fach Religion entstanden. Anfänglich waren 20 Schülerinnen und Schüler beteiligt. Im Januar 2009 wurde aus der Projektgruppe ein eingetragener Verein nach deutschem Vereinsrecht mit Sitz in Kandel, Rheinland-Pfalz.
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211 unsere jugend, 63. Jg., S. 211 - 216 (2011) DOI 10.2378/ uj2011.art22d © Ernst Reinhardt Verlag München Basel von Sabine Luppert Jg. 1967; Förderschulpädagogin, 1. Vorsitzende von Schüler für Tiere e. V. Das Projekt „Schüler für Tiere“ Im Frühjahr 2003 wurde das Projekt Schüler für Tiere von Regina Kowalzick am Gymnasium Köln-Rodenkirchen ins Leben gerufen. Es ist innerhalb einer Unterrichtsreihe im Fach Religion entstanden. Anfänglich waren 20 Schülerinnen und Schüler beteiligt. Im Januar 2009 wurde aus der Projektgruppe ein eingetragener Verein nach deutschem Vereinsrecht mit Sitz in Kandel, Rheinland-Pfalz. Der Verein hat derzeit rund 100 Mitglieder: SchülerInnen und ihre Eltern sowie weitere Unterstützer. Er ist mittlerweile an verschiedenen Schulformen (Gymnasien, Realschulen, Förderschulen und Hauptschulen) bundesweit tätig. Die neueste Schüler-für-Tiere-Gruppe wurde gerade in Alsfeld gegründet. Die Schwerpunktaktivitäten finden zur Zeit noch im Gymnasium in Köln-Rodenkirchen und in der Projektgruppe „Schüler für Tiere - Kandel“ statt. Unsere Ziele Folgende Ziele streben wir an: ➤ Sensibilisierung für einen respektvollen Umgang mit Tieren: Gerade Kinder und Jugendliche verstehen sehr schnell, dass Tiere kluge und leidensfähige Mitlebewesen sind, die - wie wir Menschen - Glück, Freude, aber auch Angst und Schmerz empfinden. Das Projekt will durch die Vermittlung von Respekt und Mitgefühl gegenüber allen Lebewesen die Voraussetzungen für ein verständnisvolles Miteinander zwischen Mensch, Tier und Natur schaffen. ➤ Aufklärung: Wir klären über gegenseitige Abhängigkeiten in natürlichen Lebensgemeinschaften auf, in die wir Menschen zwangsläufig und unwiderruflich eingebunden sind: Der Mensch kann ohne Natur nicht leben - die Natur ohne ihn sehr wohl! ➤ Verständnis wecken: Es gilt, Verständnis zu wecken für die Notwendigkeit, mit allen Lebewesen achtsam und mitfühlend umzugehen. Ein lebendiges Tier ist kein Kuscheltier oder Dekorationsgegenstand! ➤ Wissen bereitstellen und erfahrbar machen: Wir informieren, über welche außergewöhnlichen Fähigkeiten und Sinneswahrnehmungen Tiere verfügen, die weit über die des Menschen hinausgehen, und wie Tiere uns helfen und heilen können. ➤ Die Natur als unsere „Lehrmeisterin“ respektieren: Hierzu zählt auch Dankbarkeit für den Reichtum an Ressourcen und Ideen, z. B. für technische Erfindungen, Nahrung, Heilmittel, Kleidung u. v. m. 212 uj 5 | 2011 Tiergestützte Pädagogik ➤ Die Erkenntnis vermitteln, dass wir als Nutznießer die Verpflichtung haben, Tiere artgerecht zu halten und zu behandeln. ➤ Medienerziehung: die vielfältigen Möglichkeiten, sich zu engagieren und zu kommunizieren, kennenlernen und erfahren. ➤ Nachhaltiges Handeln: Junge Menschen sollen lernen, wie sich das eigene Verhalten auf ihre Umwelt und auf künftige Generationen auswirkt. Sie sollen die Folgen ihres Handelns bedenken lernen. Warum Tierschutz in Schulen? Tier- und Naturschutz gehören zu den wichtigsten gesellschaftlichen und sozialen Themen der Gegenwart und Zukunft, denn Tierleid schafft auch Menschenleid, wie folgende Beispiele belegen: Massentierhaltung Es gibt mittlerweile weltweit 20 Milliarden sogenannter„Nutz“tiere, das sind dreimal so viele wie Menschen. Die Folgen sind: ➤ Zerstörung von riesigen Regenwaldflächen für Futtermittelanbau und Tierweiden. ➤ Weitere verheerende Auswirkungen: der Hunger in der sogenannten „Dritten Welt“ (ca. 50 % der Weltgetreideernte und ca. 90 % der Sojaernte werden als Tierfutter verwendet). Nach Einschätzung von Jean Ziegler, dem UN-Sonderbeauftragten, „tötet der Hunger jeden Tag ungefähr 100.000 Menschen auf der Welt“. Er sagt weiter: „Wenn heute ein Kind an Hunger stirbt, wird es ermordet! “ Der