eJournals unsere jugend63/6

unsere jugend
4
0342-5258
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
4_063_2011_6/4_063_2011_6.pdf61
2011
636

Editorial

61
2011
Sabine Behn
Gabriele Bindel-Kögel
Liebe Leserinnen und Leser, In wenigen Bereichen unterscheiden sich die Generationen so sehr wie in der Nutzung des Internet und in der Bedeutung, die das Web im Alltag einnimmt. Während für viele Erwachsene das Internet eine einfache und schnelle Möglichkeit der Informationsgewinnung und -übermittlung darstellt, spielt es für Jugendliche eine deutlich wichtigere Rolle, so unter anderem für soziale Beziehungen, aber auch für die Herstellung von Öffentlichkeit. PädagogInnen, die mit Jugendlichen arbeiten, müssen auf diese Herausforderungen reagieren.
4_063_2011_6_0001
241 uj 6 | 2011 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, In wenigen Bereichen unterscheiden sich die Generationen so sehr wie in der Nutzung des Internet und in der Bedeutung, die das Web im Alltag einnimmt. Während für viele Erwachsene das Internet eine einfache und schnelle Möglichkeit der Informationsgewinnung und -übermittlung darstellt, spielt es für Jugendliche eine deutlich wichtigere Rolle, so unter anderem für soziale Beziehungen, aber auch für die Herstellung von Öffentlichkeit. PädagogInnen, die mit Jugendlichen arbeiten, müssen auf diese Herauforderungen reagieren. Vor diesem Hintergrund behandelt die vorliegende Ausgabe von unsere jugend das Aufwachsen mit dem Social Web. Jan-Hinrik Schmidt gibt eine Einführung in die Thematik und stellt empirische Befunde vor. Ralf Müller beschreibt anhand eines Internetcafés konkret, wie Soziale Arbeit der „Mediensozialisation“ von Kindern und Jugendlichen Rechnung tragen kann, und Nadine Jukschat und Eva-Maria Zenses machen auf die Gefahren von Internetbzw. Computerspielsucht aufmerksam. Wir hoffen, Ihnen mit diesem Heft Anregungen für die weitere Auseinandersetzung mit dem Thema zu geben, und freuen uns über Rückmeldungen. Ihre Sabine Behn und Gabriele Bindel-Kögel Gabriele Bindel-Kögel und Sabine Behn