Hunger wird durch die Ernährung mit Billigfleisch in den Industrienationen mit erzeugt und gefördert. ➤ Durch die industrielle Massentierhaltung werden riesige Wassermengen verbraucht: Unser Vorrat an trinkbarem Wasser schwindet mit alarmierender Geschwindigkeit. ➤ Übermäßiger Fleischverzehr ist eine wesentliche Ursache vieler Zivilisationskrankheiten. Tierversuche Zu 90 % ist die auf Tierversuchen aufbauende Schulmedizin eine Symptommedizin, d. h. sie beschränkt sich auf die Bekämpfung der Symptome und vernachlässigt Ergründung und Beseitigung der Ursachen. Viele ÄrztInnen und WissenschaftlerInnen sind überzeugt, dass Tierversuche den medizinischen Fortschritt aufhalten. Pelz und Leder Das Gerben von Leder mit hochgiftigen Chemikalien belastet die Umwelt und hat gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen: Die krebserregenden und Allergien auslösenden Chemikalien dringen auch in die Haut der Lederträger ein. In der Nähe von Gerbereien steigt die Leukämieanfälligkeit. Gehen Menschen mit Tieren fürsorglich und verantwortungsbewusst um, dann profitiert auch der Mensch davon in hohem Maße. Tierschutz ist somit auch Menschenschutz! Dass der Tierschutz im deutschen Grundgesetz verankert ist, unterstreicht seine Bedeutung und für uns die Notwendigkeit, ihn umzusetzen: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere …“ (Grundgesetz, Artikel 20 a). Tierschutz fördert die Sozialkompetenz Dazu gehören Selbstwert- und Verantwortungsgefühl, Kritik- und Teamfähigkeit, Engagement, Mitgefühl, Achtung, Eigenverantwortung, Geduld sowie Interesse an Andersartigem. Durch vielerlei Aktivitäten und Projekte wollen wir diese „Softskills” besonders bei Kindern und Jugendlichen fördern, denn unsere Gesellschaft braucht sensible Menschen, die sich mit Selbstvertrauen, Umsicht, Herz und Verstand für Schwächere (Lebewesen ohne Lobby) einsetzen. 213 uj 5 | 2011 Tiergestützte Pädagogik „Je früher unsere Jugend von sich aus jede Rohheit gegen Tiere als verwerflich anzusehen lernt, je mehr sie darauf achtet, dass aus Spiel und Umgang mit Tieren nicht Quälerei wird, desto klarer wird auch später ihr Unterscheidungsvermögen werden, was in der Welt der Großen Recht und Unrecht ist.“ (Theodor Heuss) Dieses Zitat macht deutlich, wie wichtig das gewaltlose Zusammenleben zwischen Mensch und Tier für die Zukunft unserer Gesellschaft ist. Menschen, die gewalttätig sind, andere mutwillig verletzen oder gar töten, haben ein Defizit an sozialer Kompetenz. ExpertInnen sind sich darin einig, dass junge Menschen, die verletzen und töten, oft kein Mitgefühl gelernt haben, also die Fähigkeit, sich in die Lage und Gefühle anderer hineinzuversetzen. Fehlt das Mitgefühl, ist es leicht, Tiere oder andere Menschen zu „versachlichen“ und zu gefühllosen Maschinen zu degradieren. Kindern Freundlichkeit und Respekt gegenüber Lebewesen zu vermitteln, ist daher ein erster Schritt hin zu mehr Menschlichkeit und zur Gewaltprävention. Wissen um die positive Wirkung des Tieres auf uns Menschen Tiere werden im sozialen Bereich auf unterschiedliche Art und Weise eingesetzt: Therapiehunde, therapeutisches Reiten, Tiere in Senioren- und Behinderteneinrichtungen, Tiere als Helfer (Lawinen-, Polizei-, Blindenhunde u. v. m.), Tiere als Sozialpartner etc. Wir legen Wert auf die Voraussetzung: Der Eigenwert des Tieres steht vor dem „Nutz“wert! Dies bedeutet, dass bei der tiergestützten Therapie der bestmögliche Umgang mit dem Tier gewährleistet sein muss. Die arteigenen Interessen und Bedürfnisse müssen in jedem Fall berücksichtigt werden. Das Tier darf nicht auf seinen therapeutischen Wert reduziert werden, indem es als eigenständiges Lebewesen nur noch die Rolle des Statisten in dieser Mensch-Tier-Beziehung spielt. Es gilt weiterhin anzuerkennen und zu akzeptieren, dass manche Tiere aus unterschiedlichen Gründen die Nähe des Menschen meiden oder aggressiv reagieren können. Unfälle, die durch menschliche Fehlleistungen wie Un- 214 uj 5 | 2011 Tiergestützte Pädagogik kenntnis, Fehleinschätzung oder mangelnde Erziehung (z. B. mit Hunden) geschehen, sollen verhindert werden. Auch hier gilt: Tierschutz ist Menschenschutz! Tierschutz in anderen Lebens- und Wissenschaftsbereichen Auch klassische Bereiche der Wissenschaft beschäftigen sich mit unseren Themen: ➤ Ökonomie: Verbesserungen im Bereich der Nutzung landwirtschaftlich genutzter Flächen, Verminderung der Ausgaben für Energie, insgesamt eine effizientere Nutzung der finanziellen Ressourcen privater und öffentlicher Haushalte nach einer Umstellung der herkömmlichen Ernährungsgewohnheiten. ➤ Ökologie: Bewahrung und Schutz der verbliebenen Regenwälder und Grünlandflächen, Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe, Bewahrung der Biodiversität. ➤ Soziales: Sensibilisierung der Menschen in Bezug auf Tiermissbrauch, Gewaltprävention durch die Vermittlung von Respekt gegenüber Mensch, Tier und Natur, Vorbildfunktion für ein ehrenamtliches Engagement in der Gesellschaft. Aus diesen Gründen ist es sinnvoll, dass das Projekt Schüler für Tiere ein fester Bestandteil der Vermittlung von Wissen in Schulen wird. Schule ist der prädestinierte Ort der Bildung. Sie vermittelt Wissen und Sichtweisen für die Gegenwart und für die Zukunft. Wir sind davon überzeugt, dass der junge Mensch sich bereits in der Schule mit diesem komplexen Thema in vielerlei Hinsicht auseinandersetzen muss. Es reicht nicht aus, ein paar zusätzliche Unterrichtsstunden zum Umwelt- und Naturschutz, Klimaschutz, Tierschutz u. v. m. oder zur globalen Gerechtigkeit in den Lehrplan aufzunehmen. Vielmehr ist das Bildungssystem verantwortlich, jungen Menschen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie mit den globalen Herausforderungen der Zukunft umgehen können. Schule, die Kinder zu freien, eigenverantwortlichen und moralischen Persönlichkeiten erziehen will, muss sie auch anleiten, Ungerechtigkeiten zu erkennen und für Schwächere einzutreten. Wie wir arbeiten Sowohl im Unterricht als auch in externen Gruppen leisten wir Aufklärungsarbeit über das Projekt und seine vielfältigen Zielsetzungen. Außerhalb des Unterrichts organisieren wir Info-Stände, Workshops und sonstige Aktionen. Die Mitglieder erhalten regelmäßig Informationen durch Newsletter oder E-Mails über unsere Aktionen und Erfolge. Zusätzliche Hintergrundinformationen können über die Homepage www.schueler-fuer-tiere.de jederzeit abgerufen werden. Wir haben verschiedene Flugblätter gestaltet, die wir z. B. in Tierarztpraxen oder Einkaufszentren auslegen und verteilen. Zusätzlich ist bei www.youtube.com ein Kanal für Schüler für Tiere eingerichtet, um dort Videos von unseren Aktionen zu zeigen. Schließlich erscheinen regelmäßig Berichte über unsere Arbeit in der Presse und Interviews im Radio. Interessierten SchülerInnen und PädagogInnen werden Dokumentationsmaterialen wie DVDs, Fachliteratur und Themen bezogene Ausarbeitungen kostenlos zur Verfügung gestellt. Das langfristige Ziel besteht darin, den Tierschutzgedanken in den schulischen Richtlinien und Lehrplänen bundesweit zu verankern und ihn fächerübergreifend zum Gegenstand pädagogischen Wirkens zu machen. Außerdem strebt der Verein eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Tierschutzorganisationen, anderen Schulen, Kindergärten sowie Fort- und Weiterbildungseinrichtungen für PädagogInnen und ErzieherInnen an. SchülerInnen an allen Schulen Deutschlands können sich dem Projekt anschließen, sei es durch die Gründung eigener Gruppen oder 215 uj 5 | 2011 Tiergestützte Pädagogik durch die Bildung von Arbeitskreisen, die sich in unser Projekt einbringen. LehrerInnen an anderen Schulen haben die Möglichkeit, sich direkt in das Projekt einzuklinken oder nach dem Muster von Schüler für Tiere eigene Projekte ins Leben zu rufen. Schließlich werden die Eltern angesprochen, sich in unser Projekt einzubringen, sei es durch die Übernahme bestimmter Funktionen oder durch die Mitarbeit in Arbeitskreisen. Unsere Zielgruppen sind in erster Linie junge Menschen in ganz Deutschland. Zur Zeit sind es ca. 12 Millionen SchülerInnen mit ihren über 700.000 LehrerInnen (Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Schuljahr 2009/ 10), die sich möglicherweise des Tierschutzgedankens annehmen würden. Wir wenden uns an alle Menschen, die die Zusammenhänge zwischen Umweltschutz, Tierschutz und Menschenschutz verstehen möchten. Aus diesen Gründen bietet Schüler für Tiere erstmalig in Deutschland in Kooperation mit der Bildungsinitiative Achtung Mitwelt eine Fortbildungsreihe zum Thema Mensch-Tier-Beziehung und Schule an (siehe www.achtung-mit welt.de). Achtung Mitwelt setzt sich dafür ein, Themen aus dem Bereich der Mitwelt in die Bildungseinrichtungen einzubinden und verpflichtend zu behandeln. Diese Fortbildungen richten sich an alle, die dazu beitragen wollen, den Mitweltgedanken in die Schulen zu tragen und zu verbreiten: PädagogInnen als zukünftige Mitwelt-LehrerInnen, StudentInnen, ReferendarInnen, ErzieherInnen, pädagogische Fachkräfte, TierschützerInnen in der Jugendarbeit. Die ReferentInnen der Seminare sind langjährige ExpertInnen aus den verschiedensten Fachrichtungen, die sowohl die wissenschaftlichen Hintergründe als auch die didaktische Umsetzung der Themen präsentieren. Die TeilnehmerInnen der Seminare erhalten am Ende ein Zertifikat, das sie als „Mitwelt-PädagogInnen“ ausweist. Dieses Projekt soll dazu beitragen, dass über ausgebildete Mitwelt-PädagogInnen Tierschutz- und Mitweltthemen in die Schulen und Jugendarbeit getragen werden. 216 uj 5 | 2011 Tiergestützte Pädagogik Unsere bisherigen Auszeichnungen Folgende Auszeichnungen hat Schüler für Tiere bisher erhalten: 2005: KIJU (Kinder-und Jugendpreis) des Vegetarierbundes 2006: 1. Preis der Hans-Rönn-Stiftung 2007: 2. Preis bei „Bio find ich kuh-l“, 3. Preis der Akademie für Tierschutz in Mainz, Adolf-Hempel-Tieschutzpreis, 3. Aktionspreis IFAW, Auszeichnung des Landes NRW in der Kategorie „Jugend und Tierschutz“, Tierschutzpreis des Landes Rheinland-Pfalz 2008: 2. Platz Deutscher Tierschutzpreis, Verleihung der MUT-Medaille 2009: Jugendtierschutzpreis der Quade-Stiftung Hessen, Gewinner bei „Sei ein Futurist“ (Kooperation UNESCO & dm-Drogeriemarkt), Auszeichnung zum Unesco Weltdekade-Projekt 2010/ 2011 2011: Gewinner bei „Ideen Initiative Zukunft“ (Kooperation UNESCO & dm-Drogeriemarkt) Das Nationalkomitee der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ hat am 12. November 2009 beim Runden Tisch der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in München 91 neue Dekade-Projekte - darunter auch den Verein „Schüler für Tiere e. V.“ - als offizielle, herausragende Projekte der UN-Weltdekade ausgezeichnet. Der Verein Schüler für Tiere e. V. erhält damit die Anerkennung für einen wertvollen Beitrag zur Allianz „Nachhaltigkeit lernen“. Die Arbeit des Vereins steht somit beispielhaft für eine innovative und breitenwirksame Umsetzung der Dekade. Diese Auszeichnung soll auch dazu beitragen, die Anliegen der Dekade flächendeckend in Deutschland sichtbar zu machen. Ebenso erhalten die bei„Schüler für Tiere“ engagierten Kinder, jungen Erwachsenen und LehrerInnen mit dieser Auszeichnung eine deutliche Bestätigung hinsichtlich der Wichtigkeit ihrer Arbeit. Schüler für Tiere leistet herausragende Aufklärungsarbeit; dies u. a. in Bezug auf nachhaltige Ernährung (z. B. Vegetarismus), Umweltschutz, Gewaltlosigkeit und Verantwortungsbewusstsein für unsere Mitlebewesen. Mit der Ernennung zum UNESCO-Projekt wird die Bedeutung der Arbeit von Schüler für Tiere e.V. nun auch offiziell hervorgehoben - insbesondere auch hinsichtlich der bislang von der Gesellschaft kritisch oder distanziert beobachteten Aspekte wie z. B. Vegetarismus als nachhaltiger Weg der Ernährung oder Tierschutz als Thema in Schulen zur Sensibilisierung junger Menschen. Sabine Luppert Schüler für Tiere e.V. Landauer Straße 23 g 76870 Kandel Tel. (0 72 75) 98 87 81 schueler-fuer-tiere@web.de www.schueler-fuer-tiere.de
